Reginsche schrieb:
Da aber die Papiere noch nicht da waren als ich den Kleinen abgeholt habe, hab ich den Züchter angerufen und ihm gesagt das er die Papiere gleich auf meinem Namen austellen kann da der vogel schon bei mir ist.
Sorry Reginsche, aber das ist ein ziemlich krummes Geschäft was Du abgezogen hast und auch noch öffentlich machst.
Egal ob der Vogel in Deinen und auch anderer Augen schlecht gehaltenwurde/wird, so bist Du NUR eine Privatperson die an die Vernunft eines Halters appelieren kann.
Fehlt dem Halter die Einsicht etwas zu ändern, kannst Du sicherlich den Weg zur zuständigen Behörde wählen.
Ob genügend Gründe vorliegen einen Vogel
sofort zu beschlagnahmen entscheidet letztendlich die Behörde.
Laut Deinen Angaben, wird das in diesem Fall aber wohl nicht geschehen.
Die Frau würde mit Sicherheit Zeit bekommen dies zu ändern.
Eine 100%ige Kontrolle das sie es wirklich getan hat, gibt es eh nicht.
Trotzdem meine ich das du Dich mit dieser Aktion ziemlich weit aus dem Fenster gelehnt hast, Deine Kompetenzen, welche Dir als Privatperson sowieso nicht obliegen, mächtig überschritten hast.
Da Du "nur" einen mündlichen Kaufvertrag hast, kann die Frau daher kommen und sagen Du hast sie mit dem Geld für das Tier völlig überrumpelt, sie wollte dies gar nicht.
Da der Vogel ja bei Dir war, sie ihn aber niemals an Dich verkaufen wollte, konnte sie nichts dagegen tun.
Hast Du einen Beleg, das Du ihr Geld für den Vogel gegeben hast?
Hast Du einen schriftlichen Auftrag für die Durchführung der Tests und das Du einen Tierarzt in
ihrem Namen aufsuchen?
Das Du die Rechnung bezahlt hast, für die du bis dato keinen Beleg hast, Dein Privatvergnügen.
Kannst Du im Zweifelsfalle und falls die Sache vor Gericht kommen würde, knicken.
Ohne irgendetwas Schriftliches stehst DU auf der dummen Seite.
Weiterhin die Papiere auf Deinen Namen ausstellen zu lassen!
Hallo???
Im Ausgangsbuch des Züchters steht nicht Dein Name, sondern der der alten Dame!!!!
Alles in allem kann es darauf hinauslaufen, das Du eine alte Dame um ihr Hab und Gut, sprich den Vogel, gebracht hast, was letztendlich eine teure Angelegenheit für Dich werden kann und zudem eine Betrugsanzeige oder wenn es ganz Böse kommt, eine Diebstahlsanzeige mit sich führt.
Im Moment sieht die Angelegenheit so aus und so wie Du sie dargestellt hast, das Aussage gegen Aussage stehen könnte, was Dir nur Ärger einbringen könnte, läßt die alte Dame das nicht auf sich beruhen.
Und ganz ehrlich, ich könnte es auch verstehen.
So macht man keine Geschäfte. Dafür gibt es Verträge in denen ganz klar solche Dinge definiert und festgehalten werden sollten.
Alles andere sind halbe Sachen, die letztendlich die Branche "Tierschutz" wieder mal in Verruf bringt.
Vögel werden sich auf unsaubere Art angeeignet und die Besitzer/Eigentümer haben das Nachsehen.
So und nicht anders kommt es herüber.
Auch wenn Du Reginsche meine Ausführungen wieder unfair findest und Du ja nur einem Tier zu einem besseren Leben verhelfen wolltest/willst, wovon hier aber nur Deine Version steht, so kommt dem einen oder anderen User der "nur" still mitliest evtl. andere Gedanken.
Und genau das sollte man bedenken, wenn man solchen Dingen freiwillig an die Öffentlichkeit geht.
Ich tätige inzwischen
absolut nichts mehr ohne es in irgendeiner Form schriftlich festzuhalten, da ich a.) oft genug auf die Schn.... gefallen bin, weil es da nämlich umgekehrt lief, ich irgendein Detail vergessen hatte schriftlich zu fixieren und am Ende die Dumme war und b.) mir andere "Mitgenossen" zwar übel nachreden können, ich aber anhand des entsprechenden Schriftstücks immer beweisen kann das es sich so verhält, wie ich es geäußert habe.
Schriftllich läuft es bei mir, seitdem ich Vögel aufnehme, nur die Feinheiten kamen im Laufe der Zeit hinzu.
Und nimm es mir nicht übel, so wie die ganze Angelegenheit mit der Amazone hier dargestellt wurde, würde ich keinem Menschen raten Dir ein Tier ohne schriftliche Handhabe zu überlassen.
Egal ob es Dir wirklich nur um das Tier geht oder nicht. Das weiß man so nicht.
Und was ich noch viel übler finde, das der eine oder andere User Reginsche noch in ihren Handlungen bestärkt, anstatt ihr zu sagen/schreiben das sie sich so im Grunde ihr eigenes Grab schaufelt, was die Arbeiten und Handlungen mit dem Tierschutz betrifft.
Alleine die Sache mit den Papieren vom Züchter.
Zu mehr werde ich mich nicht äußern.
Und es ist mir auch egal, was der eine oder andere User über meine Ausführungen denkt und meint dann zum Besten zu geben.
Man sollte sich tiefergreifende Gedanken für bestimmte Handlungen machen und nicht nur über das was man hier liest.
Kommt es hart auf hart, wird kein User Reginsche den Rücken stärken können und vielleicht wollen, das sie ja im Grunde selber Schuld ist und selbst dafür verantwortlich ist was sie tut.
Darüber sollte mal nachgedacht werden.