Beizsaison 2008/2009

Diskutiere Beizsaison 2008/2009 im Forum Greifvögel und Eulen im Bereich Wildvögel - Es ist ja wieder so weit, die Beizsaison hat begonnen. Es würde mich sehr freuen, wenn Ihr auch dieses Jahr wieder Berichte und Bildmaterial...
Diese Dyami muß eine Granate sein.
Sie scheint ja jeden Habicht in den Schatten zu stellen:D
Falknersheil:bier:
 
Falknersdank!

Ja, Habicht hatten wir auch einen dabei der leer ausgegangen ist :D

Nein mal im ernst: ich hab immer mehr das Gefühl sie ist ein Starkwindvogel. Das ist nun schon das dritte Mal, dass wir bei Starkwind beizen waren und sie als einzige Erfolg hatte. Sie scheint einfach mit den Wetterverhältnissen besser zurecht zu kommen.

Es gibt ja auch Tage wo andere erfolgreich sind und wir leer ausgehen. Einmal schlägt halt der eine zu, einmal der andere und meistens kommt der Hase ungeschoren davon. Das ist Beizjagd.
 
Falknersdank!

Ja, Habicht hatten wir auch einen dabei der leer ausgegangen ist :D

Nein mal im ernst: ich hab immer mehr das Gefühl sie ist ein Starkwindvogel. Das ist nun schon das dritte Mal, dass wir bei Starkwind beizen waren und sie als einzige Erfolg hatte. Sie scheint einfach mit den Wetterverhältnissen besser zurecht zu kommen.

Es gibt ja auch Tage wo andere erfolgreich sind und wir leer ausgehen. Einmal schlägt halt der eine zu, einmal der andere und meistens kommt der Hase ungeschoren davon. Das ist Beizjagd.

Falknersheil an Falconlady und WGT!

Wahnsinn... unsere Harris hier haben meist eher ihre Probleme mit dem Wind...
Mein Terzel will dann garnicht erst fliegen, weil er, wenn er irgendwo im Baum landen will, erstmal volle Kanne "reingeweht" wird. Wenn er Glück hat kann er sich wo festkrallen.
Und das Harrisweib von dem Foto hatte bei starkem Wind auch so ihre Probleme.
Als sie gegen den Wind auf die Faust kommen wollte, stand sie richtig in der Luft und kam keinen cm näher. :D
Deshalb hat sie da auch keine einzige Krähe erwischt, obwohl sie ein sehr guter Krähenvogel geworden ist.
Dafür war unser altes Habichtsweib gut bei Wind.
Ihre Technik war sehr erfolgsversprechend, sie flog tief dem Hasen hinterher, nutzte dann den Wind aus, steilte auf und lies sich dann quasi wie ein Stein auf den Hasen fallen.
 
Das Problem kenn ich.......
so hat mein Harris das Rütteln gelernt.
Was interessant ist, denn mitlerweilen kann sie sogar rütteln, wenn kein Wind da ist.
Wenn sie also in einer Brombeerhecke ein Kanin erspäht, steht sie drüber wie ein Turmfalke.
 
Unseren Terzel kannst du bei Wind auch vergessen. Den verweht es sofort. Ich bin mal mit ihm in eine (harrmlose) Thermik gekommen: Uiiiii plötzlich trieb es ihn immer höher und höher. Richtig ängstlich hat er zu mir heruntergeschaut, wusste aber nicht wie er da wieder rauskommen sollte. Glücklicherweise war in der Nähe ein erhöhter Bahndamm und darauf die Oberleitungsmasten der Südbahn. Die konnte er dann ansteuern. Von dort ging es dann im Sturzflug zu mir. War ich froh als der kleine wieder heil gelandet war!

Meine ist mit dem Wind aufgewachsen und scheint ihn fast zu mögen. Nur wenn sie mit dem Wind anjagen muss und zu viel Speed drauf hat, fliegt sie oft (meiner Meinung nach bewusst) über den Hasen drüber. Ich nehme an, sie weiß, dass es gefährlich sein kann, wenn sie zu schnell dran ist.

Rütteln hab ich bei ihr auch erlebt: gleich in ersten Jahr (2006) auf der zweiten Kaninchenjagd. Ein Kaninchen springt, sie startet. Gleich darauf verschwindet das Karnickel im Bau und sie stellt sich in den Wind und Rüttelt wie ein Turminger über dem Loch. Ach wie gern hätt ich das Frettchen nachschliefen lassen, damit ihr Einsatz belohnt wird.
Leider hatten wir seitdem keine Kaninchenjagd mehr im Verein. Aber heuer Ende Dezember steht wieder eine am Programm. Ich bin gespannt, wie sie sich nach der lange Pause anstellt "auf der Jagd nach den kleinen Grauen".
 
