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DeichShaf
Guest
Wie vielleicht der eine oder andere gelesen hat, haben wir unseren beiden ein weiteres gegengeschlechtliches Paar dazu gesetzt.
Ein schönes Line-Up Foto gibts hier:
http://deichshaf.de/gallery/albums/userpics/10001/100_4987.JPG
Von links nach rechts: Neuzugang Wellidame "Fye" (gesprochen Fei), bereits ein paar Wochen hier wohnhaft Wellidame "Madame Hooch" und der Hahn "Denzel" mit dem Madame Hooch mittlerweile verpaart ist. Und rechts außen der Neuzugang Hahn "Albus".
Wir haben leider keine Quarantäne-Möglichkeiten, weswegen uns nichts anderes übrig blieb, als die vier direkt zusammen zu setzen. Das ist natürlich für alle Tiere mit Aufregung und Stress verbunden. Daher haben wir uns dazu entschlossen, die Tiere weitgehend "in Ruhe zu lassen" und selbst untereinander auszuknobeln, wer Chef im Ring ist :-)
Gestern also kamen wir mit unseren beiden Gelbgesichtern nach Hause. Die Transportbox haben wir ein paar Minuten neben den Käfig gestellt, damit sich die Tiere mal ein wenig beäugen können.
Als dann von den alteingesessenen Tieren Kontaktrufe kamen und von den beiden neuen Tieren Antwort kam, haben wir die beiden Neuzugänge vorsichtig mit der Hand in den Käfig gesetzt. Das gab natürlich ein riesiges Geflatter und Geschimpfe und es dauerte ein paar Minuten, bis alle vier sich soweit beruhigt hatten, dass sie sich weiter beschnuppern konnten.
Schon nach sehr kurzer Zeit fing die alteingesessene Henne "Madame Hooch" aber an, Zickenterror zu veranstalten. Egal ob "Fye", die neue Henne, oder "Albus", der neue Hahn, ihr oder ihrem Partner "Denzel" zu nahe kam - es wurde erstmal gehackt. Für uns neu waren dabei die Laute: Es klingt wie ein Delfin, wenn die Hennen sich beharken und dabei keckern :-)
Das ging dann eine ganze Weile so, bis alle vier Hunger genug hatten, um sich um den Trog und das ausgestreute Futter zu versammeln. Natürlich gabs hier dann auch Ärger von Madame Hooch, denn der Futterneid kommt da ganz deutlich zum Vorschein. Madame Hooch ist immer noch nicht durch die Jungmauser, aber schon ziemlich rigoros - solange die beiden allein waren, war das nur nicht sichtbar, denn sie hat ja keine Rivalen gehabt ;-)
Kurz nach dem Fressen legte sich dann auch bei Fye und Albus der Stress-Durchfall und die Kothäufchen gewannen schnell an Festigkeit.
Entgegen den sonstigen Gewohnheiten haben wir den gesamten gestrigen Nachmittag den Käfig geschlossen gelassen. Doch zur Schlafenszeit kehrte Ruhe im Käfig ein: Das feste Paar saß auf einer, die beiden neuen auf der anderen Stange und alle vier haben geschlafen.
Heute morgen haben wir dann den Käfig aufgemacht. Die beiden "erfahrenen" Vögel kamen aber auch später als gewohnt heraus. Als sie aber erstmal draußen waren, haben Fye und Albus natürlich verzweifelt den Ausgang aus dem Drahtverhau gesucht. Erstaunlich: Madame Hooch kam drei mal zum Käfig geflogen, ging halb durch die Tür in den Käfig und wieder heraus. Albus, der Hahn, hat das schnell kapiert und den Ausgang gefunden. Fye dagegen brauchte etwa 10 Minuten länger, den Weg aus dem Käfig zu finden.
Als dann endlich alle vier draußen waren, drehten sie alle ein paar Runden. Madame Hooch und Denzel sind bereits beim Kauf geübte Vielflieger gewesen, die schon beim Züchter viel Fluggelegenheit gehabt haben müssen. Und auch im Klettern waren beide geübt.
