J
Joerg
Guest
Und darüber hinaus gibt es noch interessante Beobachtungen bei Ratten, Elefanten, Schimpansen, Raben, die alle, wenn auch in unterschiedlicher Ausprägung Artgenossen helfen.
Bei Ratten sogar zum individuell möglichen Nachteil.
Bei Schimpansen geht es soweit, dass sogar ein Hilfegesuch zum Handeln führt.
Mir scheint es nicht mehr zeitgemäß, Tieren manche Dinge nicht zuzutrauen.
Bei mir geht es nicht so weit, dass ich Schimpansen mit Tauben gleichsetzen würde ....
"Gestern konnte ich mit Riesenstaun-Augen beobachten, wie andere Tauben Weissbrotstückchen in den Schnabel nahmen und damit auf dem Käfig von Johannes landeten. Dann liessen sie das Brotstückchen in den Käfig fallen, direkt auf den blinden Vogel, der es dann unter seinen Füsschen spürte und dankbar aufnahm..."
So steht es in der bewegenden Geschichte! Wenn die Tauben dort auf dem Käfig fressen und nichts anderes tun sie (sie sind nicht in der Lage, bewußt für ein anderes Tier zu sorgen - vom eigenen Nachwuchs mal abgesehen), dann fällt schon mal ein Krümel runter ... Und wenn sie dort sitzen und fressen, dann kacken sie auch! Armer Johannes!
Gruß
Jörg