Vorstellung und Frage ;-)

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Tim

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Hallo,

Bin neu hier und interessiere mich für Papageien.Ich bin auch in anderen Foren aktiv,komme aus Heidelberg und bin (Leider) erst 14.Ich frage mich,ob ihr nicht manchmal Probleme mit Kot habt,wenn eure Papageien Freiflug bekommen???

Lg Tim:0-
 
Hallo Tim,
ich habe zwei Wellis die freiflug haben und das mit den Kotbomben habe ich im Griff da meine wellis genau drei stellen haben wo sie gerne sitzen lege ich dort immer wieder frische zeitungen hin .. die hat man meist zu hause und wenn man sie nicht braucht dienen sie auch noch aus ;) man kann sie auch leicht wieder entfernen

Lg
Sarah & die Wellis Maxe und Cooper :D
 
Also ich melde mich wohl etwas Spat und hoffe du bist noch aktiv . Ich bekam mein graupapagei mit 13 . Der Kot ist das geringste problem ... Ich kann sina zustimmen so ein papa macht aber mächtig wind und die Zeitung liegt wo anders . Also ich habe laminat jeden Abend kratze ich alles sauber in meinem Zimmer im Haus Renn ich immer hin und her mit nem zewa :D . Ein papa ist nicht zu unterschätzen ... Laut , macht Dreck , braucht Aufmerksamkeit ,liebe Zuneigung und Charaktere auf die er sich verlassen kann ! Mit einem kleinem spiegel im käfig ist es nicht getan . Ich würde dir empfehlen dich für einen kleinen zu entscheiden . Ara Kakadu sind glaub ich ne Nummer zu groß .ein grauer oder sowas reicht ... Du solltest dir auch über die kosten bewusst sein ... Wenn ich mal pauschal die tierartzbesuche im Jahr in 12 Teile und mit Futter spielzeug berechne bist du bei monatlich 50/60 euro . Käfig kann auch so zwischen 300 und unendlich liegen ... Ich muss jeden morgen um halb sechs aufstehen und mich Nr halb sech aufstehen Futter Wasser Obst klein schneiden etc normal bin ich um 6 aufgestanden . Wenn du dir dem ganzen bewusst bist dann bist du bereit ... Und wenn du das alles bedenkst brauchst du dir um den Kot keine Gedanken machen :D
 
Warst du heute im kölle Zoo heidelber :D und hast dich für die Amazonen und Kakadus interresiert :D ???
 
Hallo Tim,

Herzlich willkommen im Vogelforum!! :bier:

Dass Du dich in die Krummschnäbel verguckt hast, kann ich sehr gut nachempfinden! Auch ich fing mit 7 Jahren an, mit diesen Federbällchen durchs Leben zu gehen!

Ich fing mit Wellensittichen an und zwar gleich mit einem Pärchen, weil Papageien Schwarmvögel sind und nicht gerne alleine sein wollen.
Denn dann fangen sie auf lange Sicht an, sich auf dich als Menschen fehl zu prägen, da Du der einzige Partner bist, der gerade "greifbar" ist und legen deswegen auf lange Sicht Verhaltensauffälligkeiten an den den Tag, weil Du als sein Partner eben nicht ständig an seiner Seite sein kannst.
Das äußert sich dann im Schreien, Rupfen und aggressivem Verhalten sprich Beißen oder Angreifen. Solch einen Vogel wieder zu sozialisieren, ist nicht einfach und bedarf einiger Kenntnis.

Simonoesch hat Dir ja sonst schon einige Tipps gegeben, was es heißt, Papageien zu halten. Allerdings würde ich einem Anfänger nicht gerade einen (oder besser zwei) Graupapageien ans Herz legen, da diese Tiere extrem sensibel sind und kleine (normale) Anfängerfehler schwer verzeihen!

Was sagen denn deine Eltern zu deinem Wunsch? Stehen Sie voll dahinter? Denn das müssten sie, nicht nur aus finanziellen Gründen, sondern auch der Verantwortung wegen.

