lady-li
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Zu diesen 2 Sätzen möchte ich etwas sagen.....der Mensch durch Liebe zu einem richtigen und tierförderlichen Verhältnis finden kann,
der Mensch dafür seine Kenntnisse auf kognitiver Ebene in eine Kompetenz auf Gefühlsebene umwandeln muss,....
Zum ersten Satz :
Ich bin der Meinung, daß die Liebe zum Tier (was auch immer man darunter versteht), zwar förderlich, aber nicht zwingend notwendig ist.
Ein "tierförderliches Verhältnis" läßt sich auch mit Sachkunde erreichen.
Nur werden sich diese "Schwingungen" zwischen Tier und Mensch dann nicht einstellen.
Allerdings wird weder das Tier noch der Mensch es vermissen, wenn es noch nie erlebt wurde.
Zum zweiten Satz :
An diesem Satz stört mich das "muss" am Ende.
Eine "Kompetenz auf Gefühlsebene" läßt sich nicht erlernen.
Darum darf man das auch nicht postulieren oder jemanden an den Pranger stellen, weil er diese Gabe nicht hat.
Ich halte es für wichtig, das man klare Kriterien benennt, wie jederman das Wohlbefinden seiner Vögel erkennen kann :
Schönes Gefieder, Lebhaftigkeit, Neugier, Spielen und Schreddern (bei Papageien), Fluglust, vielseitiges Fressverhalten, Harmonie mit dem Partnervogel, etc.
Wenn eins dieser Kriterien nicht erfüllt ist, sollten bei dem Halter bereits die Alarmglocken läuten !!!