Zuchtsaison 2017 eröffnet

Diskutiere Zuchtsaison 2017 eröffnet im Forum Edelsittiche im Bereich Sittiche - Hallo, wie auch in den Jahren zuvor, kann hier wieder ein jeder seinen Zuchtverlauf bzw. seine Zuchtergenisse für das Zuchtjahr 2017...
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Hallo,

wie auch in den Jahren zuvor, kann hier wieder ein jeder seinen Zuchtverlauf bzw. seine Zuchtergenisse für das Zuchtjahr 2017 präsentieren.

Viel Erfolg bei der Zucht in diesem Jahr.

MfG

madas
 
Hallo,

da bin ich mal gespannt was alles kommt im Augenblick ist es wohl noch etwas zu früh . In einigen Kästen sieht es bei mir eher nach Wühlmäusen aus als nach Halsbändern .
MFG Martin :0-
 
****

Hallo Nyrokay ,
Was sind denn wühlmäuse? :idee::zustimm:

Es wird Dir warscheinlich auch noch Martin auf Deine Frage antworten.:roll:

Aber ich will Dich schon mal aus dem Unklaren erlösen.
Er meint mit dem daß es nach Wühlmäusen aussieht , daß seine Vögel teilweise in Unruhr und Vor-Brutstimmung wohl schon sind, (so wie bei Uns auch) und in den Nistkästen die Einstreu schon durchwühlen und teilweise aus dem Kasten rausschmeißen . :zustimm::freude:

****
 
Traue mich dieses Jahr zum ersten mal an die Zucht von Halsis ran, hoffe alles klappt :)
 
Hallo Niklas,
Ich habe einige Halsbandsittich-Hennen von mir als "Wühlmäuse" bezeichnet weil sie das von mir eingelegte Nistmaterial (Hobelspäne) auf wühlen und in eine andere Lage bringen als wie ich es hin nein gelegt habe.

MFG Martin
 
Welche Größen müsste ein Nistkasten für Halsis den ungefähr haben und wie viele Eier könnte ein Paar das zum ersten mal Brütet legen?
 
Welche Größen müsste ein Nistkasten für Halsis den ungefähr haben und wie viele Eier könnte ein Paar das zum ersten mal Brütet legen?

* 20-30cm x 20-30cm x 60-80cm (BxTxH)
* kann man schwer sagen, da die Gelegegröße nicht unbedingt vom Alter abhängt; zwischen 3-6 Eier sind zu erwarten; meist sind es 4; hatte aber auch schon Hennen die bei ihrer ersten Brut 5 oder 6 Eier gelegt haben
 
****

Hallo TomLuis

Die Größe eines Nistkasten für Halsbandsittiche sollte ca. 25/30 x 25 x 40/60 cm (BxTxH)– das Einschlupfloch ca. 8 cm haben und der Boden sollte mit einer Schicht aus Sägespänen oder Holzmulm/mulch bedeckt sein.

An Eiern werden ca. drei bis fünf , vereinzelt auch bis 6 gelegt . Der Brutbeginn ist ab dem zweiten oder dritten Ei. Da das Weibchen meist alleine brütet und fest , wird es vom Männchen dabei gefüttert. Auch sind Halsbandsittiche gegenüber Nistkastenkontrollen normalerweise nicht sehr empfindlich , wenn sie den Nistkasten verlassen haben kehren sie schnell wieder zurück .

Die Nistkästen kann man sich aus Tischlerplatten selber machen , (innen mit absteighilfe), so

http://www.fotos-hochladen.net/uploads/770ns21371095e8f24drt7.jpg http://www.fotos-hochladen.net/uploads/1kralle7rjcwdpq21g.jpg

oder solche aus dem Internet bestellen
Weiterleitungshinweis

****
 
Zuletzt bearbeitet:
Noch eine frage
In vielen Videos zur Vogel sucht meistens Wells und Nymphen, nehmen die Züchter die Vögel aus dem Kasten um sie zu wiegen, ist dies nötig oder wird die Mutter die Kücken verlassen nachdem ich sie rausgenommen habe
 
Noch eine frage
In vielen Videos zur Vogel sucht meistens Wells und Nymphen, nehmen die Züchter die Vögel aus dem Kasten um sie zu wiegen, ist dies nötig oder wird die Mutter die Kücken verlassen nachdem ich sie rausgenommen habe

Normalerweise brauchst Du die Jungen nur zum Beringen rausnehmen oder eines wird nicht richtig gefüttert, so dass man zu füttern muss. Den Rest machen die Eltern schon alleine.
 
