L
Leonard
Guest
letzten Herbst musste unsere Katze eingeschläfert werden. Das hat den Opa sehr getroffen. Irgendwann im Dezember stand plötzlich ein Wellensittichkäfig mit zwei Wellensittichen im Wohnzimmer vom Opa. Die Vögel wurden aus purer Laune heraus spontan von meiner Mutter gekauft, ohne dass sie sich über diese Vogelficher erstmal schlau gemacht hat.
Der Bettlegerige Opa hatte mehr oder weniger seine Freude mit den Vögeln, wenn diese auf den Stangen herumturnten, es gab aber auch viel Ärger, wenn die Vögel abends nicht zurück in den Käfig wollten oder diese stundenlang Krähenähnliche laute Geräusche von sich gaben. Der Opa halb bettlegerig konnte sich um die Vögel nicht kümmern und die Eltern hatten wenig Interesse an den Vögeln und beschränkte sich auf ein vor dem Käfig stehen und pfeifen und gelegentlich Futter kaufen. Da ich mich immer um die Katze gekümmert habe, musste ich dann auch die Versorgung der Vögel übernehmen und habe allerlei Zeug im Buchhandel und Internet gelesen. Ich weiß viel und doch nichts.
Am 1.Juni ist der Opa gestorben und es hieß, die Vögel gehören nun dir. Ich bin davon nicht wirklich so begeistert, eine Katze ist eben doch was anderes als zwei Vögel, aber ich habe diese Quälgeister ein wenig lieb gewonnen und schau diesen beim Turnen nach dem Futter gern zu.
Im Gegensatz zu meiner Mutter ist mir sehr früh schon aufgefallen, dass die beiden Vögel sich nicht vertragen.
http://www.250kb.de/u/090604/j/19f623f6.jpg
Der Gelbe ist das Weibchen und der grüne das Männchen. Das Weibchen krallt sich an die dünne Stange der Wippe ganz dicht unter dem Käfigdach. Das ist tagein tagaus jeden Abend die selbe Schlafposition. Für mich sieht das ausgesprochen unbequem aus. Eher selten liegt dieser Vogel oben auf dem Käfig.
Das Problem ist, dass der Grüne ziemlich aggressiv, neugierig und wenig ängstlich ist. Die Gelbe eher ängstlich passiv und schüchtern. Wenn die Gelbe etwas frisst, kommt sofort der Grüne und vertreibt den Gelben. Es hat auch nichts gebracht, gleichmäßig an allen Seiten das Futter zu stellen, den der grüne will augenblicklich immer nur das fressen, was der gelbe gerade frisst.
Bei Zerstörungsspielzeug wie das zerrupfen eines aus Stroh geflochtenen Nestes genau das selbe. Der Grüne hat einen riesen Spaß dabei, dass alles zu zerrupfen, kommt die Gelbe dazu, wird diese vertrieben.
Das laute Krähengeräusch kommt immer vom grünen, wenig später ist entweder ruhe oder der gründe geht auf den gelben los. Im Vogelkäfig liegen mehr gelbe Federn als die vom grünen.
Interessant ist, dass die Gelbe trotz dieser Gängellei einige Zeit lang die Nähe zu dem grünen gesucht hat. Hat sich immer zum grünen gesellt wo diese früher oder später vertrieben wurde. Der Grüne lässt sich von der Gelben hinten am Hals das Gefieder putzen aber anders herum habe ich es noch nie beobachtet. Der grüne Pickt dann und die Gelbe ist verscheucht.
Diese Schlafposition der gelben scheint ein pseudorückzugsort vor dem grünen zu sein, der allerdings heute Abend über Kopf vom Käfigdach zum picken auf die gelbe los ist.
Das auf einem Bein stehen kann man bei beiden beobachten, gehäuft kurioserweise bei der gelben. Manchmal kann man beide beim gegenseitigen Füttern beobachten, bis einer von beiden zu picken beginnt und verscheucht wird.
Was macht man da am besten?
Dem grünen den Kopf umdrehen und einen anderen kaufen?
