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Rud
Foren-Guru
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Hallo,
Zahl der JV, derem Alter, der Haltungsart (Boxen, Volieren etc.), Temperatur usw.
ab. Wichtig ist natürlich, dass ein Futter gereicht wird, das auch genommen wird ...
insofern ist Gewöhnung an die verschiedenen und geeigneten Futtersorten wichtig.
Manchmal dauert es ... sie müssen also einfach Hunger auf Lebendfutter (LF) bekom-
men, um dieses oder jenes aufzunehmen.
Manches nehmen sie spontan erst, wenn sie füttern - alles ist möglich! Bezogen auf die
Mengen: Du wirst ganz von alleine merken, wie viel die Tieren jetzt fressen und eben
in etwa diese Mengen reichen ... wenn alles gefressen wird, passt´s oder zu hast zu
knapp bemessen ... also tastet man sich an die Mengen heran.
Die Altvögel werfen die JV vor allem dann aus dem Nest, wenn nichts Passendes ge-
reicht wird, aber da zeigen sich Gemalte mittlerweile wirklich recht flexibel. Drosophila
sind in meinen DIE Erstlingsnahrung schlechthin ... übrigens meine Einschätzung
bevor ich in die Haltung (von afrikan. PF) einstieg, und eine Einschätzung, die sich aus
meiner Sicht, voll bestätigt hat. Dies gilt in diesem Fall auch für die Gemalten, die durch
die hüpfenden (nicht fliegenden), großen Drosophila perfekt zum "Beutemachen" und
Füttern anreregt werden. Zum "Sattbekommen" der JV sind die anderen, von Dir ge-
nannten Lebendfutterstoffe (auch oder gefrostet) besser und notwendig.
Es kann, jetzt noch einmal auf die Futtermengen bezogen, sehr wohl Phasen geben, in
denen kein LF mehr da ist, am besten natürlich in den streng eingehaltenen Ruhephasen
der Elternvögel ...
In diesen Phasen verdauen die JV die Nahrung im Kropf vor! Wenn man dann wieder LF
reicht, also nach der Pause, dann wirkt das natürlich besonders stimulierend. Keimfutter
sollte immer verfügbar sein und im Sommer bei ggf. hohen Temperaturen neu greicht
werden.
Davon einmal ganz abgesehen kann das Herauswerfen von JV gerade bei unerfahrenen Paaren
immer passieren - unabhängig von Unterbringung, Futterangebot etc. ... Das Herauswerfen
kann aus Sicht der Elternvögel aber auch sehr wohl begründet sein!!! Die JV verhalten sich nicht
angemessen; sperren zu wenig, sperren zu viel, wie auch immer.
Und zum Schluss: Nekton MSA kommt bei mir über beides (in geringer Menge)! Sonst wird
zu früh auf Keimfutter verzichtet (weil mit MSA versehen) bzw. nicht oder zu spät auf
Trockenfutter umgestiegen. Aber wenn, dann immer mäßig! Lieber MSA in etwas (!)größerer
Menge über das Grit-Eierschalen-Gemisch. Ich gebe es auch über z.T. angeschnittenes Lebend-
futter (haftet besser), dann aber nicht über Keim- und Trockenfutter.
Alles nachvollziehbar ...? Mehr geworden als ich dachte ...
Viel Erfolg und Gruß!
... und eben hast Du mit dem Autor kommuniziertDie Seite vom Vogel-Hofmann kenne ich schon ...
Wie beschrieben ist das so nicht möglich und hängt in hohem Maße von derHilfreich wäre z. Bsp. pro Jungvogel so viel Pinkys oder tierisches Futter muß ständig verfügbar sein.
Zahl der JV, derem Alter, der Haltungsart (Boxen, Volieren etc.), Temperatur usw.
ab. Wichtig ist natürlich, dass ein Futter gereicht wird, das auch genommen wird ...
insofern ist Gewöhnung an die verschiedenen und geeigneten Futtersorten wichtig.
Manchmal dauert es ... sie müssen also einfach Hunger auf Lebendfutter (LF) bekom-
men, um dieses oder jenes aufzunehmen.
Manches nehmen sie spontan erst, wenn sie füttern - alles ist möglich! Bezogen auf die
Mengen: Du wirst ganz von alleine merken, wie viel die Tieren jetzt fressen und eben
in etwa diese Mengen reichen ... wenn alles gefressen wird, passt´s oder zu hast zu
knapp bemessen ... also tastet man sich an die Mengen heran.
Die Altvögel werfen die JV vor allem dann aus dem Nest, wenn nichts Passendes ge-
reicht wird, aber da zeigen sich Gemalte mittlerweile wirklich recht flexibel. Drosophila
sind in meinen DIE Erstlingsnahrung schlechthin ... übrigens meine Einschätzung
bevor ich in die Haltung (von afrikan. PF) einstieg, und eine Einschätzung, die sich aus
meiner Sicht, voll bestätigt hat. Dies gilt in diesem Fall auch für die Gemalten, die durch
die hüpfenden (nicht fliegenden), großen Drosophila perfekt zum "Beutemachen" und
Füttern anreregt werden. Zum "Sattbekommen" der JV sind die anderen, von Dir ge-
nannten Lebendfutterstoffe (auch oder gefrostet) besser und notwendig.
Es kann, jetzt noch einmal auf die Futtermengen bezogen, sehr wohl Phasen geben, in
denen kein LF mehr da ist, am besten natürlich in den streng eingehaltenen Ruhephasen
der Elternvögel ...
In diesen Phasen verdauen die JV die Nahrung im Kropf vor! Wenn man dann wieder LF
reicht, also nach der Pause, dann wirkt das natürlich besonders stimulierend. Keimfutter
sollte immer verfügbar sein und im Sommer bei ggf. hohen Temperaturen neu greicht
werden.
Davon einmal ganz abgesehen kann das Herauswerfen von JV gerade bei unerfahrenen Paaren
immer passieren - unabhängig von Unterbringung, Futterangebot etc. ... Das Herauswerfen
kann aus Sicht der Elternvögel aber auch sehr wohl begründet sein!!! Die JV verhalten sich nicht
angemessen; sperren zu wenig, sperren zu viel, wie auch immer.
Und zum Schluss: Nekton MSA kommt bei mir über beides (in geringer Menge)! Sonst wird
zu früh auf Keimfutter verzichtet (weil mit MSA versehen) bzw. nicht oder zu spät auf
Trockenfutter umgestiegen. Aber wenn, dann immer mäßig! Lieber MSA in etwas (!)größerer
Menge über das Grit-Eierschalen-Gemisch. Ich gebe es auch über z.T. angeschnittenes Lebend-
futter (haftet besser), dann aber nicht über Keim- und Trockenfutter.
Alles nachvollziehbar ...? Mehr geworden als ich dachte ...
Viel Erfolg und Gruß!
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