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Michael_Rink
Guest
Hallo und guten Tag zusammen,
jetzt lese ich schon längere Zeit in diverseb Foren "leise" mit, vor allem bei den Wellis und Kathis. Ich, besser wir, haben zur Zeit 8 Kathis und 7 Wellis in einer Gemeinschaftsvoliere. Der Grund warum ich aus dem "Schatten" trete ist leider sehr traurig: Bis vor 8 Tagen hatten wir noch 9 Kathis. Leider ist unsere kleine "Spanierin" Daisy (kam über Kölle vom Loro Parque) am 2. Januar gestorben. Innerhalb von nur zwei Tagen nach den ersten Symptomen: Schwanzwippen und nahezu Verlust der Stimme. Unser Tierarzt diagnostizierte auf Verdacht einen Lungeninfekt und wollte noch mit Antibiotika behandeln. In dieser Nacht verstarb Daisy. Sie war noch nicht einmal ein Jahr alt und bis zur Silvesternacht putzmunter.
Da wir wegen unseren anderen Vögeln sehr besorgt waren (sind), haben wir uns zur Obduktion in einem Fellbacher Institut entschlossen. Heute kam das Ergebnis: Lungenmykose in Verbindung mit Hepatitis. Wie ich mittlerweile weiss kann ich Lungenmykose mit Aspergillose quasi gleichsetzen. Wir fragen uns nun aber auch was es mit der Hepatitis auf sich hat. Ist dies eine Begleitung der Aspergillose oder hat gar die vorhandene Hepatitis die Aspergillose, durch herabsetzung des Immunsystems erst möglich gemacht?. Falls ja: Wie kann ein Vogel Hepatitis bekommen?
Bezüglich der Aspergillose wissen wir nicht wie diese zustande kam, können nur vermuten in Richtung verpilztes Futter und Obst, wobei Gottseidank offenbar nur Daisy erkrankte, denn alle anderen Vögel zeigen bislang keine Symptome. Macht es trotzdem Sinn die anderen vorsorglich irgendwie zu behandeln? Wenn ja: Wie und Womit? Natürlich werde ich am Montag auch unseren Tierarzt mit den Fragen löchern, ABER der ist leider kein Spezialist bei Vögeln. Im übrigen wäre die vorgeschlagene Antibiotikabehandlung in diesem Fall ja auch wohl völlig verkehrt gewesen, hätte das pilzwachstum womöglich noch verstärkt, aber dies hat ja nun leider keine Rolle mehr gespielt.
Danke vor ab zu euren Meinungsäußerungen und Grüße
Michael
jetzt lese ich schon längere Zeit in diverseb Foren "leise" mit, vor allem bei den Wellis und Kathis. Ich, besser wir, haben zur Zeit 8 Kathis und 7 Wellis in einer Gemeinschaftsvoliere. Der Grund warum ich aus dem "Schatten" trete ist leider sehr traurig: Bis vor 8 Tagen hatten wir noch 9 Kathis. Leider ist unsere kleine "Spanierin" Daisy (kam über Kölle vom Loro Parque) am 2. Januar gestorben. Innerhalb von nur zwei Tagen nach den ersten Symptomen: Schwanzwippen und nahezu Verlust der Stimme. Unser Tierarzt diagnostizierte auf Verdacht einen Lungeninfekt und wollte noch mit Antibiotika behandeln. In dieser Nacht verstarb Daisy. Sie war noch nicht einmal ein Jahr alt und bis zur Silvesternacht putzmunter.
Da wir wegen unseren anderen Vögeln sehr besorgt waren (sind), haben wir uns zur Obduktion in einem Fellbacher Institut entschlossen. Heute kam das Ergebnis: Lungenmykose in Verbindung mit Hepatitis. Wie ich mittlerweile weiss kann ich Lungenmykose mit Aspergillose quasi gleichsetzen. Wir fragen uns nun aber auch was es mit der Hepatitis auf sich hat. Ist dies eine Begleitung der Aspergillose oder hat gar die vorhandene Hepatitis die Aspergillose, durch herabsetzung des Immunsystems erst möglich gemacht?. Falls ja: Wie kann ein Vogel Hepatitis bekommen?
Bezüglich der Aspergillose wissen wir nicht wie diese zustande kam, können nur vermuten in Richtung verpilztes Futter und Obst, wobei Gottseidank offenbar nur Daisy erkrankte, denn alle anderen Vögel zeigen bislang keine Symptome. Macht es trotzdem Sinn die anderen vorsorglich irgendwie zu behandeln? Wenn ja: Wie und Womit? Natürlich werde ich am Montag auch unseren Tierarzt mit den Fragen löchern, ABER der ist leider kein Spezialist bei Vögeln. Im übrigen wäre die vorgeschlagene Antibiotikabehandlung in diesem Fall ja auch wohl völlig verkehrt gewesen, hätte das pilzwachstum womöglich noch verstärkt, aber dies hat ja nun leider keine Rolle mehr gespielt.
Danke vor ab zu euren Meinungsäußerungen und Grüße
Michael