Ich würde Dir daher erstmal raten, erst mit kleineren Arten anzufangen wie den süßen Wellis oder Nymphensittichen und Dir ein wenig Papageienkenntnis anzueignen und zu entscheiden, ob Du Dir auf längere Sicht vorstelen kannst, für diese Federbällchen zu sorgen, mit allem, was dazu gehört: Viel Zeit, Geduld, Liebe, Fürsorge und das nötige Kleingeld für Futter, Voliere und Tierarzt.

Wellis und Nympies stehen den Großen in nichts nach und sind ebenfalls sehr treue Begleiter!
 
Zuletzt bearbeitet:
Man kann das echt nicht so stehen lassen: Nymphen- oder Wellensittiche sind ebensowenig Anfängervögel wie z.B. Graupapageien oder Aras ! Wenn ich 20 Jahre Wellensittiche gehalten habe, bin ich dann (erst) in der Lage, mir Aras, Graupapageien etc. anzuschaffen ? Sorry, aber das ist vollkommener Blödsinn.

Wichtig ist einzig und allein, sich vorab ausgiebig und richtig über die zu haltende Art zu informieren. Denn JEDE Art für sich hat ihre speziellen Ansprüche, die man im Vorraus gut erlesen kann. In der Praxis lernt man dann den Rest. Und da ist es völlig egal, ob kleiner Sittich oder Großpapagei.

Und wenn schon von Sensibilität gesprochen wird: Gerade Nymphensittiche sind kleine Sensibelchen und man sollte mit ihnen ebenso bedarft umgehen wie z.B. mit Grauen (eigentlich wie mit allen anderen Tieren auch).

Also @Tim: Du kannst gern mit einem Pärchen (Groß)Papageien in die Papageienhaltung einsteigen, WENN du dich vorab informierst, für eine geeignete Unterkunft gesorgt ist, genug Zeit zur Verosrgung der Vögel vorhanden ist (wegen Schule und so) und auch deine Eltern zu 200 % hinter der Anschaffung von Papageien stehen.


Geierhirte
 
Hallo!

Ich würde nicht mit einem Paar Großpapageien einsteigen, sondern mich "hocharbeiten". Viele Sittiche/Kleinpapageien verzeihen dir Haltungsfehler wesentlich eher wie Amazonen, Graupapageien oder Kakadus. Gerade für Kinder/Jugendliche sind beispielsweise Pyrrhuras ein schöner Einstieg. Sie werden auch zahm, sind Taschengeldkompertibel, bunt und trotzdem relativ einfach zu pflegen. :)

Wenn ich im Forum lese, wie viele Neueinsteiger sich mit Großpapageien überfordert an die User des Vogelforums wenden, dann bin ich froh, dass ich nicht mit Großpapageien begonnen habe!
 