Von mir auch ein kräftiges Falknersheil an euch ;)

WGT, klasse Bilder und ein toller Vogel!

Gruß Kosta
 
Schon toll dieser Wanderfalke.

Bringt etwas Abwechslung rein, wobei natürlich auch die anderen Vögel super sind:zustimm:
 
re

HAllo, danke für die Glückwünsche und die Komplimente, ich werds ausrichten:zwinker:, und um dem Falkenbildmangel etwas entgegenzusetzen:


MFG Lucas
 

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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
re

sie war von eurem zuspruch wohl motiviert, hier eine vom Samstag:





gruß und falknersheil
 

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War heute auf Kaninchen.
Leider ist der Bau irgendwas zwischen 100 und 200m lang (kann schlecht schätzen. ) und voller umgefallener Bäume.
Die meiste Zeit hing ich irgendwo und konnte mich kaum vorwärts bewegen vor lauter liegender Bäume - oder die Dornenstauden hielten mich fest. :~
So war es kaum verwunderlich, wenn auf einmal 50m weiter vorne ein Kaninchen flitzte, während ich mit dem Harris vor den Bauen stand wo das Frettchen eingeschlieft war.
Flüge vom Baum aus waren auch nicht besonders erfolgsversprechend, da eine Kaninchenröhre neben der anderen liegt...
Naja, ich sah zwar danach aus wie eine Vogelscheuche und wir hatten keinen Erfolg, schön wars aber trotzdem.

Noch eine Frage an alle "Frettierer":

unser Frettchen bekommt eine Bell umgehängt, damit wir sie erstens hören in dem ganzen Verhau wenn wir sie schon nicht sehen und zweitens damit das Kaninchen das Mädl rechtzeitig hört. Leider ist die Bell nach einmal einschliefen so dreckig, dass man überhaupt nix mehr hört.
Wie löst ihr das Problem? Gibt es da irgendwelche Tricks oder eine technische Lösung wie man es anders machen könnte?

tn_DSC02621.jpg
 
Hallo,

es gibt Sender für Frettchen mit denen kann man die kleinen bis 3 meter tief im Bau orten, mit den Bells halte ich teilweise für gefährlich, habe mal einem Kollegen ein Frettchen ausgegraben das sich mit der Bell bzw. mit dem Lederriemchen der Bell im bau in einem Ast einhängt hatte und nicht mehr vor oder zurück konnte.
Gruß
Marco
 
Hallo,

es gibt Sender für Frettchen mit denen kann man die kleinen bis 3 meter tief im Bau orten, mit den Bells halte ich teilweise für gefährlich, habe mal einem Kollegen ein Frettchen ausgegraben das sich mit der Bell bzw. mit dem Lederriemchen der Bell im bau in einem Ast einhängt hatte und nicht mehr vor oder zurück konnte.
Gruß
Marco

Hallo Marco,

wir würden die Bell nie mit einem Lederriemen befestigen, sondern nehmen immer ein Gummiband her. Wenn sie sich damit verhängt, wird das Band einfach runtergezogen.
Es geht hier weniger ums orten, sondern darum, dass wir sie in dem Verhau einfach nicht so schnell sehen bzw warnehmen.
Ist auch bei so riesigen Bauen ein Vorteil.
Außerdem habe ich das Gefühl, dass das Frettchen durch das "Gebimmel" es viel schwerer hat ein Kaninchen zu fangen.
Madame erwischt sonst bei fast jeder Jagd ein Kanin.
Aber wie gesagt, leider reicht ein paar mal einschliefen und die Bell ist so voller Dreck, dass man nichts mehr davon hört.

LG
 
meine laufen ohne Bell und das klappt hervorragend.
Niemals täte ich ihnen etwas umhängen, was ein Verletzungsrisiko darstellt.
 
Ein Gummiband ist immer gut, da kann nix passieren. Mein Kater hatte damals auch ein Gummihalsband, nachdem er sich 2mal in ´nem Busch im Garten fast erhängt hatte. Für die Bell wäre doch ein kleines Jutesäckchen oder Ähnliches, wie Jo.buteo schon schrieb, nicht übel. Das is ja ´ne gute Idee. Ich würd´s probieren ;)
 
Eine Bell im Säckchen klingelt aber nicht gescheit, ausserdem muß man das Säckchen auch an dem Frettchen anbringen, und ich halte das für ein zu großes Risiko.
 
Am besten ohne Alles,

Normalerweise kommt ein Frett mit der Frettchenquietsche.

wenn Bells, dann :

wenig Klangverlust bei Stoff- Säckchen

man kann auch vom Doc nen Gummihandschuh nehmen, Finger abschneiden und über die Bell ziehen, ist aber auch mit Klangeinbußen verbunden.

Ohne Klangeinbußen gehts halt nicht.
 
Thema: Beizsaison 2008/2009

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