Ara haltung

Diskutiere Ara haltung im Forum Aras im Bereich Papageien - Guten tag wollte mich erstmal vorstellen da ich neu in dem forum bin.ich wollte mir gerne einen ara zulegen bin nicht erst seit kurzen ein ara fan...
moinsen mario also würde sie nicht trennen wenn sie glücklich sind manchmal spielt die natur einen nunmal nen streich.glaube nicht das sie es verkraften wenn sie so gut hamonieren.würdest das doch auch nicht akzeptieren wenn dir einer deine frau wegnimmt und dir ne andere gibt oder.ach wenn fachleute das eventl etwas anders sehen.
 
Darum dachte ich, das beste wäre die beide zusammen zu lassen und ewentuel brüt zu vermeiden.

Das sehe ich auch so.

Kommt, aber die nächste frage:

Haben unsere geliebte tiere nicht das recht die erffahrung zu machen eltern zu werden?

In Anbetracht der Tatsache was anschliessend aus den Kindern wird, halte ich diese Argumentation für ein wenig naiv. Genau das Argument ist es ja, mit dem viele Hundehalter ihren Hund einmal Junge gebären lassen. Wie viele von denen dann im Tierheim enden, interessiert niemanden und ausserdem ist es ja "soooo süüüüüsssss" Junge zu haben. Ihnen keine Brutgelegenheit zu geben halte ich für das wesentlich geringere Übel.

Bedenke bitte auch, dass Aras in der freien Wildbahn u.A. vom Aussterben bedroht sind, weil ihnen Nistmöglichkeiten fehlen. Wo kein Nistplatz, da keine Brut. Ist das Leben in der Natur nicht "artgerecht". Wie Du weisst, gibt es Programme, die künstliche Nistplätze für die wilden Aras zur Verfügung stellen.

Auch wenn es genügend Nistplätze gibt, nisten Aras nicht unbedingt jedes Jahr. Schlussendlich hat die Natur ihnen etliche Jahrzehnte Zeit gegeben sich selbst zu reproduzieren. Und die Jungen werden oft über einen längeren Zeitraum hinweg noch von den Eltern betreut.

LG,

Ann.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hi

wenn sie zwei papas gefunden haben und sich gegeseitig kraulen, füttern usw würde ich sie auch nicht unbedingt auseinander reissen. würde die zucht aber nicht förden und wenn eier da sind gegen kunsteier ersetzen. ich habe gehöhrt, dass hybriden oftmals keine nachzucht bringen können meistens die hähner. wie gesagt habe es gehört und selbst keinerlei erfahrung in dieser richtung.

@ Ann

Bedenke bitte auch, dass Aras in der freien Wildbahn u.A. vom Aussterben bedroht sind, weil ihnen Nistmöglichkeiten fehlen. Wo kein Nistplatz, da keine Brut. Ist das Leben in der Natur nicht "artgerecht". Wie Du weisst, gibt es Programme, die künstliche Nistplätze für die wilden Aras zur Verfügung stellen.

für aras in der freien natur mag das richtig sein, aber in menschenhand stimmt das nicht ganz so. meine henne hat 3 eier auf den boden gelegt ( nicht einfach fallen gelassen ), habe diese dann weggenommen. sie waren nicht befruchtet. dann habe ich selber gesehen, dass ein zuchtpaar dr aras 2 junge gezogen haben ohne brutmöglichkeit. sie legten die eier auch auf den boden und wie gesagt 2 junge wurden gross gezogen.
 
Hi Jörg!

100%ig ist natürlich nichts. Das habe ich vorher schongeschreiben, aber in der überwiegenden Mehrzahl der Fälle schreiten sie ohne Brutgelegenheit nicht zur Brut.

In meiner Arguemtnation oben ging es mir darum, dass die Argumentation, manmüsse sie brüten lassen, weil artgerecht - hinkt.