Einsteigen mit Papageien kann er schon , nur ob er es hinbekommt...
Es ist leichter zwei Nymphen oder zwei kleine bis mittelgroße Sittiche zu halten als einen grauen bzw zwei.
Das fängt beim Platz an 2 Wellis oder Nyphem geben sich mit dem Platzt eines Grauen zufrieden, zumindest die Wellis tuhen das auf jedenfall wenn sie Freiflug bekommen .
Wie es mit Nyphen aussieht weis ich nicht, aber auch an Kosten wirst du sparen Spielzeug etc. ist kleiner und deutlich billiger wie ich gestern bei Z** Kö*** feststellen konnte ( wo ich nochmal lobend sagen muss ...soviel Spielzeug auf einem haufen hab ich noch nie gesehen) mal wieder 50 Euro weg das habe ich ganz vergessen dazu zu rechnen das fällt mindestens alle 3 monate an , zumindest bei mir !Das war z.B das Ostergeld. Wenn du dann noch ein teueres Hobby hast z.B Fotografie oder so wird das Leben nicht billig, vorallem für leute in unserem Alter.! Ein Welli hab ich gelesen braucht auch nicht jeden morgen klein geschnittenes obst und stört auch nicht so arg beim Hausaufgaben machen, was ich von Carlos nicht behaupten kann dann latscht er über den Schreibtisch beist Ecken aus meinem heft ( :D ) setzt sich auf meine Schulter und pfeift gaaaanz laut hell und kurz rein sorgt meist für nen tinitus ... klaut stifte ,und ,und ,und ! Das mag alles ganz süß ein... die ersten Wochen aber das nervt auch schnell und dann müssen die Hausaufgaben auch mal warten und abends gemacht werden... ich meine wenn Carlos nur vorbei fliegt wirbelt alles an Papier weg, das kann ich mir beim welli nicht vorstellen! beim besten willen nicht ...
Also ein Sittich ist leichter zu halten als ein Papa aber ob ein Sittich soviel Charakter wie ein Papa hat? Meine Großtante hat 2 Wellis, jeden Morgen bevor sie die Wellis abgedekt hat hat sie gesagt "na du altes Mistfieh" irgendwann ist sie die Treppe runtergekommen und die Vögel abzudenken und da hat der Vogel angefangen "na du altes mistfieh" zu sagen, das bekommt sie jetzt seit 3 Jahren jeden Morgen zu hören.
 
Also ganz ehrlich, Geierhirte, das kann ich nun nicht so stehen lassen! Ich habe Wellen- und Nymphensittiche nicht als sogenannte Anfängervögel deklariert, weil ich diese tollen Tiere nicht deklassieren möchte! Aber sie sind nun mal viel einfacher zu halten wie ein Pärchen Graupapageien, da brauchen wir uns überhaupt nicht darüber zu streiten! Ich habe beide Arten hier zuhause. Meine 11jährige Tochter pflegt die beiden Wellis, dessen Händling von ihr prima zu erledigen ist. Die Beiden haben praktisch in ihrem Zimmer den halben Tag Freiflug ohne Zerstörungen, sitzen bei den Hausaugaben fröhlich auf ihrer Schulter, sind von der Größe her nicht ganz so respekteinflößend. Die Beiden sind lustig und verspielt und verzeihen es auch einmal, wenn man mal neben der Volierenpflege und Fütterung nicht ganz soviel Zeit am Tag hat (Hausaufgaben, Freunde usw.). Sie sind von den Kosten (Anschaffung, Unterbringung, Futter, Spielzeug) eindeutig günstiger einzustufen. Sie sind nicht so empfindlich, wenns ein neues Spielzeug gibt oder der Halter ein T-Shirt anhat, was sie nicht kennen, rupfen sich bei welchen Unpässlichkeiten auch immer, keine Federn raus oder schreien sich die Seele aus dem Leib, wenn mal nicht genug "Menschen"-Beschäftigung (unabhängig vom artgleichen Partner) kommt. Denn da machen wir uns mal nichts vor. Papageien, auch als Pärchen lebende, die zusammen in unseren Haushalten leben, wollen bei uns mit integriert sein! Ist ja logisch, sonst wähle ich eine Außenhaltung mit Schutzhaus, in der dieser ganz enge Kontakt nicht ganz so gegeben ist.
Ich würde nicht mit einem Paar Großpapageien einsteigen, sondern mich "hocharbeiten". Viele Sittiche/Kleinpapageien verzeihen dir Haltungsfehler wesentlich eher wie Amazonen, Graupapageien oder Kakadus. Gerade für Kinder/Jugendliche sind beispielsweise Pyrrhuras ein schöner Einstieg. Sie werden auch zahm, sind Taschengeldkompertibel, bunt und trotzdem relativ einfach zu pflegen. :)

Wenn ich im Forum lese, wie viele Neueinsteiger sich mit Großpapageien überfordert an die User des Vogelforums wenden, dann bin ich froh, dass ich nicht mit Großpapageien begonnen habe!

