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Jens Gundlach
Guest
Hallo,
wir haben ein Weibchen, das seit ca. 3 Monaten sich die Federn im Hinterleibsbereich ausrupft. Wir waren bereits beim Tierarzt, dieser hat sich die Federn unter dem Mikroskop angesehen und auch die Stellen der Haut überprüft an denen sie rupft. Es ist soweit alles in Ordnung (keine Parasiten, Hautkrankheit etc.). Auch die neu nachkommenden Federn sind normal, allerdings beißt sie das Weibchen ab, bevor sie sich richtig öffnen können. Als Ergänzung muss man noch sagen, dass sie vor ca. 6 Monaten ihren Partner verloren hat und sie außerdem gutartige Geschwüre im Hinterleibsbereich hat. Sie lebt in einer Gruppe mit fünf weiteren Wellis, wobei sich die Männchen durchaus mit ihr beschäftigen (Kopfkraulen usw.). Wir nehmen trotzdem an, dass es sich wohl um eine "psychische" Geschichte handelt. Aber mehr als neue Partner anzubieten, kann man wohl nicht tun? Der Tierarzt hatte noch als mögliche Behandlungsmethode, das Befestigen einer kleinen Kugel an der Schnabelspitze. Dies ermöglicht ihr das Fressen, verhindert aber das Rupfen (wie auch immer das funktionieren soll). Allerdings wird das Ding in Vollnarkose angebracht, was natürlich auch nicht ohne Risiko ist. Wer hat ähnliche Erfahrungen gemacht? Gibt es irgendwelche Vorschläge, wie man das Rupfen noch verhindern könnte? Vielen Dank schon mal!
wir haben ein Weibchen, das seit ca. 3 Monaten sich die Federn im Hinterleibsbereich ausrupft. Wir waren bereits beim Tierarzt, dieser hat sich die Federn unter dem Mikroskop angesehen und auch die Stellen der Haut überprüft an denen sie rupft. Es ist soweit alles in Ordnung (keine Parasiten, Hautkrankheit etc.). Auch die neu nachkommenden Federn sind normal, allerdings beißt sie das Weibchen ab, bevor sie sich richtig öffnen können. Als Ergänzung muss man noch sagen, dass sie vor ca. 6 Monaten ihren Partner verloren hat und sie außerdem gutartige Geschwüre im Hinterleibsbereich hat. Sie lebt in einer Gruppe mit fünf weiteren Wellis, wobei sich die Männchen durchaus mit ihr beschäftigen (Kopfkraulen usw.). Wir nehmen trotzdem an, dass es sich wohl um eine "psychische" Geschichte handelt. Aber mehr als neue Partner anzubieten, kann man wohl nicht tun? Der Tierarzt hatte noch als mögliche Behandlungsmethode, das Befestigen einer kleinen Kugel an der Schnabelspitze. Dies ermöglicht ihr das Fressen, verhindert aber das Rupfen (wie auch immer das funktionieren soll). Allerdings wird das Ding in Vollnarkose angebracht, was natürlich auch nicht ohne Risiko ist. Wer hat ähnliche Erfahrungen gemacht? Gibt es irgendwelche Vorschläge, wie man das Rupfen noch verhindern könnte? Vielen Dank schon mal!