LG,

Ann.
 
ararudi schrieb:
meine henne hat 3 eier auf den boden gelegt ( nicht einfach fallen gelassen )

Hallo Jörg,

ähnlich ist es bei meiner Aradame Bonnie auch gewesen. Sie hat ein unbefruchtetes Ei schön vorsichtig auf ihren Freisitz gelegt. Auch ich habe bisher keine Nisthöhle für meine beiden Aras und frage mich, ob ich eine anbieten soll.

Züchten möchte ich nicht, frage mich jedoch, in wie weit so eine Nisthöhle zum zumindest halbwegs artgerechten Leben der Tiere "dazugehört" ?!?

Gruß
Brigitta
 
Hi Ann

In meiner Arguemtnation oben ging es mir darum, dass die Argumentation, manmüsse sie brüten lassen, weil artgerecht - hinkt.

ja da gebe ich dir voll recht.

@ Brigitta

Züchten möchte ich nicht, frage mich jedoch, in wie weit so eine Nisthöhle zum zumindest halbwegs artgerechten Leben der Tiere "dazugehört" ?!?

die eiablage alleine ist ja nicht unbedingt das problem. wenn sie gebildet werden müssen sie auch raus, sonst kann es dir passieren sie stirbt an legenot. oftmals werden sie ja nicht bebrütet wenn kein kasten da ist, sollten sie doch brüten würde ich die eier austauschen und dann eine nisthöhle zur verfügung stellen. bei der nächsten eiablage kannst du dann ja entscheiden was du mit den eiern machst. auf jeden fall würde ich wenn du die eier entnimmst kunsteier reinlegen, damit es nicht zum " dauerlegen " kommt und die henne dadurch überfordert ist.
 
Eine Nisthöhle, kann Brutverhalten stiumlieren, also auch das Eierlegen.

Wenn Deine Henne ohnehin Eier legt, ist das eine andere Sache.

Hast Du schon versucht, die Tageslichtzeiten zu kürzen, um die Brutlust zu unterbinden?

LG,

Ann.
 
ararudi schrieb:
........... sollten sie doch brüten würde ich die eier austauschen und dann eine nisthöhle zur verfügung stellen. bei der nächsten eiablage kannst du dann ja entscheiden was du mit den eiern machst. auf jeden fall würde ich wenn du die eier entnimmst kunsteier reinlegen, damit es nicht zum " dauerlegen " kommt und die henne dadurch überfordert ist.

Hallo Jörg,

danke für die Info! Es ist bis jetzt nur das eine Mal vorgekommen und auch bei dem einen, unbefruchteten Ei geblieben. Zum Glück!

Ich kann nicht sagen, ob die Beiden dieses Ei nun bebrüten wollten oder nicht. Bonnie hat sich nicht sonderlich für dieses Ei interessiert. Nachdem sie es gelegt und sich "erholt" hatte, hat sie von sich aus den Freisitz verlassen und sich nicht weiter um das Ei gekümmert.

Ich werde mir das mit der Nisthöhle noch mal durch den Kopf gehen lassen, weil mir immer noch nicht klar ist, ob diese von einem Paar zu einem - wenn auch in Gefangenschaft nur unvollkommen - artgerechten Leben gehört oder nicht. Was nun die Unterbindung des Brutverhaltens in Gefangenschaft betrifft, so gibt es dazu ja recht unterschiedliche Meinungen.

Gruß
Brigitta
 
Hallo,

Ann,

Ich habe nicht gesagt "manmüsse sie brüten lassen, weil artgerecht - hinkt. "
das ist nicht meine argumentazionen.

Ich meint, das ich denke, dass die tiere recht haben die erfharung zu machen eltern zu werden, weil sich zu verpaaren und junge grösse ziehen gehört zur leben.

Wir alle versuchen und geben unsere beste, unsere liebilinge artgerecht zu halten und geben wir eine gegengeschlächtes partner......

Bekkommen unsere tiere eine psychostörung wenn immer die eir getauscht werden und nie eine junge bekkommen....? Ich bin keine tierpsycholog, aber diese frage geht mir dürch den kopf....!"

Haben wir das recht unsere tiere diese erffahrung zu vermeiden......?Sind wir sicher das für unsere tiere, nicht leben wichtig ist?

