P
Petra H.
Guest
Hallo!
Ihr habt lange nichts Neues mehr von mir gehört, was mitunter daran lag, daß wir uns leider von unserem Weißhaubenkakadu Bobo trennen mußten.
Mir hat das schwer zu schaffen gemacht, und ich werde wohl auch niemals über seinen Verlust hinweg kommen, aber das Leben muß weitergehen. Bobo war ein Schreier, schrie am Schluß ohne Unterlaß, sobald er mich oder meine kleine Tochter nur hörte. Das alleine hätte ich wohl noch jahrelang mitgemacht, doch die Geschlechtsreife hat ihn extrem bissig und gefährlich gemacht, es gab keinen Kompromiß mehr. Er ist leider ein potentieller Killer, war sehr gewalttätig seiner Henne Bella gegenüber und biß mir am Schluß sogar ins Auge. Naja, bei meiner Tochter (1,5 Jahre)mußte ich dann meine persönliche Grenze setzen, er biß ihr ebenfalls unterhalb des Auges ins Gesicht- ich konnte das nicht mehr verantworten.
Ich habe mir die Entscheidung nicht einfach gemacht, doch gab es nichts mehr, was ich nicht versucht hätte, um die Lage zu entschärfen.
Nun war Bella allein, obwohl ihre Liebe zu Bobo einst groß war. Gibt es denn keine Garantie für ewiges Kakaduglück? Mein Mann weigerte sich strikt, nochmal soviel Geld für einen Vogel auszugeben. Kommt denn etwas Kleineres als Partnervogel in Betracht? Nach meinen Erfahrungen mittlerweile gibt es bei Kakadus keine Garantie für irgendetwas, warum also nicht eine Freundin suchen?
Durch Zufall fand ich Fibi, ein Goffin-Kakadumädchen, 8 Monate alt. Sie war mir gleich sympathisch, hatte allerdings leichte handicaps: ein Haltungsfehler am Flügel und eine fehlende Kralle, was durch einen gemeinen Geflügelgenossen herbeigeführt wurde. Der Schwanz war auch sehr in Mitleidenschaft genommen worden und mußte ihr gezogen werden. Das arme Tier, habe ich mir gedacht. Was mußte sie denn schon alles an Gewalt in ihrem kurzen Leben erfahren haben?
Ich entschloß mich, ihr ein gutes Zuhause zu geben und nahm sie mit.
Ihr habt lange nichts Neues mehr von mir gehört, was mitunter daran lag, daß wir uns leider von unserem Weißhaubenkakadu Bobo trennen mußten.
Mir hat das schwer zu schaffen gemacht, und ich werde wohl auch niemals über seinen Verlust hinweg kommen, aber das Leben muß weitergehen. Bobo war ein Schreier, schrie am Schluß ohne Unterlaß, sobald er mich oder meine kleine Tochter nur hörte. Das alleine hätte ich wohl noch jahrelang mitgemacht, doch die Geschlechtsreife hat ihn extrem bissig und gefährlich gemacht, es gab keinen Kompromiß mehr. Er ist leider ein potentieller Killer, war sehr gewalttätig seiner Henne Bella gegenüber und biß mir am Schluß sogar ins Auge. Naja, bei meiner Tochter (1,5 Jahre)mußte ich dann meine persönliche Grenze setzen, er biß ihr ebenfalls unterhalb des Auges ins Gesicht- ich konnte das nicht mehr verantworten.
Ich habe mir die Entscheidung nicht einfach gemacht, doch gab es nichts mehr, was ich nicht versucht hätte, um die Lage zu entschärfen.
Nun war Bella allein, obwohl ihre Liebe zu Bobo einst groß war. Gibt es denn keine Garantie für ewiges Kakaduglück? Mein Mann weigerte sich strikt, nochmal soviel Geld für einen Vogel auszugeben. Kommt denn etwas Kleineres als Partnervogel in Betracht? Nach meinen Erfahrungen mittlerweile gibt es bei Kakadus keine Garantie für irgendetwas, warum also nicht eine Freundin suchen?
Durch Zufall fand ich Fibi, ein Goffin-Kakadumädchen, 8 Monate alt. Sie war mir gleich sympathisch, hatte allerdings leichte handicaps: ein Haltungsfehler am Flügel und eine fehlende Kralle, was durch einen gemeinen Geflügelgenossen herbeigeführt wurde. Der Schwanz war auch sehr in Mitleidenschaft genommen worden und mußte ihr gezogen werden. Das arme Tier, habe ich mir gedacht. Was mußte sie denn schon alles an Gewalt in ihrem kurzen Leben erfahren haben?
Ich entschloß mich, ihr ein gutes Zuhause zu geben und nahm sie mit.