Huhuu, Ihr LIEBEN-
auch bei Katzen ist der Jagdtrieb wohl unterschiedlich ausgeprägt-
die Katzen, die in den Zeiten meiner Papgeienhaltung hier wohnten, waren wohl ein bisschen "lahmarschig" und hatten einen Heidenrespekt vor den Vögeln-
Annäherungen wurden mit Knurren seitens der Vögel geahndet, ein Spaziergang über die
Voliere mit einem herzhaften Biss in die Pfote belohnt, ansonsten hat jedenfalls mein graues Paulichen, der ja nie gesprochen hat, sie mit dem schönsten "MIAU" aller Zeiten begrüßt, und ihnen heftig mit dem Kopf zugenickt,
und sich beim Freiflug ein paar Häppchen aus der Katzenschüssel genehmigt...
Diese, durch Papageienhaltung "fehlgeprägten" Katzen haben auch draussen zwar Mäuse, aber nie einen Vogel gefagen.
Mein erster Grauer hat vor den Katzenbabies getanzt, dh. er hat sich mit Kopfnicken vor den Kleinen im Kreise gedreht- es war einfach zuu süß.
Dazu muss ich sagen, meine Papageien waren allesamt Wildfänge, die ich notfallmäßig hier aufgenommen habe- bevor ich akzeptiert wurde, hatten die Tiere untereinander ihre Beziehungen längst aufgebaut.
Und es ist und bleibt für mich ein unvergängliches Wunder, wie die unterschiedlichsten Tiere untereinander anfangen, zu kommunizieren.
Diese Generation teibt nun ihre Spielchen im Regenbogenland.
Die "junge" Katzengeneration bekommt von mir folgende Einschätzung:
altes grantiges Katzi= sehr mutig, 0 Jagdtrieb
Elissa, die Zauberhafte= moderat, aber nicht ohne...
Dr.M.Piepsi= trau keinem über 3 Monate, er ist zwar ein Perser- ABER...
Goldie, die Azubine aus Malle= mit äusserster Vorsicht zu genießen, Jagdhund durch und durch...
Betty= weit ab von gut und böse...
Da sich aber derzeit in meinem Haushalt keine Vögel befinden, und ich diese nur notfallmäßig, vorübergehend aufnehmen würde (wegen geplantem Umzug)
ergibt sich auch keine Gefahrensituation.
Eine erneute Dauerhaltung von Papageien würde ich davon abhängig machen,
dass sich die Einrichtung eines Vogelzimmers mit angebauter Aussenvoliere realisieren lässt.
Lieber Gruß von barbara
Schicke liebe Gedanken zu unseren Kranken