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Elgrin
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Da liegst du mit Sicherheit falsch, wenigstens damit, das zu generalisieren - frag mal die Päppler hier, wie unterschiedlichste "Sonderlinge" und "Krüppel" zusammen leben, auch mit nicht behinderten Tauben. Frag z.B. mal Tüpfel, wer in ihrem Taubenschlag der Boss ist.@allgemein: Jede nicht behinderte Taube, mit dem der arme Krüppel mal vergesellschaftet wird, wird in als Sonderling ansehen, und schneiden wo es geht.
Für mich ist "behindert" und "tot" immer noch ein Unterschied.Ein gutes Beispiel: Ein Kumpel hat, ich sage mal, Hobbytauben (hübsch bunte, keine besondere Rasse), und einmal hat er eine tote aus dem Stall geholt, und kurz draußen hingelegt, um den Stall noch fertig auszufegen.
Kaum lag die tote draußen, kam eine andere Taube, pickte kurz nach der toten, und versuchte dann, sie zu treten...
Soweit ich das verstanden habe, stand weder am Anfang fest, dass die Taube halbseitig gelähmt bleiben muss, noch tut es das jetzt...?(...) und haargenau so wird es dem Krüppel ergehen, wenn er sich da halbseitig gelähmt durch die Gegend schleift... Ist das wünschenswert?
Siehe oben.Sicher, man kann die Taube zeitlebens alleine halten, was aber ebenfalls nicht artgerecht ist.
Sich erst mit kompetenter Hilfe (fähiger, verantwortungsvoller Tierarzt) zu vergewissern, was im Einzelfall Sache ist, und dann zu entscheiden, wie es weitergehen soll - meine Meinung.Was ist also das sinnvollste?
Dass man ein junges Tier nicht in seiner Hilflosigkeit belässt, nur weil die Eltern fehlen, darüber muss ich ja mit dir sicher nicht diskutieren.
Und woher kommen die Salmonellen bei den bereits infizierten Tieren?Die Salmonellose kriegen sie über den Kot bereits infizierter Tiere...
Wie hast du sie dir genau eingefangen? Sorry für den Offtopic-Ausflug, Tauben sind ja keine Hühner - aber vielleicht kommt ja trotzdem was Interessantes rum.Und zumindest sehr nah verwandt müssen Vogel- und Menschensalmonellen sein, weil ich mir im Zivildienst mal von unseren Hühnern welche einfing...
Gruß,
Elgrin