Was tun gegen vogelmordende Freigängerkatze?

Diskutiere Was tun gegen vogelmordende Freigängerkatze? im Forum Allgemeines Vogelforum im Bereich Allgemeine Foren - Seit einem Jahr treibt in meiner Gegend eine neue Freigängerkatze ihr Unwesen. Ich hab sie schon ein paar mal dabei erwischt, wie sie in dem...
Genau !!!! Der Spaß ist jedoch die Wurzel des Übels und diese Wurzel ist der Tierhalter.
Ich als Terschützer kann einer Katze nicht mit Gartenschlauch und Luftpistole den Garaus machen.
So etwas widerstrebt mir.
Aber ich kann mich bemühen heraus zu finden wem das Tier gehört, bzw. wohin es gehört.
Dafür muss der Halter zur Verantwortung gezogen werden.
Wenn ich mir eine Katze zulege, weiß ich um die Konsequenzen. Es sei denn , ich bin total desinteressiert oder blöde.
Ich unterstütze unser TH hier in Langenhagen, wer schon einmal eine derartige Einrichtung besucht hat, weiß wie es dort ausschaut.
Dort sitzen ganze Hunderschaften und warten auf ein neues Zu Hause, traurig ist es allemal.
Auch Rassekatzen warten, einst geliebt ud dann verstoßen.
Bevor sie dort landeten haben sie ganz sicher einige Vögelchen getötet.
Wo ist denn nun das Übel ?
Ich behaupte steif und fest es sind und bleiben die Halter und die, welche sich nach den Vorgaben richten, haben die berühmte A...karte mit gezogen.
Traurig aber wahr.
Mein Sohn hat zwei Katzen, damals halb tot aus dem TH Potsdam geholt, jetzt nicht mehr aus seinem Leben weg zu denken, es sind allerdings Stubenkatzen.
Ich schere in keiner Weise alle Katzenhalter über einen Kamm, ich bin imstande zu differenzieren.
Aber so lange vom Ges.geber nix Gravierendes geändert wird, müssen wir bangen um unsere Lieblinge dort draußen, welche es schwer genug haben.
Ich für meinen Teil füttere sie weiter, denn sie machen es mir in unzähliger Weise in jedem Jahr wieder gut und erfeuen mich mit ihrem Gesang und ihrer Gegenwart.
Genau , das Problem ist der Mensch. Egal um welche Tierart es nun geht. Hier liest man ja auch das Papageien abgeschleppt werden die noch nicht mal Futterfest sind und dann weiß man plötzlich nicht wie man sie am Leben erhält.
Unser Kater ist ja auch vom Tierheim. Ich weiß wie es da aussieht. Ich wollte eine ganz kleine Katze , aber mein Mann meinte im Tierheim gibt es so viele arme Schweine. Er war damals geschätzt 2 bis 3 Jahre und kam sofort auf mich zu. Der wollte von Anfang an nicht mehr weg von mir. Deshalb haben wir ihn genommen. Katzen und -Vogelliebe schließt sich nicht aus finde ich. Wie schon gesagt mit gutem Willen kann man alles regeln.
 
Ich unterstütze auch ab und zu unser örtliches Tierheim mit Futterspenden. Ausserdem spende ich für zahlreiche Tierschutzprojekte z. B. Stadttaubenprojekt in Frankfurt und ich habe 3 Tierpatenschaften. 1 Elefantenwaise in Kenia, Eine Elefantenpatenschaft in Thailand und eine Gepardenpatenschaft in Namibia.
 
Ich habe mal ne Frage, weil ich es wirklich nicht weiß.....haben Katzen in den Tierheimen Freigang und ich meine damit innerhalb und außerhalb des kompletten Tierheim-Grundstückes???
 
Nein. Die sitzen den ganzen Tage hinter Gittern.
Nicht alle. In unserem Tierheim dürfen manche auch raus. Und es gibt eine welche dem Tierheim gehört ( also ihre eigene ) und nicht abgegeben wird , die läuft auch draußen herum
Ich weiß das so genau weil ich sie gesehen hatte und haben wollte , weil sie wie mein vorher verstorbener Kater aussieht.
 
Aber hast du mal gehört das ein Jäger Waschbären schießt? Ich nicht.
Doch gestern im Fernsehen. Sie werden mit Fallen gefangen und dann erschossen. Nicht schön, aber notwendig. Da es Teil einer Sendung war finde ich es nicht mehr aber hier sind die Zahlen

Neuseeländer sind da weitaus weniger zimperlich, Die unglaubliche Geschichte des Black Robin
oder auf DVD

Auf der anderen Seite braucht es auf Bauernhöfen Katzen. Aber in Maßen und nicht in Massen.
Früher wurden das zu viel an Nachwuchs ertränkt oder erschlagen. Kastration war noch nicht bekannt.

