Und so ging es weiter.
Hallo.
Im März hatte ich eine Woche Urlaub und habe die restlichen Arbeiten erledigt. Frische Äste, Spielzeug und das Futterbrett angebracht.
Dann sollten die beiden einziehen, aber keiner wollte. Saßen lieber im Rest des Zimmers oder auf ihren Käfigen rum. Keiner hatte Lust. Beiden fehlten die gewohnten Klettermöglichkeiten am Gitter.
Wir haben uns dann mit reingesetzt und siehe da... beiden wollten dann auch. Abends und nachts verbrachten sie weiterhin in ihren Käfigen.
Im April haben wir angefangen beiden am WE, tagsüber und stundenweise in der Abtrennung zu lassen. Klappte ganz gut. Sie saßen auch auf einem Ast im Abstand von 80 cm nebeneinander. Sind manchmal geflogen. Er hat sie hin und wieder gejagt.
Das Futterbrett ist jetzt in ca. 140 cm Höhe angebracht. Ist denen irgendwie immer noch zu niedrig.
Beide halten sich überwiegend im obersten Drittel auf.
Wir brachten zusätzlich noch 2 Obstnäpfe oben an. Dort haben sie gefressen.
Seit Ende April werden beide morgens in die Abtrennung gebracht und sind dann tagsüber alleine.
Sie bewegen sich schon, aber viel ist das nicht. Sie sitzen, sitzen, sitzen den ganzen Tag.
Tja, und seit über einer Woche schreit sie. Ab wann, wie lange.... keine Ahnung.
Zuerst dachte ich, sie hört wie ich den Schlüssel in das Schloss der Wohnungstür stecke. Kann aber nicht sein, weil ich stand letztens davor und lauschte. Sie schrie schimpfend. Ich bin zu den unterschiedlichsten Zeiten nach Hause gekommen.
So war das nicht gedacht. Es soll ja ihr Zuhause werden.
Wenn ich nachmittags die Tür der Abtrennung öffne, bleiben sie trotzen drin. Fliegen nicht sofort raus.
Kein „flüchten“ aus der Abtrennung.
Am Sonntag hatten sie morgens ihren Freiflug und anschl. haben wir sie wieder in die Käfige gesetzt.
Wir waren tagsüber nicht da. Nachmittags hatte sie geschlafen als ich nach Hause kam.
Sie war wesentlich ausgeglichener.
Es scheint so, das sie den Käfig braucht. Sie kann mit dem Platz nichts anfangen.