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Rebecca
Guest
Hallo!
Heute nacht wurde ich durch ein seltsam zirpendes Geräusch geweckt. Da ich vor kurzem eine Vogelspinne nebst den dazugehörigen Futtertierenbekommen habe, dachte ich zuerst, die Schaben (Futtertiere) würden irgendwelche Geräusche machen, aber eigetnlich können sie das nicht. Mein Freund, der Krabbelviechern sehr suspekt gegenübersteht, hat sich mitten in der Nacht natürlich sehr erschrocken, und wir haben Licht gemacht und uns erstmal gewundert. Das Geräusch hat aber aufgehört.
Gerade wieder eingeschlafen, geht das Gezirpe schon wieder los! Irgendwan habenwir dann festgestellt, daß es aus dem Nistkasten kommen muß. Ich hatte mit dem ersten Küken frühestens morgen gerechnet und dachte dann also, es handle sich um ein "piepsendes Ei", das Küken macht sich also schon durch die Schale bemerkbar.
Denkste. Heute morgen habe ich dann vorsichtig in den Kasten geguckt (und hätte beinahe die Mutter im Gesicht gehabt... :s ), und da saß so ein kleiner gelblicher Ball, der ein bißchen hin und her wippte. Mehr konnte ich wegen der tobenden Suki nicht sehen, ich habe dann auch sehr schnell die beiden wieder in Ruhe gelassen.
Dann mußte ich zur Uni und bin erst gegen 20.00 Uhr wieder zuhause gewesen. Natürlich galt mein erster Blick dem Kasten, weil ich nicht wußte, ob diese piepsenden Laute Bettellaute oder Fütterlaute waren und ob das Küken überhaupt gefüttert worden war. Die Eltern haben zwar schon einmal Junge aufgezogen, aber darüber weiß ich nichts, und es hätte ja sein können, daß sie das unzuverlässig gemacht haben oder jetzt aus irgendwelchen Gründen vergessen haben, daß in so einen kleinen Schnabel Futter gehört...
Der normale Futternapf war noch ziemlich gut gefüllt, es waren nur etwa die Hälfte der Körner gefressen. Das machte mich schon ein wenig mißtrauisch. An der Kolbenhirse wurde aber offenbar ein wenig herumgeknabbert, ebenso ein wenig vom Aufzuchtfutter. Mama Suki kletterte schon wie wild im Käfig herum, als ich nach Hause kam und wollte nichts wie raus. Seitdem hat sie eine halbe Möhre geschreddert, einen Napf Quelfutter vertilgt und sucht immer wieder die Küche ab, ob ich nicht vielleicht dort etwas leckeres liegenlassen habe, was ihr wohl schmecken könnte...
Papa Jakob sitzt fest auf den Eiern und dem Küken. Ich konnte zuerst gar nicht sehen, ob es noch da war, ich hörte auch nichts und fing schon an, mir Sorgen zu machen... Nach einer Weile jedoch rückte Jakob beim sich-hin-und-herwiegen so weit zur Seite, daß ich das Küken wieder sehen konnte. Es lebt noch, also muß es wohl gefüttert worden sein. Kurze Zeit später konnte ich dann wieder in den Kasten gucken, als es diese piepsenden Geräusche machte, und da sowohl Jakob als auch das Küken Schnabelbewegungen machten (Jakob guckte mich natürlich wachsamst an und fütterte nicht weiter), nehme ich doch an, daß das Piepsen mit "Fütterung" gleichzusetzen ist.
Das Küken wird ca. alle 30 - 45 Minuten gefüttert, wie mir scheint. Mama Suki macht hier alles unsicher und tobt sich aus, und Papa Jakob ist im Moment der liebe Familienvater. Aber sie haben schon in den letzten Tagen sehr spät getauscht, also nehme ich an, das wird heute ähnlich und Suki löst Jakob noch irgendwann ab...
Und natürlich habe ich dem Kleinen einen provisorischen Namen verpaßt. Da wir schon italienische und griechische Zahlen hatten, werde ich mal auf Ungarisch durchnumerieren, das hat hier vermutlich noch keiner versucht Der Kleine heißt also Egy [edj].
Ich bin schon sehr gespannt, ob noch weitere Küken schlüpfen. Vorgestern waren beide Eltern kurz draußen, da habe ich einen Blick auf die Eier werfen können. Sie sahen alle relativ dunkel aus, soweit ich das in dem Dämmerlicht erkennen konnte, also könnte es vielleicht schon morgen wieder so weit sein, daß es im Brutkasten zirpt
Fröhliche Grüße,
Rebecca
PS: Ach so, Bilder gibt es erstmal noch nicht, weil ich zur Zeit keine Digicam habe. Eventuell läßt sich da was am Wochenede machen, so lange müßt ihr halt ältere Bilder von anderen Leuten anschauen, denn zuerst sehen sie doch alle gleich aus
Heute nacht wurde ich durch ein seltsam zirpendes Geräusch geweckt. Da ich vor kurzem eine Vogelspinne nebst den dazugehörigen Futtertierenbekommen habe, dachte ich zuerst, die Schaben (Futtertiere) würden irgendwelche Geräusche machen, aber eigetnlich können sie das nicht. Mein Freund, der Krabbelviechern sehr suspekt gegenübersteht, hat sich mitten in der Nacht natürlich sehr erschrocken, und wir haben Licht gemacht und uns erstmal gewundert. Das Geräusch hat aber aufgehört.