Auch Rassekatzen warten, einst geliebt und dann verstoßen.
und das bei Preisen von 1000 Euro für eine Kartäuser beim seriösen Züchter und seltene Arten bis zu 10.000 Euro. Wenn sie allerdings aus illegale Vermehrer Zucht stammen kosten sie nur ein Bruchteil, genau wie bei Hunden und da ist Mitleid völlig fehl am Platz.
 
Ach schau mal an, also nix mit Freigang im Tierheim und trotzdem werden viele Katzen NUR für den Freigang vermittelt. Ich sag`s ja....passt nichts zusammen!:nonono:
Danke dir für die Info!
Wie bitte sollen sie alle Katzen laufen lassen ? Geht ja wohl kaum. Wie soll man sie versorgen ? Manche sind krank und die würden sich auch nicht vertragen. Katzen sind Einzelgänger.
 
Doch gestern im Fernsehen. Sie werden mit Fallen gefangen und dann erschossen. Nicht schön, aber notwendig. Da es Teil einer Sendung war finde ich es nicht mehr aber hier sind die Zahlen

Neuseeländer sind da weitaus weniger zimperlich, Die unglaubliche Geschichte des Black Robin
oder auf DVD

Früher wurden das zu viel an Nachwuchs ertränkt oder erschlagen. Kastration war noch nicht bekannt.


und das bei Preisen von 1000 Euro für eine Kartäuser beim seriösen Züchter und seltene Arten bis zu 10.000 Euro. Wenn sie allerdings aus illegale Vermehrer Zucht stammen kosten sie nur ein Bruchteil, genau wie bei Hunden und da ist Mitleid völlig fehl am Platz.
Ja nicht sch
 
Wie bitte sollen sie alle Katzen laufen lassen ?
Ich habe aus Interesse diese Frage gestellt.
Überleg doch mal....wenn zu vermittelnde Katzen Wochen, Monate, vielleicht auch länger, gemeinsam in einem Raum oder Käfig oder was auch immer leben und keinen Freigang haben, was ja auch nicht gehen würde so wie du schreibst.....sie sich sicher nicht wirklich unwohl fühlen, denn es wird sich um sie gekümert,sie werden täglich versorgt....weshalb werden dann so viele an interessierte Leute als Freigänger vermittelt und es abgelehnt, wenn man diesen dies z.B. in einer Großstadt nicht bieten kann oder ganz einfach weil man es eben nicht möchte ????????? Auf die Antwort bin ich gespannt!
 
Falls sich mal eine Katze auf meinem Balkon herumtreiben sollte, gilt auch für Waschbären, denen würde das Lachen vergehen.
Ein wenig Konflikt habe ich mit Eichhörnchen.
Bei Eichhörnchen und auch bei den hier auftretenden Waldmäusen handle ich nach dem Motto wenn sie ein gutes Futterangebot haben halten sie sich daran. Und bisher hat es funktioniert. Die Eichhörnchen bekommen in der Anlage ihr Futter, die Mäuse kommen zwar auf den Balkon aber halten sich in der ihnen zugedachten Futterstelle auf.

Sonst hätten wir die Mäuseplage und die würden uns das Getreide
Das würde nicht passieren wenn noch ausreichend Greifvögel und Eulen vorhanden wären. Aber man musste ja die Schleiereule zur Dämonenabwehr noch lebend mit ausgebreiteten Flügeln zum Schutz für Haus und Hof ans Scheunentor nageln und Greifvögel werden immer noch verfolgt. klick

Eine durchschnittliche Schleiereulenfamilie verzehrt 1.300 Ratten pro Jahr und 3.000 Nagetiere während der Brutzeit
 
Danke für die Info. Ich kenne hier ein paar Jäger die schießen keine Waschbären , weil es ihnen zu anstrengend ist ( Nachtaktiv ) und schade um die Patrone sagen sie. Aber ich hätte nix gegen die Bekämpfung obwohl so etwas wirklich nicht schön ist. Wir waren mit einem Jäger sehr lange befreundet , aber inzwischen hat sich die Beziehung sehr abgekühlt. Grund : Er hat bei ins geprahlt vor seinem Haus eine Katze erschossen zu haben , mitten im Ort
Und warum ? Weil er sich geärgert hat das immer wenn die Katze draußen mal vorbei läuft sein Bewegungsmelder an geht. So geht's nicht. Wo kommen wir hin wenn jeder Rambo spielt?
 
Charlette,

ewas Information über Katzen
Hauskatzen sind keine Einzelgänger!
Hauskatzen sind Raubtiere und jagen um des Jagens Willen(Und um Jagdtechniken zu verinnerlichen)
Hauskatzen sind rechtlich Sachen ,die kann mann nicht ermorden!

