Hallo Mike, es ist ganz wichtig, das Einsteigen der Süßen in die Transportbox immer wieder zu üben, damit es im Ernstfall klappt.
Ein guter Trick, sie in die Box zu locken, ist entweder ein Leckerli oder ein besonders interessantes Spielzeug darin zu deponieren, sodass letztendlich die Neugier siegt und sie doch mal schauen müssen, was es da so Tolles gibt. Haben Sie die Schwelle erstmal übertreten und gemerkt, dass dort nichts Gefährliches auf die wartet, ist schon die halbe Miete gewonnen. Und gerade die grünen Kongos platzen doch vor Neugier, wenn sie nicht genau erkunden können, was da los ist!!
Ein weiterer Tipp wäre, vor einem geplanten TA-Besuch die Box in ihren Lebensbereich zu stellen, vielleicht auf einem Tisch, wo sie sie gut sehen können und als dazugehörig akzeptieren.
Wir haben übrigens auch so eine *umgebaute* Katzenbox. Umgebaut deswegen, weil wir einen dicken Ast darin installiert haben, sodass das Wegrutschen weitgehend ausgeschlossen werden kann. Sie sind auch viel ruhiger, wenn sie auf einem gewohnten Ast sitzen dürfen und nicht hin und hergeschaukelt werden.
Sind deine beiden Grünen nur Neuem sehr schreckhaft oder nur gegenüber bestimmten Sachen? Mich interessiert das sehr, weil ich gerade das Verhalten von grünen Kongos "erforschen" möchte. Bei meinen süßen kleinen Monstern kann ich das zum Gegensatz unserer beiden Gräulinge nämlich gar nicht bestätigen. Ich weiß jetzt gerade nicht, ob Du Naturbruten oder Teilhandaufzuchten hast. Vielleicht könnte man dieses Thema auch abtrennen, so nach dem Motto "Verhaltensmuster grüne Kongos". Ich hätte da nämlich auch ein paar Verhaltensweisen, die ich gerne mit anderen Kongohaltern vergleichen würde!