Einen zweiten Vogelkäfig kaufen wo diese getrennt gehalten werden?
Zweiter Käfig mit einem neuen Pärchen und einem aggressiven Weibchen für den grünen und einen ruhigen für die gelbe?
Der Bettlegerige Opa hatte mehr oder weniger seine Freude mit den Vögeln, wenn diese auf den Stangen herumturnten, es gab aber auch viel Ärger, wenn die Vögel abends nicht zurück in den Käfig wollten oder diese stundenlang Krähenähnliche laute Geräusche von sich gaben. Der Opa halb bettlegerig konnte sich um die Vögel nicht kümmern und die Eltern hatten wenig Interesse an den Vögeln und beschränkte sich auf ein vor dem Käfig stehen und pfeifen und gelegentlich Futter kaufen. Da ich mich immer um die Katze gekümmert habe, musste ich dann auch die Versorgung der Vögel übernehmen und habe allerlei Zeug im Buchhandel und Internet gelesen. Ich weiß viel und doch nichts.
Am 1.Juni ist der Opa gestorben und es hieß, die Vögel gehören nun dir. Ich bin davon nicht wirklich so begeistert, eine Katze ist eben doch was anderes als zwei Vögel, aber ich habe diese Quälgeister ein wenig lieb gewonnen und schau diesen beim Turnen nach dem Futter gern zu.
Im Gegensatz zu meiner Mutter ist mir sehr früh schon aufgefallen, dass die beiden Vögel sich nicht vertragen.
http://www.250kb.de/u/090604/j/19f623f6.jpg
Der Gelbe ist das Weibchen und der grüne das Männchen. Das Weibchen krallt sich an die dünne Stange der Wippe ganz dicht unter dem Käfigdach. Das ist tagein tagaus jeden Abend die selbe Schlafposition. Für mich sieht das ausgesprochen unbequem aus. Eher selten liegt dieser Vogel oben auf dem Käfig.
Das Problem ist, dass der Grüne ziemlich aggressiv, neugierig und wenig ängstlich ist. Die Gelbe eher ängstlich passiv und schüchtern. Wenn die Gelbe etwas frisst, kommt sofort der Grüne und vertreibt den Gelben. Es hat auch nichts gebracht, gleichmäßig an allen Seiten das Futter zu stellen, den der grüne will augenblicklich immer nur das fressen, was der gelbe gerade frisst.
Bei Zerstörungsspielzeug wie das zerrupfen eines aus Stroh geflochtenen Nestes genau das selbe. Der Grüne hat einen riesen Spaß dabei, dass alles zu zerrupfen, kommt die Gelbe dazu, wird diese vertrieben.
Das laute Krähengeräusch kommt immer vom grünen, wenig später ist entweder ruhe oder der gründe geht auf den gelben los. Im Vogelkäfig liegen mehr gelbe Federn als die vom grünen.
Interessant ist, dass die Gelbe trotz dieser Gängellei einige Zeit lang die Nähe zu dem grünen gesucht hat. Hat sich immer zum grünen gesellt wo diese früher oder später vertrieben wurde. Der Grüne lässt sich von der Gelben hinten am Hals das Gefieder putzen aber anders herum habe ich es noch nie beobachtet. Der grüne Pickt dann und die Gelbe ist verscheucht.
Diese Schlafposition der gelben scheint ein pseudorückzugsort vor dem grünen zu sein, der allerdings heute Abend über Kopf vom Käfigdach zum picken auf die gelbe los ist.
Das auf einem Bein stehen kann man bei beiden beobachten, gehäuft kurioserweise bei der gelben. Manchmal kann man beide beim gegenseitigen Füttern beobachten, bis einer von beiden zu picken beginnt und verscheucht wird.
Was macht man da am besten?
Dem grünen den Kopf umdrehen und einen anderen kaufen?
Einen zweiten Vogelkäfig kaufen wo diese getrennt gehalten werden?
Zweiter Käfig mit einem neuen Pärchen und einem aggressiven Weibchen für den grünen und einen ruhigen für die gelbe?