Dann warum es gibt immer wieder paare das auch ohne nistmüglischkeiten trozt in eine voliere ecke auf der boden bruten?
Ich habe gehört, das gerade WF, auch mit tageslicht kürzung, sind brutlustig geworden, weil die "hinnere-uhr" sagte zur die tieren das ist zeit zu bruten. Mit WF ist oft zu erleben das auch ausser "unsere" brutseson werden eir gelegt, weil die brauchen eine lange zeit sich zum umstellen mit unserer wetter/seson.

Ist leider nichts so einfach.....

Mit diese argumentazion möchte ich nicht sagen, das ich "unbedingt" züchten möchte, mache ich mich nur gedanke.......und besser meine tiere zu halten und zu verstehen.

LG
Mario&company
 
Hi Mario!

Es ist natürlich gänzlich Deine Entscheidung. Aber wenn Du Dir Gedanken machst, dann ist es doch sicherlich auch hilfreicht, die Argumente von Leuten, die die Dinge anders als Du sehen, durch den Kopf gehen zu lassen. Ich denke mal, dass Du Deine Frage gerade aus diesem Grunde zur Diskussion gestellt hast?

In vielerlei Hinsicht haben die Tiere "Recht" auf verschiedenste Dinge, die wir ihnen nicht bieten können oder wollen. Wenn man das bis zum bitteren Ende ausdiskutiert, könnte man sogar zum Schluss kommen, dass Aras in der Wohnungshaltung, ja in Gefangenschaft, nichts zu suchen haben.

Sie haben das Recht zu fliegen - aber Du (und ich) hast Dich zumindest im Moment gegen Freiflug entschieden, da zu gefährlich.

Wie Du weisst treffen andere Leute andere Entscheidungen, obwohl sie schon mehrere Papageien (zB Janets Graue an Greifvögel) verloren haben. Ihre Argumentation ist, dass es artgerecht ist sie fliegen zu lassen und artgerecht, wenn sie geschlagen werden und so konnten sie wenigstens bis zum Tod ihre Freiheit geniessen.

Ein anderes Thema ist das Futter. Körner sind nicht artgerecht, nicht natürlich, oder wie auch immer Du es nennen willst.

Ist es artgerecht ein Tier zum Tierarzt zu bringen?

Es in einen Käfig zu sperren?

Es zu streicheln?

Es ihm Bäume zum klettern und benagen vorzuenthalten?

Ihm einen Schwarm vorzuenthalten?

Was ich versuche zu sagen ist, dass wir in so vielerlei Hinsicht Tieren, mit in unseren Augen guten Begründungen, ihrer "Rechte" berauben. Ausser, wenn es uns in den Kram passt.

Im Moment, denke ich so, dass ich eine Brut mit allen mir zur Verfügung stehenden Mitteln verhindern werde, da ich nicht ein weiteres Geschöpf für die Haltung in Gefangenschaft heranziehen möchte. Wenn es keine Abgabetiere mehr gäbe, das wäre etwas anderes. Aber mit jedem süssen kleinen Küken nimmst DU evtl auch einem Abgabetier die Möglichkeit ein anständiges Heim zu finden.

Keine Methode ist 100%ig, aber es ist sicher, dass das Anbieten von Brutmöglichkeiten das Brutverhalten provoziert. Und dann die Eier auszutauschen halte ich für das größere Übel, als keine Brutmöglichkeit anzubieten. Was ist denn daran natürlich oder hat mit den Rechten des Tieres zu tun?

Und für die Eltern ist es vielleicht besser gar nicht erst auf die Idee zu kommen, statt wochenlang tote Eier zu bebrüten.

Wohlgemerkt, ich rede nicht von dem Fall, in dem die Henne so oder so Eier legt. Wenn ich auf einmal "Spiegeleier" auf dem Boden finden würde, würde ich vermutlich auch eine Brutgelegenheit anbieten, wenn alle anderen Massnahmen, das Eierlegen zu unterbinden nichts gefruchtet hätten.