Von Fye und Albus kann man das nicht sagen. Ihnen merkt man deutlich an, dass beim Züchter wenig Freiflugmöglichkeiten und Klettermöglichkeiten vorhanden gewesen sein müssen: Albus landete nach drei Runden durchs Zimmer erschöpft auf dem Fußboden und legte eine Verschnaufpause ein, bevor er sich nach oben auf die Liane begab.
Fye wiederum nahm mehrere Male deutlich starken Anlauf gegen die Gardinen. Die hatten wir erst morgens überhaupt aufgehängt, weil wir bei vier Wellis nun nicht mehr so sicher waren, dass die durch leichtes Anticken lernen würden, dass da etwas ist, durch dass man nur sehen aber nicht fliegen kann. Eine Entscheidung die wir definitiv nicht bereut haben: Mit der Geschwidigkeit, mit der die Henne gen Scheibe flog, hätte sie sich mindestens eine Gehirnerschütterung geholt, vermutlich aber eher das Genick gebrochen. Nach ihrer fünften Runde landete aber auch sie vor Erschöpfung erstmal direkt hinter meinem Rücken auf dem Sofa - in etwa 10cm Abstand zu meiner Hand ;-)
Fye fliegt zwar schon besser als Albus, kann aber noch lange nicht an die Ausdauer von Madame Hooch und Denzel heranreichen. Albus' Flugkünste dagegen sind sehr mager. Er ist untrainiert und auch noch sehr unsicher. Kein Wunder bei der neuen Umgebung ;-)
Er hat sich während seiner Flugrunden mal zwischen Gardine und Fenster verirrt, dann ist er vor Erschöpfung in der Deckenfluterlampe gelandet, dann purzelte er einfach herunter und landete neben dem Sofa auf ein paar Stoffballen. Nach einer halben Minute gings dann wieder hoch hinauf zu den anderen Hubschraubern auf die Liane.
Der Vormittag ist also mit viel Gepiepse, Geflatter und Erkundungsflügen vorbei gegangen. Zur Belohnung gabs für alle vier erstmal eine ganze Stange Kolbenhirse, die in wenigen Minuten ratzekahl leergefuttert war. Danach wurde erstmal Siesta gehalten. Der Durst trieb die beiden "Alten" dann irgendwann in den Käfig - und weil von innen heraus keine Hilfe kam, mussten wir das Sitzstangentaxi bemühen - zuerst für Albus, der nur einen Anlauf brauchte, danach für Fye, die sich nicht recht traute, sich auf einer beweglichen Stange kutschieren zu lassen. Aber hier wirkte die Kolbenhirse wahre Wunder :-)
Im Laufe des Tages haben unsere beiden "Alten" den "Jungen" dann beigebracht, dass unsere Hand füttert, aber nicht greift und dass der Käfig eigentlich immer offen ist - bloß die Tür zu finden, das ist schwer. Albus ist, obwohl er körperlich der kleinste von allen vier ist, am vorwitzigsten. Madame Hooch hat ihren ersten Freiflug nach einer Woche ganz vorsichtig angetreten. Albus dagegen ist nach der ersten "Aufforderung" durch Madame Hooch (also "Geleitservice" aus dem Käfig heraus) zur Tür raus und losgeflattert.
Wie sieht es jetzt aus?
Im Moment ist Nachtruhe, zum zweiten Mal, und Madame Hooch hat ihre Zickigkeit ein wenig gezügelt. Es wurde während des ganzen Tages und auch am Abend gehackt, aber mit nachlassender Intensität.
Meine Vermutung: Es wird eine Umverpaarung geben. Fye als neue (aber noch nicht geschlechtsreife) Henne macht sich an Denzel, den erwachsenen Hahn ran. Madame Hooch (ebenfalls noch nicht erwachsen) kämpft dagegen und hackt entsprechend. Da Denzel sich auf sie eingeschossen hat, hackt auch er nach Fye, wenn sie ihm zu nahe kommt oder Spielzeug/Futter streitig machen will. Dennoch habe ich den Eindruck, dass Fye unserer Madame Hooch überlegen ist und letztere das Nachsehen haben wird. Man muss sehen, wohin das führt. Bislang sind die Querelen unblutig geblieben und Federn hat auch noch keiner lassen müssen (außer natürlich durch die Mauser).