Dem ist nichts weiter hinzuzufügen! Genauso sehe ich es auch, Kinder oder Jugendliche sind mit der Pflege und Verantwortung von Großpapageien einfach überfordert, sei es zeitmäßig und erst recht finanziell! Man sieht es leider sehr oft, dass die Wünsche nach solchen Tieren groß ist und das Interesse doch schnell wieder vergeht, weil man in diesem Alter einfach noch andere Sachen um sich rum hat. Das ist verständlich! Möchte man dann die Eltern an diese Verantwortung festbinden? Ja und was,wenn die dann nicht wollen? Dann werden solche Tiere schnell zu Abgabetieren und möglicherweise zu Wanderpokalen! Nee, das ist es dann wohl nicht!! Sicher gibt es immer Ausnahmen, aber die Papageienhaltung und gerade die der langlebigen Tiere ist mal nichts für eine vorübergehende Laune! Da schaue ich doch erst mal bei kurzlebigeren Arten, ob die Vogelhaltung an sich überhaupt etwas für mich ist! Und über die Länge der Zeit lerne ich immer mehr dazu und kann mich dann zu einem späteren Zeitpunkt immer noch für eine größere/ langlebigere Art entscheiden. Was soll daran bitte schlecht sein?
 
Zuletzt bearbeitet:
Komisch...

Meine Graupapageien haben sich nie daran gestört, wenn ich täglich andere Klamotten trug...und sämtliche andere Graupapageien von Freunden und Bekannten auch nicht. Aber das sind dann ganz bestimmt alles Ausnahmen :zustimm:

Und wie kommst du überhaupt auf Graupapageien ? Um die geht es hier überhaupt nicht sondern um Großpapageien allgemein. Nimm Amazonen, die fallen nicht gleich vom Ast (wie mutmaßlich deine Grauen), wenn man mal neues "Spielzeug" anschleppt.

Nein, es macht definitiv keinen Unterschied, mit welchem Vogel ich beginne, wenn ich die Voraussetzungen dafür schaffen kann und mich ausreichend informiert und belesen habe.

Weiterhin schrieb ich auch nichts davon, ob Großpapageien für Kinder/Jugendliche als Einstieg geeignet sind, sondern es ging allgemein um Anfängervögel (so, wie du es auch darstellst). Empfiehlst du einem 40-50-Jährigen auch, zuerst Welensittiche zu halten, um dann (wenn die Vögel ein stattliches Alter von ~15 Jahren erreichen) mit 60 Jahren noch Großpapageien anzuschaffen ? Passt dann irgendwie nicht so wirklich, oder ?

Schade, dass die kleineren Sitticharten immer noch die Lobby haben, als Bereicherung für das Kinderzimmer herzuhalten. Dabei sind gerade die niemals ruhigen Wellensittiche eher kontraproduktiv beim z.B. Hausaufgabenmachen. Und was ganz wichtig ist: KEINE Vogelart gehört IN ein Kinderzimmer !

Meine Meinung (die niemand teilen muss).


Geierhirte
 
Weiterhin schrieb ich auch nichts davon, ob Großpapageien für Kinder/Jugendliche als Einstieg geeignet sind, sondern es ging allgemein um Anfängervögel (so, wie du es auch darstellst). Empfiehlst du einem 40-50-Jährigen auch, zuerst Welensittiche zu halten, um dann (wenn die Vögel ein stattliches Alter von ~15 Jahren erreichen) mit 60 Jahren noch Großpapageien anzuschaffen ? Passt dann irgendwie nicht so wirklich, oder ?

Man kann auch mehrere Arten parallel halten.
 