Aber in dem Fall würde ich vermutlich dazu tendieren sie brüten zu lassen und die Jungen so lange wie möglich bei den Eltern zu lassen. Das behindert zumindest nachfolgende Brutgeschäfte mit etwas Glück für ein bis zwei Jahre.

Sind die Eier tot, wird die Henne über kurz oder lang nachlegen.

Es ist schon klar, wir alle wollen unsere Tiere gut halten. Nur es gibt so vieles was man ausser dem Brutgeschäft tun kann, um den Tieren ein besseres Leben zu bieten. Lass uns doch damit anfangen.

LG,

Ann.
 
Hallo Romano

bei einheimischen vögeln spielt die tageslichtdauer den auslösenden moment zur brut, die temperatur ist da nebensächlich. in den ländern wo unsere pfleglinge herkommen sind die tage und nächte ziemlich gleichlang und daher nicht unbedingt der auslöser zur brut. da spielen mehr der wechsel zwichen regenzeit und trockenheit eine rolle, damit ist auch die verschiebung der brutzeit zu erklären.

in freier natur haben die einzelnen arten ihr verbreitungsgebiet, welche sich auch überschneiden. in ihrer heimat gibt es im gegesatz zur gefangenschaft genügend auswahlmöglichkeiten, was dem partner betrifft.
damit ist auch ein überleben der einzelnen art gesichert wenn der mensch nicht immer sinnloserweise eingreifen würde. sicher gibt es in der natur auch mal eine liebe unter verschiedenen arten, ist aber kein regelfall.

die zeugung neuen lebens und damit verbunden die weitergabe der eigenen gene hat in der natur höchste priorität und dient der arterhaltung. das heisst nachwuchs von zwei tieren gleicher art.

die entscheidung deine zwei mal brüten zu lassen, oder auch nicht, liegt selbstverständlich nur bei dir und diese kann dir keiner abnehmen.
 
romano schrieb:
Ich meint, das ich denke, dass die tiere recht haben die erfharung zu machen eltern zu werden, weil sich zu verpaaren und junge grösse ziehen gehört zur leben.

Wir alle versuchen und geben unsere beste, unsere liebilinge artgerecht zu halten und geben wir eine gegengeschlächtes partner......

Haben wir das recht unsere tiere diese erffahrung zu vermeiden......?Sind wir sicher das für unsere tiere, nicht leben wichtig ist?

Ist leider nichts so einfach.....

Mit diese argumentazion möchte ich nicht sagen, das ich "unbedingt" züchten möchte, mache ich mich nur gedanke.......und besser meine tiere zu halten und zu verstehen.

Hallo Ihr,

Romano hat meine Gedanken zu diesem Thema sehr gut ausgedrückt. Das ist das, was mir auch immer so im Kopf herumgeht.

Und die Anmerkung von Jörg, dass die Zeugung von neuem Leben für die Tiere höchste Priorität hat, ist ja auf jeden Fall stimmig. Und wenn die Brutlust hier in unseren Breiten nicht oder kaum durch die Tageslichtdauer zu beeinflussen ist, was bleibt dann noch an Möglichkeiten, hier schonend Einfluß zu nehmen?

Womit wir dann wieder bei Romanos Gedanken wären!

Wirklich schwierig, hier eine richtige UND halbwegs "artgerechte" Entscheidung zu finden.

Gruß
Brigitta
 
Hi Brigitta

wesendliche punkte für eine brut sind die futterzusammensetzung, temperatur und luftfeuchtigkeit. so kann man zb durch eifutter die brut positiv stimulieren und vorallem muss es zwichen den vögeln stimmen. wenn eier gelegt werden, ist es ein zeichen das die henne geschlechtsreif ist. sie müssen deshalb nicht befruchtet sein und wenn der hahn nicht füttert usw. wird die henne kaum anfangen zu brüten. es sind halt viele umstände welche da mitspielen und wenn man tiere nicht selbst sieht ist es eh immer wage ratschläge zu geben. man muss halt alles in einem zusammenhang sehen und von berichten her ist es immer zweideutig zu sehen. jeder beobachtet anders und vieles wird auch unterschiedlich gedeutet und da muss man halt von den ratschlägen auch abwägen, ob es unbedingt richtig ist dieses zu tun. ich bin hier nicht der grosse meister, will ich auch nicht sein. ich habe das was ich weiss auch meinen beobachtungen, uas dem internet bzw durch befragen von anderen arahaltern sowie bücher.
was bei einem richtig ist und gut funktioniert muss bei den anderen nicht unbedingt gleich sein.
 