Das Nachsehen hat derzeit noch Albus, der junge unreife Hahn. Er wurde bis zum heutigen Mittag von allen untergebuttert. Dann ergab sich zumindest mit dem anderen Hahn eine Wende: Albus hat zurück gehackt und Denzel verscheucht. Der war erstmal verdattert und verlegen (Übersprungsreaktion: Putzen, gucken, knabbern, gucken, wieder hinfliegen). Seither tun die beiden sicht nichts mehr. Und Albus scheint sich das gemerkt zu haben und macht sich gegenüber Denzel jetzt immer groß, wodurch er eine Sitzposition auf der Stange einnimmt, die einer "Eins" ähnlich ist: Super steil und hochaufragend ;-)
Wir sind gespannt, wie die vier sich in den nächsten Tagen arrangieren. Es ist auf jeden Fall so, dass der Käfig zu klein als Dauerbehausung ist. Daher haben die Tiere auch von Anfang an ganztägig Freiflug: Abends wenn alle schlafen Tür zu, morgens beim ersten Lärm aus dem Käfig die Tür auf. Und dann Freiflug im 28qm-Zimmer mit Landeplätzen auf Riesenrad, Triangel, Liane, Gardinenstange, JBL-Lautsprechern und Deckenfluter-Lampe (die ist übrigens natürlich ausgeschaltet).
Das Verhältnis zu uns scheint unter dem Transport und dem Greifen kaum gelitten zu haben. Im Gegenteil: Da die beiden "Alten" nicht sofort wild wegflattern, wenn mal eine Hand ankommt, haben die beiden "Neuen" gelernt, dass die Hand nichts böses tut. Im Gegenteil: Beide fressen jetzt schon wie die "Alten" von der Hand (aber alle vier noch nicht aus der hohlen Hand) und Fye lässt sich mittlerweile sogar kraulen. Albus ist noch scheu, aber anders als Madame Hooch wird sich das bei ihm eher legen, denke ich. Er ist ein witziges Kerlchen mit Ambitionen zum Entdecker - da werden wir wahrscheinlich noch viel Spaß haben - Die Geschichte wird also definitiv fortgesetzt :-)
Ein schönes Line-Up Foto gibts hier:
http://deichshaf.de/gallery/albums/userpics/10001/100_4987.JPG
Von links nach rechts: Neuzugang Wellidame "Fye" (gesprochen Fei), bereits ein paar Wochen hier wohnhaft Wellidame "Madame Hooch" und der Hahn "Denzel" mit dem Madame Hooch mittlerweile verpaart ist. Und rechts außen der Neuzugang Hahn "Albus".
Wir haben leider keine Quarantäne-Möglichkeiten, weswegen uns nichts anderes übrig blieb, als die vier direkt zusammen zu setzen. Das ist natürlich für alle Tiere mit Aufregung und Stress verbunden. Daher haben wir uns dazu entschlossen, die Tiere weitgehend "in Ruhe zu lassen" und selbst untereinander auszuknobeln, wer Chef im Ring ist :-)
Gestern also kamen wir mit unseren beiden Gelbgesichtern nach Hause. Die Transportbox haben wir ein paar Minuten neben den Käfig gestellt, damit sich die Tiere mal ein wenig beäugen können.
Als dann von den alteingesessenen Tieren Kontaktrufe kamen und von den beiden neuen Tieren Antwort kam, haben wir die beiden Neuzugänge vorsichtig mit der Hand in den Käfig gesetzt. Das gab natürlich ein riesiges Geflatter und Geschimpfe und es dauerte ein paar Minuten, bis alle vier sich soweit beruhigt hatten, dass sie sich weiter beschnuppern konnten.