Geierhirte, ob ein Grauer in ein Kinderzimmer gehört ist ansichtssache, wenn das Kind, als das ich mich mit 14 jetzt einfach mal zähle, verantwortungsbewusst ist und weis wie man sich um die Grauen kümmern muss ist das denke ich ok.(logischer weise nur wenn der Graue auch sonst freiflug bekommt Wohnzimmer Flur Esszimmer etc.)
Keine Frage : Die Eltern sollten trotzalledem ein Auge darauf werfen ! Auch wenn das bei 14 jährigen nicht so wichtig ist wie bei 7,8,9 jährigen Kindern. Wobei ich denke Kindern in diesem Alter wird wohl nimand ein 800€ Papagei anvertrauen.

Warum fallen immer nur die Arten Graupapa und Welli ich möchte nochmal sagen das die Sachen hier genauso auf nymph und Ara bezogen sein sollten
 
Geierhirte, ob ein Grauer in ein Kinderzimmer gehört ist ansichtssache, wenn das Kind, als das ich mich mit 14 jetzt einfach mal zähle, verantwortungsbewusst ist und weis wie man sich um die Grauen kümmern muss ist das denke ich ok.(logischer weise nur wenn der Graue auch sonst freiflug bekommt Wohnzimmer Flur Esszimmer etc.)
Du hast nicht verstanden: KEIN Vogel gehört in ein Kinderzimmer, in dem Kinder schlafen. Sämtlicher Dreck, den die Vögel machen (Kot, Staub, Spelze etc.) sind auf jeden Fall nicht gesundheitsförderlich. Darum geht es ;) (Ebensowenig gehören Vögel in Schlafzimmer Erwachsener, aber das können die schließlich selbst entscheiden)

Keine Frage : Die Eltern sollten trotzalledem ein Auge darauf werfen ! Auch wenn das bei 14 jährigen nicht so wichtig ist wie bei 7,8,9 jährigen Kindern. Wobei ich denke Kindern in diesem Alter wird wohl nimand ein 800€ Papagei anvertrauen.
Wenn ich mir hier im Forum so diverse Beiträge von Teenagern durchlese, dann würde ich meiner 8-jährigen Tochter eher Vögel "anvertrauen", als so manchen 14-16-Jährigen ;)

Warum fallen immer nur die Arten Graupapa und Welli ich möchte nochmal sagen das die Sachen hier genauso auf nymph und Ara bezogen sein sollten
Die wurden von mir ja nicht ins Spiel gebracht...ich spreche immer noch allgemein von Papageien.

Ich bin allerdings immer noch sehr auf die Argumente gespannt, die gegen Großpapageien als Anfängervögel sprechen. Welche Anfängerfehler sind denn so gravierend, dass die Vögel anfangen zu rupfen ? Welche Anfängerfehler werden überhaupt gemacht ? Und wie schließe ich diese Anfängerfehler aus, wenn ich vorher ein paar Jahre kleine Sittiche gehalten habe ?

@Richard: Man KANN vieles. Wieviel Sinn es macht, sei dahingestellt. Und mal ehrlich: Wie viele von den von dir gehaltenen "Anfängervögeln" haben bei dir ihr Lebensende erreicht, ohne das sie vorher verkauft/getauscht wurden ? Nicht falsch verstehen, ich weiß, das du als "Züchter" da andere Ansichten hast :zwinker:
 
Du hast nicht verstanden: KEIN Vogel gehört in ein Kinderzimmer, in dem Kinder schlafen. Sämtlicher Dreck, den die Vögel machen (Kot, Staub, Spelze etc.) sind auf jeden Fall nicht gesundheitsförderlich. Darum geht es (Ebensowenig gehören Vögel in Schlafzimmer Erwachsener, aber das können die schließlich selbst entscheiden)

Na dann tut es mir leid das ich es nicht verstanden habe.Gut das ist nicht gesundheitssteigernd da hast du wohl recht.Meine beiden bekommen ja jetzt ihre AV dann bin ich erleichtert und sie kommen nur noch ein paar Stunden am Tag das Haus bevölkern.

