Hallo zusammen,
Zitat von Pina.dd:
Fang vor dem Hintergrund des Schutzes, muss dennoch erst überprüft werden, ob der Fang auch geht.
Wie du selber schreibst , fängt man in anderen Ländern heute noch mit der Falle.
Die Falle war ja auch in Deutschland nicht immer verboten. Auch Niederländer und Briten haben Erfahrung mit dem N. Krähenfang.
Dass die Falle funktioniert ist erwiesen und kann wohl kaum noch bezweifelt werden.
Genauso wird wohl niemand , egal ob Studienbefürworter oder Gegner, ernsthaft bezweifeln , dass in den 3 Jahren in denen die Studie läuft , ein Anstieg der Wiesenbrüter zu verzeichnen sein wird, und sei es nur um wenige %.
Aber danach , was ist wenn "der Schuss nach hinten "losgeht?
Was wenn sich durch diese intensive Bejagung die Krähen übermässig vermehren?
Wenn gleichzeitig nicht eine enorme Verbesserung des Lebensraums der Wiesenbrüter erreicht wird , sieht es dann noch schlechter für sie aus.
Intensivste Bejagung wird , sofern die sonstigen Lebensumstände gut sind , von den meisten Tieraten durch höhere Nachwuchszahlen kompensiert.