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Karin
Foren-Guru
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Alle die schreiben, dass noch viele andere Faktoren eine Rolle bei der Dezimierung der Vögel spielen.
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Dass unkontrolliert streunende Katzen eine Gefahr darstellen, nicht nur für Vögel, sondern auch für Menschen und vor allem für sich selbst, war bereits ein Konsens.
Den Wildvogelbestand kann man trotz Katzen im eigenen Garten erhalten und, wie du auch geschrieben hast, fördern. Die Methoden sind ganz simpel, mann muss sich nur ein wenig Arbeit machen.
Von befreundeten Züchtern weiß ich, dass sie sich Katzen angeschafft haben, um ihre Vögel in Außenvolieren vor anderen Katzen und weiteren Raubtieren zu schützen. So an Vögel gewöhnte Katzen interessieren sich auch nicht für Wildvögel.
Elstern gehen allerdings da hinein und holen die Jungen raus.
Sie sind es die auch die Jungen von der Terasse holen. Und nur sie! Aber so soll es halt sein.
Eine reichlich pauschalierte Aussage...Womit dann die Katzen aus dem Schneider sind, nur weil sie einfach warten, bis die Jungvögel ausgeflogen sind, kaum in der Lage schnell genug zu flüchten und sich zu schützen ?
Nicht einmal Elstern??? Wenn es dann man nicht ganz andere Gründe als Katzen für erfolglose Bruten gibt.Hier gibt´s gar keine Elstern, dafür aber umso mehr erfolglose Bruten.
http://www.katzenmagazin.ch/cgi-bin/zcms5/skm/pdf/sts_beitrag.pdfDie Rolle der Hauskatze als Beutegreifer
zur Bekämpfung kleiner Nagetiere – wohl
der Hauptgrund für ihre Domestikation – ist
in unseren Regionen schon längst ihrer
neuen Stellung als Heimtier gewichen. Der
Rollenwechsel vom Kammerjäger zum
Schmusetiger wurde aber nicht von einer
Verhaltensänderung der Katze begleitet:
Katzen sind immer noch spezialisierte, effiziente
Jäger kleiner Beutetiere. Das Potenzial
zum sozialen Gruppenleben erlaubt es
Hauskatzen ausserdem, in grossen Dichten
zusammenzuleben.
Was früher hoch geschätzt war, führt heute
in unserer stark zersiedelten Landschaft zu
Konflikten. Katzen sind die einzigen Haustiere,
deren Streifgebiet ausser dem Grundstück
des Halters auch angrenzende Gärten,
Landwirtschaftszonen oder Naturschutzgebiete
umfasst. Auf ihren Streifzügen ist
die Katze im Gegensatz zum Hund auch
nicht unter Aufsicht des Halters, sodass sie
ungehindert auf die Jagd gehen und Beute
machen kann. So schrieb ein englisches
Magazin, Hauskatzen seien brutale Mörder
und töteten nach Hochrechnungen allein
in England über 300 Millionen Kleintiere
pro Jahr. Wahllos würden Vögel,
Nager, ganz zu schweigen von Eidechsen
und geschützten Schmetterlingen, im Magen
der gefrässigen, brutalen Katzen landen.
Bestimmte Vogel- und Reptilienfreunde
äussern sich, dass Katzen daher krallenamputiert,
in Wohnungen eingesperrt oder
eliminiert gehörten. Auf der anderen Seite
stehen die Verfechter der Katzenrechte, die
argumentieren, es sei in der Natur der
Katze, Beute zu jagen und auch mit ihr zu
spielen.
....
Es ist erwiesen,
dass die Motivation von Katzen, auf die Jagd
zu gehen, überhaupt nicht von ihrer Sattheit
abhängt. Oft gehen Katzen sogar gleich
nach der Fütterung auf die Jagd! Manchmal
wird auch vorgeschlagen, Katzen mit einem
Glöckchen-Halsband zu versehen, sodass
Vögel vor anschleichenden Katzen gewarnt
werden. Es ist allerdings wissenschaftlich umstritten,
ob Katzen mit Glöckchen tatsächlich
weniger Beute nach Hause bringen als Katzen
ohne – gewisse Katzen tricksen das
Glöckchen schnell aus!
Eine reichlich pauschalierte Aussage... Nicht einmal Elstern??? Wenn es dann man nicht ganz andere Gründe als Katzen für erfolglose Bruten gibt.
So schrieb ein englisches
Magazin, Hauskatzen seien brutale Mörder
Das sehe ich allerdings anders, wenn ich mir die letzten 2 Seiten anschaue
Mord ist die vorsätzliche Tötung unter erschwerenden Umständen unterschiedlicher Art und benötigt ein Motiv.
Auch dies unterstellt man nun schon Katzen? Wozu der Mensch doch fähig ist, um über seine eigenen Unzulänglichkeiten hinwegzutäuschen!
Wie kannst Du das beurteilen, wenn Du gar keine eigenen Katzen hast ?
Und wie kommst Du zu dem Ergebnis, dass der Wildvogelbestand durch simple Methoden vor dem Beutegreifer Katze geschützt werden kann. Welche Methoden sind das ?
Das halte ich persönlich für ein Ammenmärchen. Wie haben denn diese Züchter den Katzen beigebracht, dass Wildvögel tabu sind ?
Ja hast du wirklich noch keine Meisenfamilie tagelang in der näheren Umgebung ihres Kastens herumziehen sehen?Mir ist es schleierhaft wie manche Menschen beobachten können, dass Jungvögel erfolgreich grossgezogen werden ? Wie geht das ?
Was für einen hast du denn schon mal versucht zu greifen?Einen grad ausgeflogenen Jungvogel kann man ohne Weiteres mit den blossen Händen fangen.
[Ironie on]Nun outest du dich aber wirklich als Wildvogel- und Katzenkenner.[Ironie off] Die Jungvögel schlafen nachts genau wie die alten irgendwo auf Bäumen oder höheren Sträuchern und verhalten sich ruhig. Und für Katzen sind nur Tiere als Jagdbeute interessant, die sich bewegen. Nachts werden keine Vögel gefangen.Wieviel Schwierigkeiten dann wohl eine Katze hat, womöglich noch wenn´s dunkel ist ?
von Gärten mit entsprechenden Versteckmöglichkeiten, die durch Katzen nicht zu erreichen sind.
Der Wildvogelbestand und die Artenvielfalt ist konstant bzw. nimmt zu.
hääää? In welcher Welt lebst Du denn? Ich kenne nur die Erde und Du?
Kia
in diesen Versteckmöglichkeiten ist es nur nicht so einfach, um beim Beispiel Amseln zu bleiben, für Jungvögel das Fliegen, oder Regenwürmer erbeuten zu lernen. Letzteres lernen die Kleenen sogar am besten auf frisch gemähtem Rasen