Weil damals, als der erste Bleichschwanz nach Holland kam auch ein rez. Ino dabei war und diese beiden verpaart wurden.
Beim Nachwuchs davon, der verkauft wurde, wurde dies jedoch nicht zwingend bekannt gegeben.
Mehr ist das nicht. Demnach sind alle Bleichschwänze verdacht spalt NSLino.
madas
Hallo madas,
wenn diese These stimmte, dann hieße es, dass ein Paar Bleichschwänze, aus denen NSL-Inos fallen, spalt in NSL-Ino sein müsste und demnach 25% der Jungtiere NSL-Inos wären.
Ich habe mir die Mühe gemacht, die Ergebnisse meiner Vögel nach zu schauen. Hier nun das, für mich, erstaunliche Ergebnis:
1. Bleichschwanz: Paar 1: 36 Junge, davon 4 NSL-Inos (1,3) (Quote: ca. 11%)
Paar 2: 23 Junge, davon 1 NSL-Ino (1,0)(Quote: ca. 4%)
Davon wurde eine Henne (ganz sicher NSL-Ino) mit einem Hahn verpaart, der ebenfalls NSL-Inos gezogen hatte und demnach, nach Deiner Theorie, spalt in NSL-Ino sein müsste Bei 23 Jungtieren war nicht ein NSL-Ino dabei.
2. Butterköpfe: Paar 1: 17 Junge, davon 1 NSL-Ino (1,0) (Quote: ca. 6%)
3. Übergossene: Paar 1: 45 Junge, davon 2 NSL-Inos (1,1) (Quote: ca. 5%)
4. Schecken: Paar 1: 13 Junge, davon 1 NSL-Ino (1,0) (Quote: ca. 8%)
Bei einem guten Freund von mir zog ein Paar aus der Bleichschwanz-Reihe 27 Jungtiere. Davon waren 1,1 NSL-Inos. (Quote: ca. 8%).
Ich weiß, dass sich die Prozentzahlen immer auf 100 beziehen, aber ich stelle mir, bei diesen Ergebnissen, die, anstatt bei 25%, um die 10%, bzw. darunter liegen, die Frage:
Ist das Zufall oder welchen anderen Grund könnte es dafür geben???
Halsis
Mitleid kriegt man geschenkt, Neid muss man sich erarbeiten!