swift_w
Foren-Guru
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Hallo zusammen,
Mauersegler-Nistplätze haben in den letzten Jahrzehnten kontinuierlich abgenommen
durch Gebäuderenovierungen, Wärmedämmungen und Gebäudeabriß.
Örtlich mehr oder weniger stark.
Damit die "faszinierenden Superflieger" und Insektenfresser nicht eines Tages fast ganz aus unseren Städten und Gemeinden verschwinden,
wird u.a. immer wieder von Naturschutzvereinen zu Segler-Nistkasten-Aktionen aufgerufen.
Vogelfreunde / Seglerfans haben für die "Meister der Lüfte" zahlreich künstliche Nisthöhlen angebracht;
in Form von speziellen flachen Segler-Nistkästen und integrierten Nistkammern/Niststeinen.
Mauersegler sind die saubersten Gebäudebrüter - machen so gut wie keinen Dreck an Hausfassaden und davor !
Seglerkästen sind "Universal-Nistkästen".
Außer Mauerseglern brüten darin auch andere Gebäudebrüter / Höhlen- u. Nischenbrüter wie
Meisenarten, Haus- u. Feldsperling; oft Hausrotschwänzchen;
seltener Gartenrotschwanz u. Trauerfliegenschnäpper.
Oft als Erstbesiedler und die Segler machen oft die Nachfolger in nächsten Jahren.
Wer Mauersegler-Nester am eigenen Haus oder Miethaus hat bekommt im Sommer oft eine tolle Flugschau geboten,
wenn Trupps von Mauerseglern mit ihren rasanten Formationsflügen vorbeibrausen;
besonders an sommerlichen Tagen morgens und abends.
Eine Win-win-Situation für Segler und deren Fans.
Und die Mücken haben "gelitten."
Hier mal einfache quaderförmige Seglerkästen mit geräumigen Standard-Maßen
als Kontrastprogramm zu z.T. quälend engen Mauer-Nisthöhlen oder manchmal sehr flachen Hohlräumen direkt unter heißen Ziegeln.
Als vernünftige Kasten-Innenmaße wird zumeist empfohlen:
Länge ca. 28 cm , Breite ca. 18 cm , Höhe ca. 12 cm; es kommt hierbei aber nicht auf 5 mm an.
Bei meinen selbstgebauten Seglerkästen bevorzuge ich das Kasten-Querformat
mit dem ziemlich starensicheren Langloch nur 30 mm x 65 mm in der langen Vorderwand.
Solche Nistkästen stehen nicht so weit von Gebäuden und Fensterbänken ab.
Das Kasten-Längsformat hat natürlich auch seine Berechtigung für manche Anbau-Situation.
Die Unterkannte der Einflugöffnung befindet sich nicht etwa 5 cm über dem inneren Kastenboden,
sondern nur bequeme 3 cm für die Mauersegler.
Hier durch eingelegte 1,8 cm dicke Nistmulden-Liegeplattform aus Holz, die den ganzen Kastenboden bedeckt.
Segler-Nistmulde für schnellen Brutbeginn; gegen rausrollende Eier relativ steilwandig.
Segler- und Nabu-Gruß
Swift_w
Mauersegler-Nistplätze haben in den letzten Jahrzehnten kontinuierlich abgenommen
durch Gebäuderenovierungen, Wärmedämmungen und Gebäudeabriß.
Örtlich mehr oder weniger stark.
Damit die "faszinierenden Superflieger" und Insektenfresser nicht eines Tages fast ganz aus unseren Städten und Gemeinden verschwinden,
wird u.a. immer wieder von Naturschutzvereinen zu Segler-Nistkasten-Aktionen aufgerufen.
Vogelfreunde / Seglerfans haben für die "Meister der Lüfte" zahlreich künstliche Nisthöhlen angebracht;
in Form von speziellen flachen Segler-Nistkästen und integrierten Nistkammern/Niststeinen.
Mauersegler sind die saubersten Gebäudebrüter - machen so gut wie keinen Dreck an Hausfassaden und davor !
Seglerkästen sind "Universal-Nistkästen".
Außer Mauerseglern brüten darin auch andere Gebäudebrüter / Höhlen- u. Nischenbrüter wie
Meisenarten, Haus- u. Feldsperling; oft Hausrotschwänzchen;
seltener Gartenrotschwanz u. Trauerfliegenschnäpper.
Oft als Erstbesiedler und die Segler machen oft die Nachfolger in nächsten Jahren.
Wer Mauersegler-Nester am eigenen Haus oder Miethaus hat bekommt im Sommer oft eine tolle Flugschau geboten,
wenn Trupps von Mauerseglern mit ihren rasanten Formationsflügen vorbeibrausen;
besonders an sommerlichen Tagen morgens und abends.
Eine Win-win-Situation für Segler und deren Fans.
Und die Mücken haben "gelitten."
Hier mal einfache quaderförmige Seglerkästen mit geräumigen Standard-Maßen
als Kontrastprogramm zu z.T. quälend engen Mauer-Nisthöhlen oder manchmal sehr flachen Hohlräumen direkt unter heißen Ziegeln.
Als vernünftige Kasten-Innenmaße wird zumeist empfohlen:
Länge ca. 28 cm , Breite ca. 18 cm , Höhe ca. 12 cm; es kommt hierbei aber nicht auf 5 mm an.
Bei meinen selbstgebauten Seglerkästen bevorzuge ich das Kasten-Querformat
mit dem ziemlich starensicheren Langloch nur 30 mm x 65 mm in der langen Vorderwand.
Solche Nistkästen stehen nicht so weit von Gebäuden und Fensterbänken ab.
Das Kasten-Längsformat hat natürlich auch seine Berechtigung für manche Anbau-Situation.
Die Unterkannte der Einflugöffnung befindet sich nicht etwa 5 cm über dem inneren Kastenboden,
sondern nur bequeme 3 cm für die Mauersegler.
Hier durch eingelegte 1,8 cm dicke Nistmulden-Liegeplattform aus Holz, die den ganzen Kastenboden bedeckt.
Segler-Nistmulde für schnellen Brutbeginn; gegen rausrollende Eier relativ steilwandig.
Segler- und Nabu-Gruß
Swift_w
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