Hallo zusammen,
mal wieder ein Zwischenbericht.
Irgendwie scheint es am Käfig zu liegen. Trotz kompletter! Umdekoration und Neuordnung der Fress- und Futterstellen (vorher Aussenfutterschalen, jetzt Bodenfütterung) sind Gino und Maya wieder die Herren.
Es ist nicht mehr so ruhig wie im Krankenkäfig, aber es ist auch kein größeres Gejage mehr. Der "Toleranzradius" hat sich sehr verkleinert. Es ist aber ersichtlich, das es mehr ausweichen gibt...
Mayas Po ist gut zurückgegangen, das Territorialverhalten von Gino ist auch spürbar zurückgegangen. Die Hormongabe hat anscheinend soweit ganz gut funktioniert. Jetzt muss das Ganze nur noch stabilisiert werden, was wir dann mit alternativen Behandlungsvarianten (hört sich ja toll an
) - homöopatie / HP - versuchen wollen. Das Ziel ist den Bruttrieb von Gino und Maya zumindest auf diesem Level zu behalten oder idealerweise noch weiter runterzufahren.
Vom Käfig her könnte ich mir vorstellen, dass eine etwas geschützte Rückzugszone für Grobi nicht schlecht sein könnte. Hier würde ich eine Heuröhre aus dem Kleintierbereich senkrecht hängen, seitlich ein Einstiegsloch reinbohren und einen Sitzast reinsbauen. Oben geschlossen und unten offen....
Momentan bekommen die Herrschaften keinen Freiflug um sich an das zusammenleben zu gewöhnen. Nur Grobi wird abends zum Inhalieren und Medi-Gabe aus dem Käfig gepflückt.
Interessanterweise schlafen die Vier im Käfig nun mit Köpfchen im Gefieder. Als sie einzeln saßen war das seltener der Fall...