Schon nach sehr kurzer Zeit fing die alteingesessene Henne "Madame Hooch" aber an, Zickenterror zu veranstalten. Egal ob "Fye", die neue Henne, oder "Albus", der neue Hahn, ihr oder ihrem Partner "Denzel" zu nahe kam - es wurde erstmal gehackt. Für uns neu waren dabei die Laute: Es klingt wie ein Delfin, wenn die Hennen sich beharken und dabei keckern :-)
Das ging dann eine ganze Weile so, bis alle vier Hunger genug hatten, um sich um den Trog und das ausgestreute Futter zu versammeln. Natürlich gabs hier dann auch Ärger von Madame Hooch, denn der Futterneid kommt da ganz deutlich zum Vorschein. Madame Hooch ist immer noch nicht durch die Jungmauser, aber schon ziemlich rigoros - solange die beiden allein waren, war das nur nicht sichtbar, denn sie hat ja keine Rivalen gehabt ;-)
Kurz nach dem Fressen legte sich dann auch bei Fye und Albus der Stress-Durchfall und die Kothäufchen gewannen schnell an Festigkeit.
Entgegen den sonstigen Gewohnheiten haben wir den gesamten gestrigen Nachmittag den Käfig geschlossen gelassen. Doch zur Schlafenszeit kehrte Ruhe im Käfig ein: Das feste Paar saß auf einer, die beiden neuen auf der anderen Stange und alle vier haben geschlafen.
Heute morgen haben wir dann den Käfig aufgemacht. Die beiden "erfahrenen" Vögel kamen aber auch später als gewohnt heraus. Als sie aber erstmal draußen waren, haben Fye und Albus natürlich verzweifelt den Ausgang aus dem Drahtverhau gesucht. Erstaunlich: Madame Hooch kam drei mal zum Käfig geflogen, ging halb durch die Tür in den Käfig und wieder heraus. Albus, der Hahn, hat das schnell kapiert und den Ausgang gefunden. Fye dagegen brauchte etwa 10 Minuten länger, den Weg aus dem Käfig zu finden.
Als dann endlich alle vier draußen waren, drehten sie alle ein paar Runden. Madame Hooch und Denzel sind bereits beim Kauf geübte Vielflieger gewesen, die schon beim Züchter viel Fluggelegenheit gehabt haben müssen. Und auch im Klettern waren beide geübt.
Von Fye und Albus kann man das nicht sagen. Ihnen merkt man deutlich an, dass beim Züchter wenig Freiflugmöglichkeiten und Klettermöglichkeiten vorhanden gewesen sein müssen: Albus landete nach drei Runden durchs Zimmer erschöpft auf dem Fußboden und legte eine Verschnaufpause ein, bevor er sich nach oben auf die Liane begab.
Fye wiederum nahm mehrere Male deutlich starken Anlauf gegen die Gardinen. Die hatten wir erst morgens überhaupt aufgehängt, weil wir bei vier Wellis nun nicht mehr so sicher waren, dass die durch leichtes Anticken lernen würden, dass da etwas ist, durch dass man nur sehen aber nicht fliegen kann. Eine Entscheidung die wir definitiv nicht bereut haben: Mit der Geschwidigkeit, mit der die Henne gen Scheibe flog, hätte sie sich mindestens eine Gehirnerschütterung geholt, vermutlich aber eher das Genick gebrochen. Nach ihrer fünften Runde landete aber auch sie vor Erschöpfung erstmal direkt hinter meinem Rücken auf dem Sofa - in etwa 10cm Abstand zu meiner Hand ;-)
Fye fliegt zwar schon besser als Albus, kann aber noch lange nicht an die Ausdauer von Madame Hooch und Denzel heranreichen. Albus' Flugkünste dagegen sind sehr mager. Er ist untrainiert und auch noch sehr unsicher. Kein Wunder bei der neuen Umgebung ;-)
Er hat sich während seiner Flugrunden mal zwischen Gardine und Fenster verirrt, dann ist er vor Erschöpfung in der Deckenfluterlampe gelandet, dann purzelte er einfach herunter und landete neben dem Sofa auf ein paar Stoffballen. Nach einer halben Minute gings dann wieder hoch hinauf zu den anderen Hubschraubern auf die Liane.
