Thymianteetherapie gegen Atemgeräusche

Diskutiere Thymianteetherapie gegen Atemgeräusche im Forum Kanarienvögel allgemein im Bereich Kanarienvögel - Hallo liebes Forum und allen ein frohes neues Jahr! Vielleicht können sich einige an meinen letzten Beitrag erinnern, in dem ich um Hilfe bat...
Ohne Tierarzt auszukommen, wäre toll, aber so ganz wird es nicht gehen. Aber man kann es versuchen, in dem man seine Haltungsbedingungen verbessert. Denn zu einem Großteil sind Erkrankungen hausgemacht. Ganz wichtig ist auch die Quarantäne zugekaufter Vögel. Durch den Stress und der Umgewöhnung können bis dahin unerkannte Erkrankungen ausbrechen, bzw. sich Keime so vermehren, dass es dann zum Ausbruch von Krankheiten kommt. Quarantäne muß man ernst nehmen!

Mit guter, aber nicht übertriebener Hygiene, Quarantäne von neuen Vögeln und evtl. regelmäßigen Kotproben (habe aber erst neulich gelesen, dass diese gar nicht so aussagekräftig sein sollen, bzw. dass man dann einen Tierarzt an der Hand haben muß, der solche Kulturen dann "lesen" und deuten kann - tja, das alte Thema) sollte sich jeder Bestand stabilisieren.
 
:)hallo,alle zusammen,

ihr habt Recht,nach der Behandlung werde ich den Tee versuchen.,so schnell schmeiß ich nicht das Handtuch,zwar sind meine Nerven blank,aber Geduldig bin ich,jetzt erstrecht.
ich habe es auch miterlebt,wie sich die Kleinen manchmal quälten von den Antibiotikum,in der ganzen Zeit sind zwei gestorben.Den anderen geht es schon besser,trotzdem werde ich die Tierärzte wohl vertrauen müssen,na,denn such ich eben einen 4 Tierarzt auf,wenn in den 2 Wochen sich nichts geändert hat,und der Tee ist ein Hoffnungsschimmer,
danke für das Zuhören


gruß maren
 
Passend zu diesem Thema habe ich eine ähnliche Geschichte erlebt.Ich habe einen Kanarienhahn, der auch diese typischen Atemgeräusche hatte.Mein Verdacht waren Luftsackmilben, also habe ich mir bei einem Tierarzt (vogelunkundig) im Ort Ivomec besorgt.Half nicht wirklich.Die Geräusche waren immer da und wurden teilweise schlimmer, der Vogel war trotzdem agil und quiklebendig, nur sang er kaum noch, oder es blieb beim Versuch.

Mit der Zeit wird man natürlich schlauer, informiert sich selbst über Krankheiten, liest in Fachliteratur nach.Ich finde das ist ein entscheidender Punkt, wer sich mit den Krankheiten der Vögel selber beschätigt und sich einges an Wissen anliest, wird auch dem Tierarzt die Probleme des Patienten besser schildern können.

Dann würde ich noch empfehlen, den Tierarzt nicht zu oft zu wechseln.Denn jeder wird Anfangs genauso ratlos sein wie der vorherige.Je öfter man ja seine Vögel bei einem Tierarzt untersuchen läßt, desto mehr wird er/sie sich ja mit der Thematik auseinandersetzen müssen.Man muss etwas Geduld mitbringen.

Übrigens hat der o.g. Kanarienhahn nach einigen Monaten, in denen die Sypmtome immer wieder auftauchten, langsam wieder mit dem Singen angefangen, bis er wieder aus voller Kehle sang, und auch die Symptome gänzlich verschwanden.Heute erfreut er sich immer noch bester Gesundheit.

Ein sehr guter Denkanstoß auch hier:

Die Diagnose sowie die Anordnung der Therapie sind hierbei von einem Tierarzt, möglichst einem Vogelspezialisten, durchzuführen.Leider kommt es immer wieder vor, dass gerade Vögelzüchter die Therapie - oft unter Vernachlässigung einer Diagnose, als Beispiel seien die von xxx in den AZ Nachrichten 10/97 beschriebenen Praktiken genannt- selbst in die Hand nehmen und sich dabei nicht auf Maßnahmen der ersten Hilfe beschränken. Die Gründe hierfür sind vielfältig, so kann es gerade in ländlichen Regionen schwierig sein, einen auf Vögel spezialisierten Tier-arzt ausfindig zu machen und der normale Tierarzt kennt sich eventuell mit Vögeln schlechter aus als der Halter. Dass er sich trotzdem mit Krankheits-ursachen und Erregern, sowie der Wirkungsweise und Dosierung von Medikamenten besser auskennt als der Vogelhalter wird dabei gerne übersehen. Die Einstellung, dass es billiger ist, einen neuen Vogel anzuschaffen, als eine hohe Tierarztrechnung zu begleichen, ist wohl leider ein weiterer Grund, warum kranken Vögeln die notwendige medizinische Versorgung vorenthalten wird.Ein anderes gerne gebrauchtes Argument ist der in der Regel sehr schnelle Krankheitsverlauf, der zwischen Erkennen der Erkrankung und den Tod des Vogels nicht viel Zeit läßt. Gerade deshalb ist aber eine möglichst genaue Diagnose und gezielte Behandlung notwendig.

