Hallo Angelika,
danke für Deine Antwort. Tja, genauso sieht es bei mir auch aus: Max kommt auf den bettelnden und schnarrenden Malte zu, packt ihn sich und rupft ihm eine Feder aus - mittlerweile "nur noch" am Hals oder Nacken. Dann füttert er ihn... aber auch nicht immer. Malte quitscht dann natürlich, aber selbst durch mich läßt Max sich nicht davon abhalten. Das ist ganz merkwürdig, wie bei einem Menschen, der plötzlich einen "Aussetzer" hat, bekommt Max beim Rupfen überhaupt nix mit. Als wenn das für IHN eine Sucht wäre...
Ich bin mir auch sicher, daß Malte so langsam alleine fressen müßte. Aber was soll er sich bemühen, wenn Papa ihn doch noch vollstopft?
Und was noch hinzukommt: Malte ist in der Lage, sich zu wehren. Seine Mutter z. B. hackt er weg, wenn sie ihm im Wege ist.
Langsam mache ich mir echt Sorgen
Und die Tatsache, daß er immer zum Papa in den Brutkasten steigt, finde ich ebenfalls merkwürdig.
Ich habe das zum Teil darauf geschoben, daß er ja Einzelkind ist und keine Spielkameraden hat, die Eltern mit einem Küki nicht ausgelastet sind etc. Aber trotzdem...
Außerdem müßten die Eltern auch so langsam mal das Plastikgelege verlassen. Aber das ist meine geringste Sorge.
Ansonsten ist er natürlich total süß, aber verstehen tue ich das nicht immer (und wieso hält Luisa, seine Mutter, ihm gerade den Kopf zum Kraulen hin? Merkwürdige Geier
)