bestimmt nicht; Ökologen/Biologen sehen die Sachlage so, wie sie zu sehen ist, nämlich neutral! Haß ist im Umgang mit Natur völlig fehl am Platze ... und das weiß man, wenn man sich beschäftigt. Definitionsgemäß werden nach geraumer Zeit auch alle Neophyten/Neozoen zur einheimischen Flora bzw. Fauna gezählt, wenn sie sich tatsächlich etabliert haben.
Gruß, Rudi
Hmmm,
da gibt es Organismen, die irgendwie zum Problem werden, weil sie die einheimischen Organismen/Populationen verdrängen. Nach dem derzeitigen Naturschutzrecht sind sie dann heimisch, wenn sie sich selbstständig ausbreiten und vermehren. Demnach ist auch der Halsbandsittich heimisch.
Da gibt es die Neozooen, wie Waschbär, Bisam, Nutria, Wollhandkrabbe, Halsbandsittich, Kanadagans, Katzenwels, Sonnenbarsch, Amerikanischer Flusskrebs, ...
und da gibt es die Neophyten, wie Riesenbärenklau, Chin. Götterbaum, Drüsiges Springkraut, Kanadische Goldraute, Späte Traubenkirsche, Japanknöterich, Schmalblättriges Kreuzkraut, ...
die Liste enthält wesentlich mehr Arten, die Teilweise als Invasoren
bezeichnet werden und in manchen Gegenden systematisch bekämpft werden.
Wer steht eigentlich hinter den Ausrottungsfeldzügen? Ideologen oder Ökologen?