Einen schönen 1.Mai Euch Allen
@Joe,
ich finde es gut, wenn Du ehrlich Deine Meinung sagst.
Aber ich denke in diesem Fall hier war die Äußerung das der Vogel einen falschen Besitzer bekommen hat und schnellstens in die richtigen Hände abzugeben ist, nicht OK!
Wie Caro schon schreibt:
Du hast zwei Vögel die Du von kleinauf hast, die keinerlei Verhaltensstörungen haben und ein schönes Leben führen (obwohl ich persönlich nicht gut finde Tiere z.B. im Bett schlafen zu lassen. Aber das muß jeder selber für sich entscheiden).
Ich denke, wenn Du selbst mit solchen Vögeln tagtäglich zusammenlebst, dann könntest und würdest Du auch anders argumentieren.
Gerade mit solchen Grauen wie Caro, Bell, Utena, meine Wenigkeit und noch viele andere sie hier halten, da kommt hin und wieder der Punkt der Verzweiflung, der Resignitation, Mutlosigkeit und der Meinung sein es nicht zu schaffen, weil man zwar meint dem Tier Alles zu geben was es braucht, aber trotzdem nicht weiter zu kommen.
Das heißt nun nicht das man aufgeben soll! Und ich glaube auch nicht das Caro das wirklich will. Aber den Gedanken hat man trotzdem hin und wieder.
Auch ich mache mich davon nicht frei.
Und ich behaupte mal, das kann keiner von uns der diesen Weg eingeschlagen hat und versucht solchen Vögeln die im Grunde für ihr ganzes restliche Leben gezeichnet sind, ein gutes und bleibendes Zuhause zu geben, es manchmal bereut, weil er wieder mal Rückschläge einstecken mußte.
Damit sind nicht nur solche Vögel wie Caro's Pacco, Utena's Eberhardt oder mein Coco gemeint.
Sondern auch die Rupfer, wie z.B. Rositia's Riccola.
Rosita tut mit Sicherheit auch Alles damit sie sich nicht mehr rupft und versucht sämtliche Ursachen zu beseitigen oder zu verhindern. Trotzdem rupft sie sich immer wieder.
Und dann steht man da und fragt: "Warum??"
Und das sind keine Rückschläge die man einfach so wegstecken kann, sondern solche die einen zweifeln lassen das Richtige getan zu haben, was bei anderen Vögeln aber vielleicht funktioniert hat.
Ich bin nach wie vor der Meinung, das eine passende Partnerin für Pacco schon Einiges besser lassen wird.
Und wenn es nur das Verhalten zu seinen Artgenossen ist.
Allerdings weiß ich nicht, ob es wirklich gut ist diesen Vogel nun wieder aus seiner Umgebung herauszureißen um ihn in einer großen Gruppe oder
Voliere seine Partnerin aussuchen zu lassen.
Jede weitere Umstellung wirft solche Vögel wieder um Einiges zurück und läßt die Chance auf eine Resozalisation deutlich verringern.
Hier wäre es angebracht, den Vogel in seinem jetzigen Zuhause zu verpaaren/vergesellschaften.
Der Vogel der hinzu kommt, sollte ja nicht ebenso gestört sein. Von daher wird dieser bei Disharmonie eher einen Umgebungswechsel verkraften.