Quelle
 
hey,
das ist es ja Singen tun sie ja,erst heiser,dann normal,das Schlimmste ist nach meiner Beobachtung überstanden,machen alle einen fitten Eindruck,vielleicht sollte ich den letzten Tierarzt nochmal Vertauen schenken?Ja,ich mache es

gruß maren
 
Hallo
also ich habe ein Pärchen wovon mein Hahn auch immer dieses Pfeifen macht (meistens nur Nachts) er ist voll munter trillert den ganzen Tag von morgens bis Abends um 22 Uhr.
Ich war auch schon beim DR. auch AB bekommen was nichts gebracht hat.also er frisst iss gut drauf was soll man sonst noch tun???
GRuß Hupsi
 
hallo leute,
wenn ihr so gute erfahrungen mit thymiantee gemacht habt, werde ich das bei meinen auch mal probieren.
sie wurden schon oft auf LSM mit ivomec behandelt, jedesmal kamen diese atemgeräusche wieder:traurig:
erst vor 2 tagen habe ich sie wieder bei hugin gehört...
seltsamerweise klingen die atemgeräusche auch anders wie hier im forum beschrieben... oder ich kanns nicht eindeutig identifizieren...
dann werde ich mich mal ranmachen:)
danke für den tipp, plusti!:trost:
lg
 
Hi Leute,

Thymiantee (hat angeblich pilztötende Wirkung) bekommt man auch in der Apotheke. Den bekommen meine Kanarien auch, da letzes Jahr einmalig in einer Sammelkotprobe Megas festgestellt wurde.

Gruß
Kerstin

Hallo Kerstin,
Hier hast du das Geheim des Thymiantees geluftet :zustimm:
Wenn Thymiantee geholfen hat,dann sind Megas = Megabakterien = Pilze im Spiel.

Es war mir auch nicht bekannt,dass Megas zu einer Atemkrankheit führen können.

Gruss Tarik.
 
Thymiantee oder Thymian im Hustensaft wird ja auch in der Medizin für Menschen angewandt.
Manchmal hilft aber auch das Vernebeln von physiologischer Kochsalzlösung (ca. 1 Teelöffel Kochsalz auf 200 ml Wasser) mithilfe eines Pariboys z.B.
Wird ja auch bei Menschen mit Atemwegserkrankungen verwendet.
Das hält aber nicht davon ab weiterhin dem Tierarzt zu vertrauen und die Tiere behandeln zu lassen.
Auch Antibiotika wirken nicht immer sofort, je nachdem wie hoch die Anzahl der Krankheitserreger ist, welches Bakterium es ist und wenn es ein viraler Infekt ist sowieso nicht. Und für so einen kleinen Piepmatz ist so eine Antibiotikakur auch ein ziemlicher Hammer.
 
Hallo Kerstin,
Hier hast du das Geheim des Thymiantees geluftet :zustimm:
Wenn Thymiantee geholfen hat,dann sind Megas = Megabakterien = Pilze im Spiel.

Es war mir auch nicht bekannt,dass Megas zu einer Atemkrankheit führen können.

Gruss Tarik.

Hallo Tarik,

hab ich behauptet, dass Megas zu einer Atemwegserkrankung führt?
Es geht hier einzig und alleine darum, dass der Tee gegen Pilzerkrankungen unterstützend helfen kann.
Oder hab ich hier jetzt was falsch verstanden?

Gruß
Kerstin
 
:zwinker:hey Kirstin.

nein,du hast nichts verkehrtes verstanden,alles ok,


gruß maren
 
hallo Plusti

muß doch erfreulich berichten,von den 12 Kanarien,röcheln nur noch 3.
Die anderen nicht mehr,diese 3 werde ich in einem anderen Zimmer stellen,die restlichen werde ich beobachten ,mit dem Tee bin ich vor 2 Tagen angefangen,die sind ja halbverückt danach.