Yogi
 
Ich habe aus Interesse diese Frage gestellt.
Überleg doch mal....wenn zu vermittelnde Katzen Wochen, Monate, vielleicht auch länger, gemeinsam in einem Raum oder Käfig oder was auch immer leben und keinen Freigang haben, was ja auch nicht gehen würde so wie du schreibst.....sie sich sicher nicht wirklich unwohl fühlen, denn es wird sich um sie gekümmert,sie werden täglich versorgt....weshalb werden dann so viele an interessierte Leute als Freigänger vermittelt und es abgelehnt, wenn man diesen dies z.B. in einer Großstadt nicht bieten kann oder ganz einfach weil man es eben nicht möchte ????????? Auf die Antwort bin ich gespannt!
Weil es bei vielen sogenannten Tierschützer falsch verstandene Tierliebe ist. Ob ich der Katze wirklich was gute Tue wird sich erst später raus stellen. Freigang wird als artgerecht dargestellt, ob er es immer der Fall ist??????

Ziemlich sich ist aber das Streuner Katzen in der Wohnung Schwierigkeiten haben, auch wenn sie ein Vertrauensverhältnis aufbauen. Anders sähe es in einem gesicherten Garten aus und kastrierte Kater haben ein stark verminderten Freiheitsdrang.
Viele dieser vermittelten Tiere sind früher oder später wieder weg.
 
Der Vollständigkeit halber: Waschbären werden geschossen, klar. Jeder Jäger, der Verantwortung für ein Revier hat, fängt/schießt auch Waschbären - genau so wie auch Füchse, mit dem Unterschied, dass Waschbären eingeschleppt sind und das Ökosystem ihnen ziemlich schutzlos ausgeliefert ist. Für Wiesenbrüter z.B. die völlige Katastrophe. Eine Katze in einem Naturschutzgebiet ist aber auch nicht besser.
Man kann Waschbären nicht essen, aber noch einige sinnvolle Dinge aus ihnen machen (sie haben einen tollen Pelz). Ein Bekannter von mir gerbt und verkauft Füchse und Waschbären, was die Jagd dann doch recht attraktiv macht.
 
Falls sich mal eine Katze auf meinem Balkon herumtreiben sollte, gilt auch für Waschbären, denen würde das Lachen vergehen.
Ein wenig Konflikt habe ich mit Eichhörnchen.
Bei Eichhörnchen und auch bei den hier auftretenden Waldmäusen handle ich nach dem Motto wenn sie ein gutes Futterangebot haben halten sie sich daran. Und bisher hat es funktioniert. Die Eichhörnchen bekommen in der Anlage ihr Futter, die Mäuse kommen zwar auf den Balkon aber halten sich in der ihnen zugedachten Futterstelle auf.


Das würde nicht passieren wenn noch ausreichend Greifvögel und Eulen vorhanden wären. Aber man musste ja die Schleiereule zur Dämonenabwehr noch lebend mit ausgebreiteten Flügeln zum Schutz für Haus und Hof ans Scheunentor nageln und Greifvögel werden immer noch verfolgt. klick

Eine durchschnittliche Schleiereulenfamilie verzehrt 1.300 Ratten pro Jahr und 3.000 Nagetiere während der Brutzeit
Die Greifvogelbekämpfung ist 'ne Ssuerei ohne Frage. Ich kannte einen Jäger ( er lebt nicht mehr ) der hat offen zugegeben Greifvögel abzuschießen wenn es gerade keiner sieht.
 
Sie stammen ja aus einer Pelztierfarm in Potsdam und haben sich dann rasant vermehrt da das Problem nicht gesehen wurde oder wollte.
Und es wurden extra welche ausgesetzt. Man wollte damit die Natur bereichern. Der Schuß ist ja richtig nach hinten los gegangen. Muß mal suchen ob ich den Artikel noch finde.
 
Ich habe aus Interesse diese Frage gestellt.
Überleg doch mal....wenn zu vermittelnde Katzen Wochen, Monate, vielleicht auch länger, gemeinsam in einem Raum oder Käfig oder was auch immer leben und keinen Freigang haben, was ja auch nicht gehen würde so wie du schreibst.....sie sich sicher nicht wirklich unwohl fühlen, denn es wird sich um sie gekümert,sie werden täglich versorgt....weshalb werden dann so viele an interessierte Leute als Freigänger vermittelt und es abgelehnt, wenn man diesen dies z.B. in einer Großstadt nicht bieten kann oder ganz einfach weil man es eben nicht möchte ????????? Auf die Antwort bin ich gespannt!
Ich habe keine Lust mehr darauf zu antworten und das Thema ist für mich jetzt abgehakt. Punkt !
 
Anders sähe es in einem gesicherten Garten aus
So etwas wäre doch für Katzenhalter mit Freigängern eine gute Alternative. Auf dem eigenen Grundstück so in der Art wie ein Auslauf für Nager, natürlich viel größer, nur, dann wäre ja die Katze wieder in ihrer Freiheit eingeschränkt, da sie das Gehege nicht verlassen kann. Man kann es drehen und wenden wie man will...alles für die Katz.
 
Thema: Was tun gegen vogelmordende Freigängerkatze?

Neueste Themen

Zurück
Oben