Hallo Jörg,

danke für Deine Infos! Dazu habe ich noch ein paar Fragen:

Welche Temperatur und Luftfeuchte würde ein Brutgeschehen eher "negativ" beeinflussen?


Welches Futter außer Eifutter (welche papageiengerechten Lebensmittel) sollte ich noch vermeiden, damit ein Brutverhalten nicht zusätzlich stimuliert wird?

Dass Bruno und Bonnie sich gut verstehen, freut mich natürlich! Er füttert sie auch immer. Dafür putzt sie ihn mit Hingabe! All' das war ja mein Wunsch und daran möchte ich natürlich keinesfalls etwas ändern! Jedoch möchte ich die Chance möglicher "Brut-Folgen" so gering wie möglich halten aber ihnen gleichzeitig ein so "artgerechtes" Leben wir nur eben möglich bei mir bieten. Wahrscheinlich kommt letzterer Wunsch der Quadratur des Kreises gleich, oder?

Und was nun den "großen Meister" betrifft: Auf jeden Fall verstehst Du ganz erheblich mehr von dieser Sache als ich und ich bin sehr froh darüber, für mich verständliche Antworten auf meine Fragen zu bekommen. Bruno und Bonnie sind meine ersten und einzigen Aras, meine Kenntnisse hier hinken den Deinen sicherlich um Lichtjahre hinterher!

Gruß
Brigitta
 
Hallo zusammrn,

Bin ganz kürz, aber heute habend discutiert sehr gerne über diese tema weiter....Möchte ich nur was ausdrücken befor ich vergesse.

Jörg,

Es gibt immer ausnahmen.
Zbs:
Ich habe gerade meine 1,1 blaustirnamas in brutgeschäft, (zu amas forum gibt eine bericht zu lesen).
Meine 1,0 füttert nicht die henne, troztdem hatten die wild kopuliert und henne sizt auf eir.

Ich habe eifutter quell/keimfutter und alle futtermittel mit zuviele vit. E und stimulierende eliminiert, weil der hann viel zu aggresiv gegeuüber die henne war......Ich weis nicht, vielleich der hann bekommt später (wenn was schlüpft) "fatergefühle" und füttert doch. Aber bis jezt ist so das die henne muss sie alleine sich versorgen......

Ciao
Mario&company......bis später
 
Hi Brigitta

Welche Temperatur und Luftfeuchte würde ein Brutgeschehen eher "negativ" beeinflussen?

wie der einfluss da genau ist kann ich dir leider nicht sagen. auf jeden fall kein eifutter geben, das stimuliert ungemein und wenig hanfanteile sowie keimfutter. es gibt im fachhandel sogenannte bruthemma welche ins trinkwasser gegeben werden. habe einen züchter angerufen und diese auskunft für dich erhalten.
was mein wissen angeht denke ich mal gibt es hier viele die bestimmt mehr drauf haben als ich und du selber solltest dich nicht unbedingt unwissender hinstellen wie du bist. :zwinker:

@ Romano

Ich habe gerade meine 1,1 blaustirnamas in brutgeschäft, (zu amas forum gibt eine bericht zu lesen).
Meine 1,0 füttert nicht die henne, troztdem hatten die wild kopuliert und henne sizt auf eir

wenn der hahn vorhehr auch schon gefüttert hat, füttert er jetzt auch. deshalb verlässt die henne auch mal kurzfristig das nest um selber futter aufzunehmen. nach schlüpfen der jungen wird das füttern bestimmt noch intensiever werden, wenn nicht musst du den part übernehmen. agressieves verhalten des hahnes während der brut ist normal, da hilft es auch nicht bestimmtes futter was sie brauchen zu reduzieren. der hahn ist ja gegen fremde agressiev und nicht gegen die henne ( hoffe ich ) er verteidigt sein revier und die henne. es kann dabei sogar soweit gehen, dass du ihn zum füttern aussperren musst wenn er dich attakiert.
auch sonst sehr zahme tiere sind dann in der regel agressiev.
 
