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ole olesson
Foren-Guru
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Hi
Die Lieblingspeise meiner Kanarenhenne Hannelore ist "filetierte Schlangengurke"!
Da meine Piepser ohnehin nur die Kerne aus der Gurke fressen, habe ich sie immer filetiert (großzügist beschnitten) und so gut wie nur das Innere mit den Samen gereicht.
Sie wird außer von meinen Exoten (die Grauastrilden und Silberschnäbelchen gehen da nicht dran) auch gerne von den Wellis gefressen. Auch die andere Kanarenhenne verfüttert sie an ihre beiden Jungen.
Da ich die Gurke immer so weiträumig von der eventuell schadstoffbefallenen Schale befreit habe, dachte ich, damit auf der sicheren Seite zu sein. Irgendwo im Forum hatte ich gelesen, dass ein Kanari an der Pestizid-oder auch Güllebelastung gestorben sei.
Anfang der Woche jedoch hat meine vereinzelte (Behandlung wegen Luftsackmilben) Hannelore an zwei Tagen hintereinander das Schälchen mit der Gurke bis auf den Grund alleine leergefressen.
Seitdem hat sie den schlimmsten Durchfall, den ich bei einem Ziervogel in 20 Jahren Vogelhaltung je gesehen habe. Reines Wasser mit einer kleinen Spur Urin. Alle Tricks (Rotlicht, verdünnter Kamillentee, Vogelkohle übers Futter, kein Grünfutter und Obst) haben immer nur zeitweise geholfen. Eigenartigerweise ist der Kot nachts fast normal. Morgens kann man sehen, dass sie abends Körnerfutter gefressen hatte. Sonst würde sie ja auch längst nicht mehr leben.
Mit dem Munterwerden am Morgen geht es aber wieder los!
Es scheint, dass die überreichlich genossene Schlangengurke ihr die gesamte Darmflora zerstört hat. Jedenfalls meinte das der TA.
Ich versuche jetzt (heute TA-Besuch mit neuer Antibiotikaspritze und letzter Tropfenbehandlung Ivomec) ihr mit Hilfe des Gels Bird bene - bac wieder auf die Füsse zu helfen. Das ist wohl so etwas wie Perenterol für uns Menschen. Links und quer und durcheinander drehende Bakterien, die die Darmflora wieder in Ordnung bringen sollen.
Ein täglich in den Schnabel eingebrachtes erbsengroßer Strang soll helfen.
Nur - die Hexe macht den Schnabel partout nicht auf, obwohl sie keine Angst in meiner Hand zeigt. Danach schmiert sie sich das "eklige Zeugs" auch noch in den Federn oder am Futternapf ab.
Gibt es da einen Trick, den man anwenden kann?
Ein Alternative wäre die Eingabe über das Futter. Da sie aber zur Zeit sehr wählerisch pickt (ich habe noch nicht erkennen können, welche Körner sie augenblicklich für besonders gesund hält) habe ich die Befürchtung, ihr bei Verringerung der Ration (notwendig für die richtige Dosierung des Mittel) eventuell zu wenig Futter zu geben.
Die Lieblingspeise meiner Kanarenhenne Hannelore ist "filetierte Schlangengurke"!
Da meine Piepser ohnehin nur die Kerne aus der Gurke fressen, habe ich sie immer filetiert (großzügist beschnitten) und so gut wie nur das Innere mit den Samen gereicht.
Sie wird außer von meinen Exoten (die Grauastrilden und Silberschnäbelchen gehen da nicht dran) auch gerne von den Wellis gefressen. Auch die andere Kanarenhenne verfüttert sie an ihre beiden Jungen.
Da ich die Gurke immer so weiträumig von der eventuell schadstoffbefallenen Schale befreit habe, dachte ich, damit auf der sicheren Seite zu sein. Irgendwo im Forum hatte ich gelesen, dass ein Kanari an der Pestizid-oder auch Güllebelastung gestorben sei.
Anfang der Woche jedoch hat meine vereinzelte (Behandlung wegen Luftsackmilben) Hannelore an zwei Tagen hintereinander das Schälchen mit der Gurke bis auf den Grund alleine leergefressen.
Seitdem hat sie den schlimmsten Durchfall, den ich bei einem Ziervogel in 20 Jahren Vogelhaltung je gesehen habe. Reines Wasser mit einer kleinen Spur Urin. Alle Tricks (Rotlicht, verdünnter Kamillentee, Vogelkohle übers Futter, kein Grünfutter und Obst) haben immer nur zeitweise geholfen. Eigenartigerweise ist der Kot nachts fast normal. Morgens kann man sehen, dass sie abends Körnerfutter gefressen hatte. Sonst würde sie ja auch längst nicht mehr leben.
Mit dem Munterwerden am Morgen geht es aber wieder los!
Es scheint, dass die überreichlich genossene Schlangengurke ihr die gesamte Darmflora zerstört hat. Jedenfalls meinte das der TA.
Ich versuche jetzt (heute TA-Besuch mit neuer Antibiotikaspritze und letzter Tropfenbehandlung Ivomec) ihr mit Hilfe des Gels Bird bene - bac wieder auf die Füsse zu helfen. Das ist wohl so etwas wie Perenterol für uns Menschen. Links und quer und durcheinander drehende Bakterien, die die Darmflora wieder in Ordnung bringen sollen.
Ein täglich in den Schnabel eingebrachtes erbsengroßer Strang soll helfen.
Nur - die Hexe macht den Schnabel partout nicht auf, obwohl sie keine Angst in meiner Hand zeigt. Danach schmiert sie sich das "eklige Zeugs" auch noch in den Federn oder am Futternapf ab.
Gibt es da einen Trick, den man anwenden kann?
Ein Alternative wäre die Eingabe über das Futter. Da sie aber zur Zeit sehr wählerisch pickt (ich habe noch nicht erkennen können, welche Körner sie augenblicklich für besonders gesund hält) habe ich die Befürchtung, ihr bei Verringerung der Ration (notwendig für die richtige Dosierung des Mittel) eventuell zu wenig Futter zu geben.