Hy !
Ebenso die Kanadagänse...
In Berlin gibts die zwar erst 23 Jahre, doch zum einen schafft die Population die restlichen zwei auch noch locker, und insgesamt in Deutschland gibt es sie schon seit den 50ern des letzten Jahrhunderts...
Ich sehe in solcherart Neozoen eigentlich nichts schlimmes...
Insbesondere Mandarinenten und zB die Kanadagänse konkurrieren mit heimischen Vertretern ( Graugans, Stockente) weder um Nistplätze noch um Nahrungsressourcen...
In München mögen sich Grau und Kanada kreuzen, jedoch sind die dortigen Graugänse allesamt halbzahme Parkvögel, während hier oben in Brandenburg sämtliche Graugänse richtige Wildvögel sind...
Die Kanadier haben sich inzwischen bis Hennigsdorf angesiedelt, kommen aber auch da mit den menschenscheuen wilden Graugänsen nicht in Berührung, ebenso an besagtem Tegeler See...
Da sah ich schon je eine Schnee-, eine Weißwangen-, und eine Blässgans, alle drei zahm, aber unberingt, jedoch noch nicht eine Graugans...
Mandarinenten mögen zwar Höhlenbrüter sein, und könnten von daher mit zB Schellenten konkurrieren, jedoch halten sich Mandarine ausschließlich an Städte und stadtnahe Gebiete, wo Schellenten wirklich verschwindenst selten brüten...
Problematischer freilich wird es da bei Ochsenfröschen, Bisam oder anderen Neozoen, aber ich glaub, um die gehts hier net gar so ^^ !
Grüße, Andreas