Hallo,
ich will es mir nicht mit Torben verderben aber über diesen "Rustikalen" Nistkasten - Vorschlag von ihm habe ich große Bedenken .
1. Leimholz da halte ich nun gar nichts von . Da Halsbänder gerade in der Brutzeit sehr oft Holz zernagen rate ich da von ab.. Im Holzleim sind Giftstoffe enthalten die sie wenn sie Junge haben durchaus mal an diese weiter geben können.
2. Beschichtet Platten ist auch nicht der Renner weil das Holz nicht die Möglichkeit hat entstandene Feuchtigkeit auf zu nehmen.(Schwitzwasser).
3. Die Sitzstange da vor reicht für Wellensittiche aber für Halsbands. ? Na ja jedem das seine.
4. Kletterhilfe ,innen. Auch da gibt es meiner Meinung etwas auszusetzen denn sie ist wie man auf dem Foto sieht vom Nistkastenboden bis fast zum Ein- und Ausflugloch angebracht. Auch hier kann es Probleme mit den Jungtieren geben da sie so sehr leicht raus fallen können obwohl sie noch nicht Flugfähig sind.
5. Eine Sichtklappe wäre zum Vorteil z.B.bei der Beringung , so kann man den Nistkasten dorten stehen oder hängen lassen.
Torsten das sind alles Erfahrungswerte von mir ich hoffe du nimmst mir das nicht übel .

MFG Martin
 
über diesen "Rustikalen" Nistkasten - Vorschlag von ihm habe ich große Bedenken

Deshalb hat er ja noch auf einen Anbieter mit Naturstammnisthöhlen verwiesen. ;)

1. Leimholz da halte ich nun gar nichts von . Da Halsbänder gerade in der Brutzeit sehr oft Holz zernagen rate ich da von ab.. Im Holzleim sind Giftstoffe enthalten die sie wenn sie Junge haben durchaus mal an diese weiter geben können.

Sehe ich auch so.

2. Beschichtet Platten ist auch nicht der Renner weil das Holz nicht die Möglichkeit hat entstandene Feuchtigkeit auf zu nehmen.(Schwitzwasser).

Sind auch zu glatt, was zum "gespreizten Beine Syndrom" führen kann.

3. Die Sitzstange da vor reicht für Wellensittiche aber für Halsbands. ? Na ja jedem das seine.

Ansichtssache, ob da nun eine hingehört oder nicht. Wenn sie zu dünn ausfällt muss man sie halt nur eher erneuern. :)

4. Kletterhilfe ,innen. Auch da gibt es meiner Meinung etwas auszusetzen denn sie ist wie man auf dem Foto sieht vom Nistkastenboden bis fast zum Ein- und Ausflugloch angebracht. Auch hier kann es Probleme mit den Jungtieren geben da sie so sehr leicht raus fallen können obwohl sie noch nicht Flugfähig sind.

Naja aus dem Kasten fallen werden die Jungen deswegen nicht. Aber sie werden eher das Nest verlassen wollen und sitzen dann 3-4 Tage auf dem Boden rum, was nicht so optimal ist.
Von daher ruhig 10cm über dem Einstreu freilassen und dann erst mit der Aufstieghilfe beginnen. Oben können es auch ca. 5cm sein.

5. Eine Sichtklappe wäre zum Vorteil z.B.bei der Beringung , so kann man den Nistkasten dorten stehen oder hängen lassen.

