Ich hätte die Eidechse auch gerettet und nicht dabei zugeschaut. Ich weiß nicht was ihr hier alle von mir denkt daß ich ein Sadist bin oder was?
Das denkt hier Keiner, nur Du hast die Beiträge auf Dich und Deinen Kater bezogen deshalb auch das Echo.
Ich habe das Gefühl das jetzt jeder seinen Ärger den er jemals mit einer Katze hatte auf mir ablädt. Das ist unfair da ihr weder mich noch meinen Kater persönlich kennt.
Die Diskussion ging im Kern um Abwehrmaßnahmen gegen frei laufende Katzen. Bei Wildtieren kann man sich an das zuständige Amt wenden, bei wildernden Katzen gilt das Haustierrecht, welches der Katze alle Freiheiten einräumt und dagegen wehren sich Nichtkatzenhalter.
Hundehalter dürfen mit Kotbeuteln mit ihrem Hund Spazieren gehen, Katzenhalter sparen sich das Katzenklo wenn die Katze in Nachbars Garten geht.
Früher war es gang und gebe und manch einer war froh das sich die Katze die Mäuse aus seiner Scheune holte. Aber die Zeiten haben sich geändert. Ich bin als Kind mit Hunden, Katzen, Hühnern, Kühen, Schweinen und Enten groß geworden. Enten wurden zum Fressen auf den Dorfteich gelassen, Kühe kamen auf die Weide, Schweine bekommen die Essensreste, Hühner die Samen die nicht in der Küche verwendet werden konnten oder holten sich Wildsamen und die Katze bekam Wasser ansonsten musste sie sich selber ernähren. Sie war ein Nutztier wie alle anderen auch.
Aber diese "Dorfidylle" ist Geschichte, es gibt sie nicht mehr und die Katze ist sozusagen arbeitslos und für die verlorene Arbeit muss heute der Mensch einspringen. Er muss der Katze das geben was sie früher selbstverständlich hatte, Abwechslung und Beschäftigung. Gilt übrigens für jedes Haustier und sollte auch für Nutztiere gelten. Aber man schafft sich größtenteils eine Katze an damit man das eben nicht braucht, meint man.
Dafür hat dann die Allgemeinheit her zuhalten und andere zahlen den Preis und für die Natur ist der Preis hoch und für meine Begriffe zu hoch. Neben all den täglichen Umweltsünden, Lanschaftsverschandelung, Umweltverschmutzung, Flubereinigung etc ist dies ein nicht unerheblicher Faktor der leicht und ohne Komfortverlust für den Menschen vermeidbar ist und deshalb muss das Tierschutzgesetz dringend geändert werden, zugunsten der Natur.
1. Nachts gehören alle Katzen ins Haus,
2. Tagsüber Freilauf nur unter Aufsicht oder in einem gesicherten Garten
3. Eingefangene Streuner, nicht jeder ist vermittelbar, sollten in einem entsprechenden abgesicherten Gehege gehalten werden. Kosten dafür werden durch die Katzensteuer finanziert.
4. Jede Katze sollte schon als Jungkatze kastriert und gechipt werden
5, Wer sich Welpen illegal beschafft sollte empfindlich bestraft werden, genau wie die sogenannten Vermehrer wenn sie nicht im Ausland sitzen
6. stärker Grenzkontrollen bei Tierüberführungen
7. Wer Katzenwelpen zum Freigänger erzieht erhält empfindliche Bußgelder und Auflagen.
Wenn dies nicht geschieht ist auch die Katze der Leidtragende, da die Abwehrmaßnahmen gegen frei laufende Katzen im laufe der Zeit immer radikaler werden. Wer schert sich dann schon am Tierschutzgesetz.