Zuletzt bearbeitet:
ararudi schrieb:
es gibt im fachhandel sogenannte bruthemma welche ins trinkwasser gegeben werden. habe einen züchter angerufen und diese auskunft für dich erhalten.

Hallo Jörg,

danke für Deine Mühe, dann werde ich mich mal um diese Sache kümmern. Man muss das Zeug ja wohl zumindest mal beziehen, um etwas über die Inhaltsstoffe zu erfahren. Ích hatte nämlich schon mal mit meinem TA über eine "medikamentöse Schwangerschaftsverhütung" gesprochen. Und der hat mir gesagt, dass man das keinesfalls dauerhaft machen soll, da die Tiere auf Dauer davon Schaden nehmen. Eifutter gebe ich nicht und Hanfanteile werden dann eben ab sofort auch eliminiert. Leid tut es mir für die Vögel um das Keimfutter, das erfreut sich hier größter Beliebtheit. Aber wenn das das Brutverhalten stimuliert, denn eben nicht.

Tja, und mit wirklich glücklichen gegengeschlechtlichen Paaren, die sich auch wie ein solches aufführen, habe ich eben KEINE Erfahrung. Bonnie und Bruno, die beiden Aras sind das erste Paar, wo es von beiden Seiten aus klappt.

Das einzige, wirklich glückliche Paar mit allem "drum und dran" welches ich je hatte, waren zwei gleichgeschlechtliche Kongo-Graupapageien. Da brauchte ich mir um erfolgreiche Brut allerdings keinerlei Sorgen zu machen! :D

Ansonsten hat jetzt jede der drei hier anwesenden Damen jeweils einmal ein einziges, immer unbefruchtetes Ei gelegt. Und zwar immer kurz nachdem ´sie einen für sie akzeptablen Partner bei mir bekommen haben. Bei meinen Grauen ist die Liebe jedoch einseitig (nur die Dame liebt den Herrn, er duldet sie) und bei den Kakadus habe ich ja das "Hennenmörder-Problem". Obwohl er bei mir ihr gegenüber wirklich lieb ist. Allerdings sitzen sie bei meiner Abwesenheit und nachts grundsätzlich mit Trenngitter. Das sind meine GANZEN Erfahrungen mit Brutgeschehen! :D

Gruß
Brigitta
 
romano schrieb:
Gio,

Vielleich hast du nicht meine fall gervolgt......

War NICHT gewollt diese konstellazionen von verpaarung aber ein "notfall"


LG
Mario&company


Mario,

klar weiß ich das es ein Notfall war ;)

War von mir nur eine Feststellung, das es mir fast genauso ginge wie dir jetzt...

Gio
 
Hallo Ihr,

eine Frage gabe ich noch mal:

Bei meinen drei Paaren (je ein Paar Graue, Kakadus und Aras) ist es ja so gelaufen, dass alle Vögel aus langjähriger vorheriger Einzelhaltung zu mir kamen. Alle Weibchen waren geschlechtsreif, als ich sie bei mir aufnahm.

Sie haben ja dann alle bei mir einen Partner entweder vorgefunden oder bekommen.

Und JEDES Mal, wenn die Damen einen Partner bei mir bekamen, der IHNEN gefiel - unabhängig davon ob sie den Herren gefielen oder nicht - legten die Damen ca. 4 - 6 Monate nach der Vergsellschaftung mit diesem von ihnen akzeptierten Partner jeweils einmal ein unbefruchtetes Ei.

Ist das normal so? Ist das ein Zeichen dafür, dass sie mit dem angebotenen Herrn "wollen"?

Oder ist das nur Zufall?

Gruß
Brigitta
 
Thema: Ara haltung

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