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Vogelklappe
Foren-Guru
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Aber Du musst doch berücksichtigen, dass Schrote nicht für Geschosswirkung ausgelegt sind. Damit kann man vielleicht einer Klapperschlange den Kopf wegschießen (dafür nehmen die Amis auch das erstbeste), aber ansonsten ist das ja sogar bei Selbsttötungsversuchen aus nächster Nähe schon schiefgegangen, mit zermatschtem Gesicht, aber keinesfalls Ableben.…nehm ich wieder das, was gerade zur Hand ist.
Wie ich schon schrieb, ist 35 m sowieso zu weit, und 100m überhaupt nur für die Breite der Streuung interessant.Da hab ich nicht immer ausgemessene 35 m oder 100m.
Sorry, aber wenn man jahrelang ballistischen Fachsimpeleien von Jagdpraktikern verfolgt, die heute alle Stahlschrot und damit auch nicht nennenswert krank schießen, bekommt man mehr mit als manch anderer. Außerdem muß man sich hier auch erzählen lassen, dass ein Krähenrevier nicht mehr besetzt würde, weil man vor der Brutzeit einen Partner wegschießt, was – ebenfalls aus der Praxis – gänzlich unwahrscheinlich ist, selbst wenn der verbleibende Paarvogel abwandert. Anstatt davon zu profitieren, daß man mit stabilen Paaren ziemlich genau weiß, womit man zu rechnen hat und mit Sicherheit keine einzige andere Art aus diesem Grund hinzukommt oder verschwindet. Um das erfolgreich zu suggerieren, ist die Datenlage flächendeckend nun wirklich zu umfassend.…aber bitte nicht mehr über Sachen , die du nicht wissen kannst..
Silkes Punkt kann ich hingegen vor allem gegenüber Massentierhaltung durchaus folgen, solange man genau das nicht versucht, als Artenschutz darzustellen.