Meine Fragen,jetzt nur die Teetherapie oder auch Wasser extra geben?
Gibt es auch eine Teevorbeugung für meine gesunden Kanarien f.d.Außenvolliere?

muß schon sagen,sogar ich trinke den Tee,mein Husten löst sich,meinen Bronchen gehts besser

gruß maren
 
Auch Wasser

Hallo,bei den Vögeln die nicht mehr röcheln würde ich den Tee langsam verringern bis ich zu 1 x in der Woche bin.Den anderen Vögeln noch weiter geben.
Ich gebe meinen Kräutermix (Thymian,Basilikum,Oregano) immer alle 14 Tage übers Keimfutter.Habe 70 Zuchtvögel in den Flügen,wenn ich abends zu Bett gehe ist mein letzter Gang ins Vogelzimmer.Ich horche alles ab und leuchte dann mit der Taschenlampe die Sitzstangen ab um zu sehen ob alle (ohne
Schwanzwippen) ruhig atmen.
Ich kann den Tee oder als Kräuter nur empfehlen.
 
moin,Heinrich

kann ich die gesunden,wieder in der Außenvolliere bringen,wenn TA SAGT;GESUND,oder warte ich lieber ab?Wie lange beobachten?
ohne Schwanzwippen ist ja dann ein Zeichen,daß sie die ganzen Medikamente überstanden haben,oder?
:prima:endlich mal was posetives,

danke für die lieben Tipps


grüß maren
 
Hallo guten Morgen,

also meine Heidi hat morgens und Abends exteme Atemgeräusche mit leisem Piepen und schleimigen Husten. Ich war schon beim TA der hat ihr ein Antibiotikum verabreicht Baytril. Daraufhin Besserung. Jetzt die Geräusche jedoch wieder da. Was soll ich tun? Nochmals zum TA, wieder ein anderes Antibiotikum, nein das möchte ich eigentlich nicht. Ich glaube ich werde auch die Thymianteetherapie vielleicht zusammen mit Oregano (man sagt das Oregano ein biologisches Antibiotikum sein soll) versuchen.

Liebe Grüße
 
Außenvolieren

Hallo Maren , wenn der TA sagt das sie gesund sind (ruhiger Schwanz ist ein gutes Zeichen) können die Vögel wieder in die Außenvolieren.Allerdings würde ich es langsam machen das sie sich wieder an die veränderten Temperaturen gewöhnen. Würde aber damit noch eine Woche warten.
 
Nochmal Baytril ?

Hallo Fauli,also ich an Deiner Stelle würde es mit dem Thymiantee versuchen.Anschließend die Kräutermischung.Soll kein allgemein Rezept sein , aber bevor ich wieder mit Antibiotika anfange würde ich es machen.Aber bitte die Vögel gut beobachten,sonst zum TA.
 
Hallo Fauli,also ich an Deiner Stelle würde es mit dem Thymiantee versuchen.Anschließend die Kräutermischung.Soll kein allgemein Rezept sein , aber bevor ich wieder mit Antibiotika anfange würde ich es machen.Aber bitte die Vögel gut beobachten,sonst zum TA.

Ist doch klar Heinrich! Mache ich sowieso immer! Also wenn es nach einer Woche noch nicht wesentlich besser geworden ist dann werde ich zum TA fahren. Ich glaube meine Henne hat mich gessteckt:D. Ich habe auch Halsweh und bin teilweise auch heiser.
 
Auch wenn ich jetzt einigen widerspreche.. aber Thymian ist u.a. schleimlösend.Falls der Kanarie doch Trichomonaden hatte,wart die Schleimhaut angegriffen.Und es können auch Organe geschädigt sein.Was ich sagen will,die Trichos dringen ins Gewebe ein.Daraus gibt es Wucherungen,vielleicht auch Vernarbungen im Luftsack.Und durch dies Schädigung können sie auch nach genesen immer noch schlecht atmen.Es ist eine Dauerschädigung.
Auch klar ist ,dass der nächste nach der Tricho Behandlung dachte das sie Luftsackmilben hätte. Er konnte ja keine Trichos ob lebend oder abgestorben feststellen.Aber Luftsackmilben kann man nicht feststellen, durch Kropfabstrich oder nur durch sich das Atmen anhören.
Habe selbst so eine Henne mit Atemproblem.Sie hatte Trichomonaden und ich dachte auch sie hätte immer noch dieses.Aber der TA. sagte ,dass es eine Dauerschädigung ist und sie nicht trinken soll,oder bei Duftkerzen soll us.w. was die Schleimhäute reizen könnte.Bei extrmer Anstrengung bekam sie dunkle Beine,die Durchblutung ging in die Hose.Ab und zu dachte ich sie kippt gleich um.Sie konnte nicht so schnell atmen wie sie Sauerstoff brauchte.
Das einzige was hilft ist ihr Ruhe gönnen,damit sie nicht so jagen müssen,oder sich aufregen.
 
Mich würden auch Eure Erfahrungen mit Ringelblumentee interessieren. Ist der ähnlich einzuschätzen?
 
Thema: Thymianteetherapie gegen Atemgeräusche

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