Der Vormittag ist also mit viel Gepiepse, Geflatter und Erkundungsflügen vorbei gegangen. Zur Belohnung gabs für alle vier erstmal eine ganze Stange Kolbenhirse, die in wenigen Minuten ratzekahl leergefuttert war. Danach wurde erstmal Siesta gehalten. Der Durst trieb die beiden "Alten" dann irgendwann in den Käfig - und weil von innen heraus keine Hilfe kam, mussten wir das Sitzstangentaxi bemühen - zuerst für Albus, der nur einen Anlauf brauchte, danach für Fye, die sich nicht recht traute, sich auf einer beweglichen Stange kutschieren zu lassen. Aber hier wirkte die Kolbenhirse wahre Wunder :-)
Im Laufe des Tages haben unsere beiden "Alten" den "Jungen" dann beigebracht, dass unsere Hand füttert, aber nicht greift und dass der Käfig eigentlich immer offen ist - bloß die Tür zu finden, das ist schwer. Albus ist, obwohl er körperlich der kleinste von allen vier ist, am vorwitzigsten. Madame Hooch hat ihren ersten Freiflug nach einer Woche ganz vorsichtig angetreten. Albus dagegen ist nach der ersten "Aufforderung" durch Madame Hooch (also "Geleitservice" aus dem Käfig heraus) zur Tür raus und losgeflattert.
Wie sieht es jetzt aus?
Im Moment ist Nachtruhe, zum zweiten Mal, und Madame Hooch hat ihre Zickigkeit ein wenig gezügelt. Es wurde während des ganzen Tages und auch am Abend gehackt, aber mit nachlassender Intensität.
Meine Vermutung: Es wird eine Umverpaarung geben. Fye als neue (aber noch nicht geschlechtsreife) Henne macht sich an Denzel, den erwachsenen Hahn ran. Madame Hooch (ebenfalls noch nicht erwachsen) kämpft dagegen und hackt entsprechend. Da Denzel sich auf sie eingeschossen hat, hackt auch er nach Fye, wenn sie ihm zu nahe kommt oder Spielzeug/Futter streitig machen will. Dennoch habe ich den Eindruck, dass Fye unserer Madame Hooch überlegen ist und letztere das Nachsehen haben wird. Man muss sehen, wohin das führt. Bislang sind die Querelen unblutig geblieben und Federn hat auch noch keiner lassen müssen (außer natürlich durch die Mauser).
Das Nachsehen hat derzeit noch Albus, der junge unreife Hahn. Er wurde bis zum heutigen Mittag von allen untergebuttert. Dann ergab sich zumindest mit dem anderen Hahn eine Wende: Albus hat zurück gehackt und Denzel verscheucht. Der war erstmal verdattert und verlegen (Übersprungsreaktion: Putzen, gucken, knabbern, gucken, wieder hinfliegen). Seither tun die beiden sicht nichts mehr. Und Albus scheint sich das gemerkt zu haben und macht sich gegenüber Denzel jetzt immer groß, wodurch er eine Sitzposition auf der Stange einnimmt, die einer "Eins" ähnlich ist: Super steil und hochaufragend ;-)
Wir sind gespannt, wie die vier sich in den nächsten Tagen arrangieren. Es ist auf jeden Fall so, dass der Käfig zu klein als Dauerbehausung ist. Daher haben die Tiere auch von Anfang an ganztägig Freiflug: Abends wenn alle schlafen Tür zu, morgens beim ersten Lärm aus dem Käfig die Tür auf. Und dann Freiflug im 28qm-Zimmer mit Landeplätzen auf Riesenrad, Triangel, Liane, Gardinenstange, JBL-Lautsprechern und Deckenfluter-Lampe (die ist übrigens natürlich ausgeschaltet).
Das Verhältnis zu uns scheint unter dem Transport und dem Greifen kaum gelitten zu haben. Im Gegenteil: Da die beiden "Alten" nicht sofort wild wegflattern, wenn mal eine Hand ankommt, haben die beiden "Neuen" gelernt, dass die Hand nichts böses tut. Im Gegenteil: Beide fressen jetzt schon wie die "Alten" von der Hand (aber alle vier noch nicht aus der hohlen Hand) und Fye lässt sich mittlerweile sogar kraulen. Albus ist noch scheu, aber anders als Madame Hooch wird sich das bei ihm eher legen, denke ich. Er ist ein witziges Kerlchen mit Ambitionen zum Entdecker - da werden wir wahrscheinlich noch viel Spaß haben - Die Geschichte wird also definitiv fortgesetzt :-)