Hallo,
Erst mal wäre ein gutes Fundament nötig, was auch keine Untermieter, wie Mäuse und Ratten reinlässt.
Dazu kann man gut Beton-Gehwegplatten verlegen und diese mit Betonrandsteinen einfassen, auf welche man dann auch die
Voliere setzen kann.
Für den Rahmen der Außenvoliere (AV) hat sich Alu am besten bewährt. Alu ist halt nager- und absolut wetterresistent und daher auch z.B. haltbarer wie Holz.
Wenn du den Rahmen evtl. doch lieber aus Holz bauen möchtest, würde ich dir raten, die
Voliere auf jeden Fall von innen zu verdrahten, damit das Holz weitestgehend vor Nageattacken verschont bleibt. In dem Fall könnte man zusätzlich als Nageschutz auch Aluleisten von innen bei den Balken anbringen
.
Gängige Drahtstärke für grüne Kongos wäre 25,4 x 25,4 x 1,75 mm, wobei hier Edelstahldraht besonders empfehlenswert ist, weil er nicht rostet und auch absolut ungiftig ist.
Es gibt auch fertige
Volieren-Bausätze, mit denen man eine schöne
Voliere basteln kann. Schau doch z.B. mal
hier und
hier.
Ich würde auch unbedingt sicherheitshalber eine Schleuse mit einplanen, damit man gefahrlos die Tiere umsetzen oder selbst die
Voliere betreten kann.
Es hat sich auch ganz gut bewährt, wenn zumindest ein Teil der AV blickdicht überdacht ist, damit die Vögel sich dem Blick von Greifvögel entziehen können. Im Prinzip kann man dafür auch gut Schilfmatten oder ähnliches verwenden. Sowas in der Art wäre auch gleichzeitig ein guter Sonnenschutz, für den heißen Sommer und praller Sonne.
Gut wäre es auch, wenn gleich ein Schutzraum angrenzen würde, damit die Vögel sich bei schlechter Witterung auch mal dorthin verkriechen können. Wenn dieser beheitzbar wäre, könnte man die Vögel auch gut ganzjährig draußen halten.
Vor allem wenn die Tiere über nacht draußen bleiben sollen, wäre auf jeden Fall eine Doppelverdrahtung zu empfehlen, damit Marder und andere Räuber die Vögel nicht verletzen können, wenn sie mal am Gitter klettern oder hängen.
Wenn kein angrenzender Schutzraum vorhanden ist, würde ich mindest. die Hälfte der
Voliere wasserdicht überdachen, damit sich die Tiere bei einem dicken, evtl. länger anhaltenden Regenschauer bei Bedarf dort "unterstellen" können
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