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Dullkopp
Foren-Guru
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Gut, gehen wir nochmal zum ersten Posting.
Die Frage im Grunde: kann es theoretisch gut gehen, daß eine Gelbbrusthenne ein Graupapageiküken aufzieht? Ich habe meine Zeit investiert und einige erfahrene Leute angefragt, bis dato bekam ich nur die Antwort: ja...warum sollte dies nicht funktionieren. Was macht eine Arahenne im Nest mit ihren Küken anders als eine Graue Henne? Ist der Futterbrei eine andere Zusammensetzung - kann auch nicht sein, schließlich hängt es davon ab, was die Elterntiere an Futter bekommen. Bilden Aras andere Enzyme als Graue und hat ein andersartiges Küken deshalb keine Chance? Glaub ich nicht, aber da ist schon die Wissenschaft gefragt.
Beide Betroffene haben sich sehr lange informiert, haben einen Fachkundler mit ins Boot geholt, haben sich in allen Details vorbereitet (auch eine Nistkamera installiert und stundenlang beobachtet), haben 100% Bedingungen geschaffen. Ein Eingriff war jederzeit möglich. Dazu sind sie als Züchter noch erfahren.
Also, die Theorie sagt, es spricht nichts dagegen. Hier wird geredet von Tierquälerei, gewissenlos und verwerflich...kann jemand seine Aussage, die er hier getätigt hat einmal begründen?
Na auf dieses Post gehe ich doch ein,da es wirklich hilfreich ist....bin kein Graupapageizüchter daher bin ich da nicht auf dem neusten Stand......also haben Graue zb das gleiche Brutpflegeverhalten wie Ara´s?Und sind die Signale bei den jungtieren auch gleich wie zb nach Futter betteln,bzw erkennen die Elterntiere das gleich?Das sind Fragen die mir durch den Kopf gehen eher als die Ernährung......wobei ich da auch Zweifel habe ob das Junge die Menge bekommt die es benötigt oder ob die Elterntiere instinktiv so viel füttern wie bei einem Arajungen.
Denn die Zusammensetzung der Ernährung bei einer HZ-aufzucht ist ja meist bei den unterschiedlichen Jungtieren auch identisch.