Gerade wieder eingeschlafen, geht das Gezirpe schon wieder los! Irgendwan habenwir dann festgestellt, daß es aus dem Nistkasten kommen muß. Ich hatte mit dem ersten Küken frühestens morgen gerechnet und dachte dann also, es handle sich um ein "piepsendes Ei", das Küken macht sich also schon durch die Schale bemerkbar.
Denkste. Heute morgen habe ich dann vorsichtig in den Kasten geguckt (und hätte beinahe die Mutter im Gesicht gehabt... :s ), und da saß so ein kleiner gelblicher Ball, der ein bißchen hin und her wippte. Mehr konnte ich wegen der tobenden Suki nicht sehen, ich habe dann auch sehr schnell die beiden wieder in Ruhe gelassen.
Dann mußte ich zur Uni und bin erst gegen 20.00 Uhr wieder zuhause gewesen. Natürlich galt mein erster Blick dem Kasten, weil ich nicht wußte, ob diese piepsenden Laute Bettellaute oder Fütterlaute waren und ob das Küken überhaupt gefüttert worden war. Die Eltern haben zwar schon einmal Junge aufgezogen, aber darüber weiß ich nichts, und es hätte ja sein können, daß sie das unzuverlässig gemacht haben oder jetzt aus irgendwelchen Gründen vergessen haben, daß in so einen kleinen Schnabel Futter gehört...
Der normale Futternapf war noch ziemlich gut gefüllt, es waren nur etwa die Hälfte der Körner gefressen. Das machte mich schon ein wenig mißtrauisch. An der Kolbenhirse wurde aber offenbar ein wenig herumgeknabbert, ebenso ein wenig vom Aufzuchtfutter. Mama Suki kletterte schon wie wild im Käfig herum, als ich nach Hause kam und wollte nichts wie raus. Seitdem hat sie eine halbe Möhre geschreddert, einen Napf Quelfutter vertilgt und sucht immer wieder die Küche ab, ob ich nicht vielleicht dort etwas leckeres liegenlassen habe, was ihr wohl schmecken könnte...
Papa Jakob sitzt fest auf den Eiern und dem Küken. Ich konnte zuerst gar nicht sehen, ob es noch da war, ich hörte auch nichts und fing schon an, mir Sorgen zu machen... Nach einer Weile jedoch rückte Jakob beim sich-hin-und-herwiegen so weit zur Seite, daß ich das Küken wieder sehen konnte. Es lebt noch, also muß es wohl gefüttert worden sein. Kurze Zeit später konnte ich dann wieder in den Kasten gucken, als es diese piepsenden Geräusche machte, und da sowohl Jakob als auch das Küken Schnabelbewegungen machten (Jakob guckte mich natürlich wachsamst an und fütterte nicht weiter), nehme ich doch an, daß das Piepsen mit "Fütterung" gleichzusetzen ist.
Das Küken wird ca. alle 30 - 45 Minuten gefüttert, wie mir scheint. Mama Suki macht hier alles unsicher und tobt sich aus, und Papa Jakob ist im Moment der liebe Familienvater. Aber sie haben schon in den letzten Tagen sehr spät getauscht, also nehme ich an, das wird heute ähnlich und Suki löst Jakob noch irgendwann ab...
Und natürlich habe ich dem Kleinen einen provisorischen Namen verpaßt. Da wir schon italienische und griechische Zahlen hatten, werde ich mal auf Ungarisch durchnumerieren, das hat hier vermutlich noch keiner versucht Der Kleine heißt also Egy [edj].
Ich bin schon sehr gespannt, ob noch weitere Küken schlüpfen. Vorgestern waren beide Eltern kurz draußen, da habe ich einen Blick auf die Eier werfen können. Sie sahen alle relativ dunkel aus, soweit ich das in dem Dämmerlicht erkennen konnte, also könnte es vielleicht schon morgen wieder so weit sein, daß es im Brutkasten zirpt
Fröhliche Grüße,
Rebecca
PS: Ach so, Bilder gibt es erstmal noch nicht, weil ich zur Zeit keine Digicam habe. Eventuell läßt sich da was am Wochenede machen, so lange müßt ihr halt ältere Bilder von anderen Leuten anschauen, denn zuerst sehen sie doch alle gleich aus