hallo conny,
ok - an deinen zeilen ist schon was wahres dran - auch an den zeilen anderer forenteilnehmer. das ein oder andere hätte man vielleicht anders machen können und das mit dem schwimmen lassen war auch nicht unbedingt die klügste entscheidung.
du hast schon recht, vieles regelt die natur selbst. aber ganz ehrlich: wenn du weißt, da ist ein tier in not und es könnte mit deiner hilfe überleben, bist du dann so herzlos und läßt es sterben ???
oder z.b. sirius - der ja selber diverse jungvögel aufzieht, die ihm gebracht wurden - hätte er die sterben lassen sollen ??? (in freier natur wären sie vermutlich gestorben, aber mit seiner hilfe werden sie überleben).
ich bin bestimmt nicht der mensch, der herum rennt und nach in not geratenen tieren sucht - da gibt es mit sicherheit auch welche die das tun - aber es ist auch nicht unbedingt verwerflich, wenn man denn hilft.
ich finde es da schon schlimmer, wenn menschen tiere im übermaß "produzieren" und den markt damit überschwemmen und das ende vom lied das ist, das die tiere ausgesetzt werden oder in tierheimen vor sich hindümpeln.
und in meinem fall - wie hätte ich mich im vorfeld informieren sollen ? - ich hab ja nicht wissen können, das ich so von plötzlich auf gleich 4 entenküken das leben rette. ich musste mich auch im nachhinein erkundigen.
und sicher hast du - oder auch andere - recht mit der aussage, das man sich vorher informieren muss. aber wenn man doch keine ausreichenden informationen bekommt - was dann ?!?!
schlußletztendlich denke ich, das amselnest anhand des erlebten ihre erfahrungen hat sammeln können.
und sich - falls solch eine situation nochmal kommt - besser helfen kann.
wir haben alle mal angefangen und nicht jeder weiß gleich sofort auf anhieb wie man was macht, ob man alles richtig macht oder weiß über die aufzucht von geflügel oder vögeln etc. hundertprozentig bescheid. wenn das so wäre, dann wären wir wohl alle genies.
lg ute