So schaut es aus. :)

madas
 
Naja aus dem Kasten fallen werden die Jungen deswegen nicht.
Doch mein Lieber wie ich bereits geschrieben habe Erfahrungswerte . Nicht alle aber ich hatte diesen besonderen Fall und es ist nicht gut ausgegangen.
Ansichtssache, ob da nun eine hingehört oder nicht
Richtig, Hier auch wieder meine Erfahrung die ich da mit gemacht habe , einige Hähne gehen mit in den Nistkasten was nicht unbedingt zum Vorteil ist da schon mal schnell ein Ei zu Bruch gehen kann. So um das einzugrenzen habe ich vor dem Kasten eine 12 cm lang und ca. 30 mm dicke Natur (Nussbaum) Stange angebracht. Wenn der Hahn nun den NK anfliegt kann er vernünftig auf dem Stängelchen Platz nehmen wenn er dort keinen Halt findet geht er sofort in den Innenraum hinein .
Von daher ruhig 10cm über dem Einstreu freilassen und dann erst mit der Aufstieghilfe beginnen
jeder wie er möchte auch ich bin mal so angefangen und die letzten Kästen die ich gebaut habe , habe ich mit einem einfachen Klötzchen ( 12 cm lang 2-3 cm dick )was ich ca. 5 cm unter dem Einflugloch an schraube beste Erfahrungen gemacht. Wenn die Henne aus dem Kasten will setzt sie ihren Schnabel auf dieses Klötzchen und zieht sich daran hoch bis zum Loch . So haben die Jungen im Kasten reichlich Zeit sich zu entwickeln und kommen nicht vorher schon auf dumme Gedanken .
Deshalb hat er ja noch auf einen Anbieter mit Naturstammnisthöhlen verwiesen
sorry das ich nicht darauf eingegangen bin aber wer mich kennt weis das ich da auch nichts von halte . Nach einigen Jahren wenn der Stamm eingetrocknet ist halten sich hinter der Rinde oft Ungeziefer wie Motten usw. auf . Auch fällt schon mal die Rinde teilweise ab und wie das dann weiter geht kann man sich ja denken .

MFG Martin :0-
 
hi,
ich kann da martin nur zustimmen.
bei mir ist das mit diesen ausstieghilfen aus draht früher auch schon einige mal richtig schief gegangen. da bei mir die kästen auch immer recht hoch hängen (ausflugsloch min. 2m übern boden). hatte ich 2 mal jungvögel mit schweren sturzverletzungen. auch bin ich garkein fan mehr von angetackerten volieren draht im kasten. ich hatte mal einen jungen rosella der muss beim hoch klettern abgerutscht und mit dem bein im draht steckengeblieben sein. dürch den geringen abstand zwischen draht und kasten konnte er sich nicht selbst befreien. resultat er hat sich das bein fast ausgerissen gleich mit ausgedrehte gelenke und gebrochnem oberschenkel.
darum verwende ich in großen kästen (ab 0,5m höhe) nur noch eine edelstahlkette, die ich zwischen boden und loch spanne. die jungvögel kommen da erst hoch wenn sie ihren schnabel mit den füßen richtig koordinieren können. seit dem sitzen bei mir auch keine flüggen geier mehr auf dem volieren boden.
bei kleineren kästen schraub ich auch nur 1 - 2 hartholzklötzchen rein.

auch mit den naturstämmen kann ich martin nur zustimmen. die dinger verwandeln sich nach wenigen jahren zu reinen parasieten- und bakterienhotels. die lassen sich nicht richtig sauber halten und bei den preisen tut es schon weh wenn man sie regelmäßig aussortiert.
 
bei mir ist das mit diesen ausstieghilfen aus draht früher auch schon einige mal richtig schief gegangen. da bei mir die kästen auch immer recht hoch hängen (ausflugsloch min. 2m übern boden). hatte ich 2 mal jungvögel mit schweren sturzverletzungen. auch bin ich garkein fan mehr von angetackerten volieren draht im kasten. ich hatte mal einen jungen rosella der muss beim hoch klettern abgerutscht und mit dem bein im draht steckengeblieben sein. dürch den geringen abstand zwischen draht und kasten konnte er sich nicht selbst befreien. resultat er hat sich das bein fast ausgerissen gleich mit ausgedrehte gelenke und gebrochnem oberschenkel.