Wenn ich mir hier im Forum so diverse Beiträge von Teenagern durchlese, dann würde ich meiner 8-jährigen Tochter eher Vögel "anvertrauen", als so manchen 14-16-Jährigen

Da magst du recht haben ... und ich hoffe mal du meinst nicht mich :D Aber mal wirklich? Dumme Fragen sind immer noch besser als das sie es einfach machen und vorher nicht von der besseren Variante überzeugt wurden und diese dann auch wählen .;)
 
Ich bin allerdings immer noch sehr auf die Argumente gespannt, die gegen Großpapageien als Anfängervögel sprechen. Welche Anfängerfehler sind denn so gravierend, dass die Vögel anfangen zu rupfen ? Welche Anfängerfehler werden überhaupt gemacht ? Und wie schließe ich diese Anfängerfehler aus, wenn ich vorher ein paar Jahre kleine Sittiche gehalten habe ?

Dazu sag ich nichts . Das sehe ich ähnlich wie du nicht ganz aber nagut. Nur der Preis etc. macht was aus ... Carlos und Google kosten wie gesagt fast 60 euro im Monat. 2 Sittiche villeich die hälfte
 
Geierhirte schrieb:
Und wie kommst du überhaupt auf Graupapageien ? Um die geht es hier überhaupt nicht sondern um Großpapageien allgemein. Nimm Amazonen, die fallen nicht gleich vom Ast (wie mutmaßlich deine Grauen), wenn man mal neues "Spielzeug" anschleppt.

deswegen...

Simonloesch schrieb:
Ein papa ist nicht zu unterschätzen ... Laut , macht Dreck , braucht Aufmerksamkeit ,liebe Zuneigung und Charaktere auf die er sich verlassen kann ! Mit einem kleinem spiegel im käfig ist es nicht getan . Ich würde dir empfehlen dich für einen kleinen zu entscheiden . Ara Kakadu sind glaub ich ne Nummer zu groß .ein grauer oder sowas reicht ...

Sicherlich gibt es Jugendliche, die bereits sehr viel Verantwortung tragen können - ich schätze dich, Simonoesch, nach deinen Beiträgen hier auch so ein. Du schätzt die Papageienhaltung realistisch ein und prima, dass auch deine Eltern dahinterstehen, denn sonst wäre das gar nicht möglich. Das ist aber nicht die Regel, denke ich! Wenn meine Tochter Besuch von ihren Freundinnen bekommt, finden die unsere "Großen" auch immer ganz toll und oft kommen dann auch Wünsche nach solchen Vögeln. Wenn wir ihnen dann aber aufzählen, wie zeit- und auch finanzintensiv diese Tiere sind, geben sie dann aber auch ziemlich schnell zu, diese Verantwortung lieber noch nicht tragen zu wollen. Auch Respekt vor der Größe der Tiere ist ein Grund, warum z. B. meine Tochter sich mit ihren Wellis wohler fühlt, wie auch ihre Freundinnen.

Und um das Thema "Vögel im Kinderzimmer" nochmal anzusprechen...sicher nicht in allen Lebenslagen optimal, da gebe ich Dir Recht, Olli. ABER sie leben in einem 20qm großen Zimmer und der Sand der Voliere wird wie bei den Großen auch jeden Tag durchgesiebt und so von Spelzen und Kot gesäubert. Wenn Hausaufgaben dran sind, wird mal die Voli abgedeckt und die Wellis halten Siesta und sind tatsächlich mal eine Weile ruhig. C. möchte ihre Wellis niemals aus ihrem Zimmer wegdenken, denn oft genug sind sie auch Seelentröster und stille "Zuhörer", wenn kind mal Kummer hat!

Ich für meinen Teil bin froh, mit Wellensittichen "angefangen" zu haben, denn eine andere Art hat sich für mich damals auch gar nicht - ich sage mal - ergeben. Als ich damals mit 7 Jahren vor dreißig Jahren anfing, gab es auch noch gar nicht so die Informationsquellen, wie es sie heute gibt (Internet, bessere Literatur, andere Medien). Deswegen ist sicher von Fall zu Fall entscheiden, welche Art für welchen Menschen, welcher Altersklasse auch immer geeignet ist!
 
