L
lorienne
Guest
Ich bin kein Feind der Wildfarbe, ganz sicher nicht. Für mich sieht beispielsweise die ideale Gouldamadine aus wie die Wildfärbigen in ihren drei Kopffarben. Eine schönere Farbgebung hat keine Mutation je erreicht. Wirklich habe ich nie verstanden, warum man einem so schönen bunten Vogel die Farben wegzüchtet, und farblose teurer sind als bunte, aber Geschmäcker sind bekanntlich verschieden.
Schließlich gefallen mir auch beispielsweise weiße Zebrafinken und ich finde Graue nicht besonders toll. Gäbe es nur graue, hätte ich vermutlich nie angefangen zu züchten.
Und ich hab auch einen Pastellgouldhahn daheim rumfliegen, obwohl mir die Farbe nicht zusagt. Wildfarbene waren damals einfach nicht zu bekommen. Abern man kann sie jederzeit wieder aus ihm züchten.
Ich verstehe nicht ganz , warum Züchter auf Biegen und Brechen rein wildfarbene Stämme erhalten wollen und jegliche Mutationszucht ablehnen. Es handelt sich hier um Vögel, die seit Generationen in Menschenhand gezüchtet werden, auch die „Wildfarbenen“ sehen längst nicht mehr aus, wie die Wildfarbenen in der Natur.
Es sind keine Wildtiere mehr, man kann sie nicht mehr auswildern. Welche Notwendigkeit besteht also darin, sie nur in einer Farbe zu züchten? Einer Farbe, die weil sie Nachkomme der Wildform ist, so gut wie immer dominant sein wird. Sich also immer wieder problemlos rekonstruieren lassen wird.
Natürlich, es ist von Vorteil, voraussagen zu können, wie der Nachwuchs aussehen wird. Vorallem, wenn man sich auf eine (Kopf)Farbe spezialisieren will. Und in den meisten Fällen kann man die Färbung durch Reinzucht verbessern, das ist aber bei Mutationen gleich wie bei der Wildfarbe.
Aber ob er braun oder grau ist, wird einen Zebrafinken nicht im Mindesten stören. Diese Farbgebung behindert ihn auch nicht bei der Partnerwahl.
Farbmutationen einer sehr seltenen Art zu züchten wäre völlig daneben. Weil in dem Fall geht es um die Arterhaltung. Und in den meisten Fällen sind Mutationen weniger „alltagstauglich“ (wegen auffallender Färbung)
Aber Zebrafinken sind nicht bedroht. Und Gouldamadinen in Gefangenschaft ganz sicher auch nicht. Warum also der ganze Stress?
Schließlich gefallen mir auch beispielsweise weiße Zebrafinken und ich finde Graue nicht besonders toll. Gäbe es nur graue, hätte ich vermutlich nie angefangen zu züchten.
Und ich hab auch einen Pastellgouldhahn daheim rumfliegen, obwohl mir die Farbe nicht zusagt. Wildfarbene waren damals einfach nicht zu bekommen. Abern man kann sie jederzeit wieder aus ihm züchten.
Ich verstehe nicht ganz , warum Züchter auf Biegen und Brechen rein wildfarbene Stämme erhalten wollen und jegliche Mutationszucht ablehnen. Es handelt sich hier um Vögel, die seit Generationen in Menschenhand gezüchtet werden, auch die „Wildfarbenen“ sehen längst nicht mehr aus, wie die Wildfarbenen in der Natur.
Es sind keine Wildtiere mehr, man kann sie nicht mehr auswildern. Welche Notwendigkeit besteht also darin, sie nur in einer Farbe zu züchten? Einer Farbe, die weil sie Nachkomme der Wildform ist, so gut wie immer dominant sein wird. Sich also immer wieder problemlos rekonstruieren lassen wird.
Natürlich, es ist von Vorteil, voraussagen zu können, wie der Nachwuchs aussehen wird. Vorallem, wenn man sich auf eine (Kopf)Farbe spezialisieren will. Und in den meisten Fällen kann man die Färbung durch Reinzucht verbessern, das ist aber bei Mutationen gleich wie bei der Wildfarbe.
Aber ob er braun oder grau ist, wird einen Zebrafinken nicht im Mindesten stören. Diese Farbgebung behindert ihn auch nicht bei der Partnerwahl.
Farbmutationen einer sehr seltenen Art zu züchten wäre völlig daneben. Weil in dem Fall geht es um die Arterhaltung. Und in den meisten Fällen sind Mutationen weniger „alltagstauglich“ (wegen auffallender Färbung)
Aber Zebrafinken sind nicht bedroht. Und Gouldamadinen in Gefangenschaft ganz sicher auch nicht. Warum also der ganze Stress?