Naja sorry ein bissel mitdenken sollte man beim Basteln solcher Kästen schon. Das der Draht nicht plan auf die Wand getackert gehört, versteht sich doch von selbst (sieht man ja bei Torbens Foto auch sehr gut). Entweder er wird zu einer senkrechten fast halbrunden Röhre gebogen oder man knickt ihn oben und unten zu einem "Z" um, so dass er ca. ein Gitterraster weit von der Wand entfernt ist. Die Junggeier kommen nicht zu früh raus weil da nun ein Gitter an der Wand ist, sondern weil der Abstand zwischen Boden und Ausflugloch zu gering ist. Und da gebe ich Dir Recht, dass haut bei den Naturniststammhöhlen nicht ganz hin. Der ist dort zu klein. Dem kann man aber mit geeignetem, weichem Bodenbelag entgegen wirken.

darum verwende ich in großen kästen (ab 0,5m höhe) nur noch eine edelstahlkette, die ich zwischen boden und loch spanne. die jungvögel kommen da erst hoch wenn sie ihren schnabel mit den füßen richtig koordinieren können. seit dem sitzen bei mir auch keine flüggen geier mehr auf dem volieren boden.

Da sehe ich eher solche Ketten als problematisch an, wenn die Größe der Kettenglieder zu klein gewählt worden ist. Auch da kann sich ein Vogel wunderbar drin verheddern und sich die Zehen bzw. Beine beschädigen. Gerade als unerfahrendes Jungtier. Was beim Gitter, wenn es genug Abstand zur Wand hat und die Maschenweite um die 19mm beträgt, nicht der Fall ist.

bei kleineren kästen schraub ich auch nur 1 - 2 hartholzklötzchen rein.

Das ist nicht verkehrt.

auch mit den naturstämmen kann ich martin nur zustimmen. die dinger verwandeln sich nach wenigen jahren zu reinen parasieten- und bakterienhotels. die lassen sich nicht richtig sauber halten und bei den preisen tut es schon weh wenn man sie regelmäßig aussortiert.

Was ist jetzt an 30-35€ für einen solchen Kasten teuer? Billiger kommste mit selber basteln auch nicht, wenn Du vernünftige Materialen dafür verwendest. Die billigen Leimholzplatten vom Baumarkt sind nun mal kein Material zum Nistkastenbau. 3-4cm dicke Holzschalung hat auch ihren Preis. Und machen wir uns nix vor, wer glaubt mit der Vogelzucht Geld verdienen zu können, hat sich das falsche Hobby ausgesucht. Die Ausgaben liegen meist weit über den Einnahmen. Meinen Vögel spendiere ich jedenfalls gerne alle 2-3 Jahre einen neuen Naturstammnistkasten. Man kann ja auch pro Jahr nur einen Teil der Kästen ersetzen und im Jahr drauf den nächsten Schwung.

Zum Thema Bakterien: komisch dass die Wildvögel in ihren Naturniststammhöhlen keine Probleme damit haben. Geht da jedes Jahr einer putzen?
Eine gewissen Grundsauberkeit in den Volieren ist nicht von der Hand zu weisen, aber von klinischrein halte ich auch nix. Ob da nun ne Motte rum kriecht oder nicht ist doch völlig Wurst. Und Milben kannste auch in Bretterkisten-Kästen bekommen.

madas
 
Zum Thema Bakterien: komisch dass die Wildvögel in ihren Naturniststammhöhlen keine Probleme damit haben. Geht da jedes Jahr einer putzen?
Eine gewissen Grundsauberkeit in den Volieren ist nicht von der Hand zu weisen, aber von klinischrein halte ich auch nix. Ob da nun ne Motte rum kriecht oder nicht ist doch völlig Wurst. Und Milben kannste auch in Bretterkisten-Kästen bekommen.
Moin,
Das ist doch jetzt nicht dein Ernst , oder ? Wildvögel mit unseren "Eingelochten" zu Vergleichen halte ich doch für völlig "drüber" oder haste schon mal einen Wildvogel in freier Wildbahn gesehen der sein "Wohnzimmer" gefliest hat ?

klinisch rein da halte ich auch nix von ist auch nicht umsetzbar denke ich wenn man den Geiern nicht laufend auf den Füssen stehen will.
Der Rest sollte nur eine Hilfestellung sein mehr nicht und ob es einer Nachmacht oder nicht ist mir völlig "Latte".

MFG Martin :kehren:
 
Thema: Zuchtsaison 2017 eröffnet

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