@Richard: Man KANN vieles. Wieviel Sinn es macht, sei dahingestellt. Und mal ehrlich: Wie viele von den von dir gehaltenen "Anfängervögeln" haben bei dir ihr Lebensende erreicht, ohne das sie vorher verkauft/getauscht wurden ? Nicht falsch verstehen, ich weiß, das du als "Züchter" da andere Ansichten hast

Ich verstehe es nicht falsch, keine Sorge. :-)

Ich bin ca. 2001 mit Zebrafinken angefangen und über Kanarienvögel, Wellensittiche etc. zu meinen jetztigen Vögeln gelangt.
Die wenigsten meiner Vögel haben bei mir das zeitliche gesegnet. Ich stehe dazu, dass ich Vögel getauscht, verkauft und verschenkt habe. Wichtig war mir aber immer, dass die Tiere in kompetente Hände kommen.
Wenn man die Möglichkeiten hat, dann kann man locker mehrere Arten nebeneinander halten, du machst es, ich auch und viele andere aus diesem Forum auch.
 
möchte ihre Wellis niemals aus ihrem Zimmer wegdenken, denn oft genug sind sie auch Seelentröster und stille "Zuhörer", wenn kind mal Kummer hat!

Ja da haben Vögel im allgemeinen eine sehr große Gabe für.Ich meine sie können verstehen nachvollziehen wie sich ein mensch fühl und verhalten sich dementsprechend.Zum beispiel meine Stiefmutter ( Ich möchte keine Geschichten von der Bösen Stiefmami erzählen ) Aber ich mag sie nun mal nicht , und sie mich nicht. Das sorgt oft dafür das Carlos mitbekommt das sie sauer auf mich ist bzw ich auf sie und deswegen naja mann kann sagen er hasst sie.Ich bin nunmal seine Bezugsperson und seit dem er mitbekommen hat das sie sich mir gegenüber agressiv verhählt versucht er mich in schutz zu nehmen hält zu mir, fliegt sie an und terrorisiert sie :D ! Vorersr dachte ich es ist einer von diesen "frauenfeindlichen Vögeln" Aber nein :D die liebe omi hat er gern und vor ein paar tagen war meine freundin da ich meine das ist sie öfters aber er mag auch sie....(kraulen puzzeln) Er verführt sie so arg das ich voll zur Nebenrolle werde :D ! Naja ich will damit sagen, Vögel wissen wie ein mensch tickt und kann damit umgehen kann mit reaktionen umgehen etc und carlos versucht mich teils zu trösten wenn ich mal nicht so gut zu sprechen bin. Das nurnoch mal als allgemeine info für tim.

Die wenigsten meiner Vögel haben bei mir das zeitliche gesegnet
Versteh meinen Beitrag nicht falsch das wird dem Autor des Beitrag nicht helfen aber ich wollte immer schon ein Züchter fragen...Wenn ein Vogel nie wirklich lang bei dir ist und du soviele Vögel hast.. Kannst du da überhaubt noch Beziehungen zu den Vögeln aufbauen wenn du weist er kommt eh wieder weg.?Ich meine bei mir und vielen anderen sind die vögel voll intiegriert und nichtmehr weg zu denken. Wie ist das so für dich ... wie gehst du damit um.?
 
Hallo Simon!

Ich möchte gar keine Beziehung zu meinen Vögeln aufbauen. Meine Vögel haben artgleiche, gegengeschlechtliche Partner mit denen sie sich beschäftigen und auseinandersetzen müssen. Mir gefällt es meine Vögel zu beobachten und zu züchten.

Einen Vogel einzeln in meinem Zimmer zu halten, dass wäre nichts für mich.
 
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