Hallo Angelika,
wenn du das Video schon als schlimm empfindest, dann hättest du ihn sehen sollen als er mit diesen Atemproblemen angefangen hat. Da ist das Video überhaupt nichts dagegen. Das ist dann harmlos im Vergleich zu zuvor.
Pauli hatte das schon mehrfach, aber nicht so stark wie heute und eben auch niemals mit diesen Geräuschen, die er heute von sich gegeben hat. Heute hörte es sich echt danach an, dass er ersticken würde und hechelte richtig.
Aber zur Beruhigung an alle: Dem Pauli geht es wieder gut. Er schläft, seine Atmung ist völlig normal und er gibt keinerlei eigenartige Töne von sich. D.h. heute nacht kein TA erforderlich.
Morgen früh werde ich ihn dann nochmals genau beobachten, aber ich denke, wir haben dieses Problem auch wieder geschafft. Sollte er morgen früh nicht normal atmen, bin ich dann direkt bei meinem Tierarzt. Kolleginnen sind bereits via Mail davon informiert.
Für die Tipps, die ich per PN und im Chat erhalten habe, darf ich mich ganz dolle bei euch bedanken. Ich werde mir in jedem Fall nun Teebaumöl als auch isotonische kochsalzlösung von fresenius (PZN Nr. 0809032) inkl. Injektionsnadeln besorgen. Man weiss ja nie, wann er das wieder hat. Nur hoffe ich, dass das nicht so schnell der Fall sein wird.
Aber ganz ehrlich, heute hatte ich schon Angst, denn normalerweise sind diese Atemprobleme binnen einer halben Stunde erledigt. Heute hat er insgesamt mehr als 2,5 Stunde Probleme gehabt. IKch werde ihn dennoch eine Weile weiterbeobachten bevor ich schlafen gehe, wenn überhaupt.
Hallo Margaretha,
wann immer ich helfen kann, helfe ich. Doch ist man dann selbst in so einer fatalen Situation, ist man oftmals ratlos. Ich habe Pauli schon öfters mit Atmungsprobleme erlebt und beim ersten Mal, bin ich durch die Hölle gegangen, weil ich in Panik verfallen bin. Beim zweiten Mal hatte ich auch ein mulmiges Gefühl im Bauch, doch ich wusste, ich muss Ruhe bewahren und glaube mir, die kann ich dann auch bewahren, aber dennoch mit einer riesigen Angst im Bauch.
Ich weiss aber auch, wenn ich Ruhe bewahre und hier nicht wie eine Irre durch die Wohnung renne und dauernd bei Pauli stehe, dann bleibt er auch weitaus gelassener als wenn ich wirble. Daher bin ich sehr froh, dass mir das mein Tierarzt gesagt hat. Je mehr Stress man dabei macht, desto eher können die Grauen vor Stress sterben. Auch hat er mir gesagt, dass man dann Pauli am Hals kraulen soll, nur, heute bin ich alleine und von mir lässt er sich selbst in solchen Momenten nicht streicheln. Probiert habe ich es, er zwickte mich ganz saghaft.
Im Bad hat er allerdings die Nähe zu meinem Daumen gesucht, den ich am Ast hatte und nicht einmal danach gepackt. Nein, er stieg sogar auf den drauf. Hätte er mich dabei gebissen, wäre es mir total egal gewesen. Damit gerechnet hatte ich im Stillen.