Hmm, und wie ich erst dazugelernt habe hier drin...
... Habe meine neuen wellis gar nie in quarantäne gehalten weil ich dachte das erübrigt sich wenn man alle beim selben züchter kauft!
Schlussendlich habe ich einfach nur schwein ghabt, dass alle gesund und fit sind, dass keiner eine krankheit für alle reingebracht hat.
Heute würde ich alles ganz anders machen, von anfang an. Doch nachher ist man immer gescheiter...
... Wenigstens, hoffe ich.
Doch was ich bei den wellis durch die quarantäne gelernt habe:
Sie können sich etwas angewöhnen, ein niesen oder hüsteln oder ein fast- erbrechen und man macht sich sorgen. Dann nimmt man sie aus dem schwarm, steckt sie in den quarantänekäfig, einen einzelnen natürlich, und diese 'krankheitserscheinung hört einfach auf. Mit einem schlag.
Das habe ich 2x erlebt, bei 2völlig verschiedenen wellis zu anderer zeit zu einem anderen anlass. Doch das verhalten war ähnlich.
Seltsamerweise war es auch immer einer der neueren wellis und wenn dann der besuch beim TA und die quarantäne vorbei waren und sie zurück in den schwarm durften, dann waren sie mit einem schlag besser integriert als vorher und die wellis haben nicht mal ansatzweise das vertrauen zu mir verloren, obwohl ich ja einen von ihnen einfangen musste und obwohl ich das sosehr hasse. Und trotzdem waren sie nachher fast zutraulicher als vorher, das hat mich schon geehrt, echt!
Und dank der quarantäne hatte ich überhaupt einmal ein welli in der hand!!!
Die kleine Hutch hatte in mich eingebissen wie wild und ich habe gestaunt wie scharf der schnabel eines wellis sein kann!
Und der kleine Anthony hat sich schon fast freiwillig einfangen lassen, der fühlte sich einfach auch noch nicht so wohl im schwarm und war ein bisserl geschwächt durch dieses 'beinahe-erbrechen'. War schön ihn zu halten, so gut riechend und fühlend, so warm!
Natürlich würde ich nie mehr einen welli ohne quarantäne zu 'meinem' schwarm lassen!
@Liora, die links funktionieren zwar, doch die suchmaschine zeigt 0 resultate...
Lieber gruss v. Paty und Co.!