S
sunny81
Guest
erster Freiflug
Halli, Hallo!
Also ich würde auch dafür plädieren sie raus zu lassen. Du wirst es kaum vermeiden können, dass sie evtl. mit irgendetwas im Raum kollidieren, da sie manche Hindernisse erst im Flug als solche erkennen, da bringt das Ganze im Käfig sitzen und Raum angucken lassen nix. Ich würde aber Vorhänge zuziehen, damit sie nicht vor die Fensterscheibe fliegen. Gut ist, dass sie noch zwei weitere zur Orientierung haben. Das hilft ungemein.
Zur Handscheuheit:
Versuch es erstmal mit einer Sitzstange. Beweg sie waagerecht und langsam auf das Bäuchlein vom Nymph zu und rede dabei beruhigend mit ihm. Wenn er ausweicht, geh mit der Stange ein Stück zurück. Versuchs dann nochmal. Hat noch mehr Schiss, nimm die Stange vorsichtig weg, lass ihn sich beruhigen und beginn von vorn, bis Du ihm die Stange vor den Bauch drücken kannst. Er steigt dann meistens aus Reflex sofort drauf. Er kennt sie ja aus dem Käfig. Dann sofort freudig loben, loben, loben. Setz ihn ab und beginn das Spiel von vorn. Nutz dabei einen bestimmten lockenden Ausdruck, so etwas wie "Moritz komm". Er verbindet den Ausdruck später mit dem Krabbeln auf Hand/Stange. Nach Abschluß der "Übungseinheit" (immer mit einem Erfolgserlebnis aufhören!) immer belohnen, z.B. mit Kolbenhirse, oder irgenetwas, was der Vogel besonders gerne mag.
Wenn er das ohne Angst macht, kannst Du die Sitzstange durch einen ausgestreckten Finger ersetzen.
Wichtig dabei ist immer viel Geduld und viel Lob.
Du hast gesagt einer Deiner Nymphen sei schon recht zahm... Nutz das! Nymphen lernen einiges durch abgucken. Wenn er sieht, dass dem einen Nymphen offensichtlich etwas Spass macht, bzw. dem Nymph nix passiert, wenn er sich auf Deine Hand setzt, fasst er sich ein Herz und macht es aus reiner Neugierde nach.
Viel Erfolg!
Eine Bitte noch: Verlang nicht so viel auf einmal! Kleine Schrittchen führen sehr oft schneller zum Ziel!
Viele Liebe Grüße
Christine
Halli, Hallo!
Also ich würde auch dafür plädieren sie raus zu lassen. Du wirst es kaum vermeiden können, dass sie evtl. mit irgendetwas im Raum kollidieren, da sie manche Hindernisse erst im Flug als solche erkennen, da bringt das Ganze im Käfig sitzen und Raum angucken lassen nix. Ich würde aber Vorhänge zuziehen, damit sie nicht vor die Fensterscheibe fliegen. Gut ist, dass sie noch zwei weitere zur Orientierung haben. Das hilft ungemein.
Zur Handscheuheit:
Versuch es erstmal mit einer Sitzstange. Beweg sie waagerecht und langsam auf das Bäuchlein vom Nymph zu und rede dabei beruhigend mit ihm. Wenn er ausweicht, geh mit der Stange ein Stück zurück. Versuchs dann nochmal. Hat noch mehr Schiss, nimm die Stange vorsichtig weg, lass ihn sich beruhigen und beginn von vorn, bis Du ihm die Stange vor den Bauch drücken kannst. Er steigt dann meistens aus Reflex sofort drauf. Er kennt sie ja aus dem Käfig. Dann sofort freudig loben, loben, loben. Setz ihn ab und beginn das Spiel von vorn. Nutz dabei einen bestimmten lockenden Ausdruck, so etwas wie "Moritz komm". Er verbindet den Ausdruck später mit dem Krabbeln auf Hand/Stange. Nach Abschluß der "Übungseinheit" (immer mit einem Erfolgserlebnis aufhören!) immer belohnen, z.B. mit Kolbenhirse, oder irgenetwas, was der Vogel besonders gerne mag.
Wenn er das ohne Angst macht, kannst Du die Sitzstange durch einen ausgestreckten Finger ersetzen.
Wichtig dabei ist immer viel Geduld und viel Lob.
Du hast gesagt einer Deiner Nymphen sei schon recht zahm... Nutz das! Nymphen lernen einiges durch abgucken. Wenn er sieht, dass dem einen Nymphen offensichtlich etwas Spass macht, bzw. dem Nymph nix passiert, wenn er sich auf Deine Hand setzt, fasst er sich ein Herz und macht es aus reiner Neugierde nach.
Viel Erfolg!
Eine Bitte noch: Verlang nicht so viel auf einmal! Kleine Schrittchen führen sehr oft schneller zum Ziel!
Viele Liebe Grüße
Christine