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JanD
Foren-Guru
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Bravo, Manuela!
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Dann muss sich eben der Privathalter wieder die Mühe machen, die Tierchen selbst zu zähmen. Ging früher auch und wer wirklich Papageien liebt und sie halten möchte, der nimmt dann gern auch den Mehraufwand für die Zähmung in Kauf.
So einfach wäre das Problem zu lösen, wenn man denn nur wollte .
Aber ist es nicht so, dass gerade die Naturbruten immer seltener werden, weil eben ein Großteil der Züchterschar überwiegend Handaufzuchten großzieht ?
Würden man nun endlich mal umdenken und sich wieder auf die Naturbrut konzentrieren, gäbe es auch genug, gut sozialisierte Jungtiere, die sich später sicher sehr gut als Zuchttiere eigenen würden.
Man praktiziert aber die Handaufzucht aus kommerziellen Gründen, ohne an die Folgen für die Zucht an sich zu denken.
Meiner Meinung nach schießen sich viele Züchter gerade ein Eigentor und bekommen die Folgen ihres Tuns nun selbst zu spüren.
Es ist wirklich an der Zeit, die Sachlage zu überdenken, die Handaufzucht endlich einzustellen und gesunde, gut sozialisierte Naturbruten zu fördern.
Dann muss sich eben der Privathalter wieder die Mühe machen, die Tierchen selbst zu zähmen. Ging früher auch und wer wirklich Papageien liebt und sie halten möchte, der nimmt dann gern auch den Mehraufwand für die Zähmung in Kauf.
So einfach wäre das Problem zu lösen, wenn man denn nur wollte .
Du sprichst mir aus der Seele. Und warum ist ein Markt für Handaufzuchten da?! Weil man als Neuling dem Züchter vertraut und meint, er hat ja Ahnung! Habe ja auch den ganzen Quatsch geglaubt... von wegen, dass sei für das Tier am besten so...
Das war wohl ein frommer Wunsch. ;-)Bitte kein Proteste, höchstens Angebote.
Klar ist es ermüdend Menschen daraufhin zu weisen, dass wenn man im Glashaus sitzt nicht mit Steinen schmeissen sollte.Immer wenn einem nichts mehr einfällt, kommt, dass man dann ganz mit der Vogelhaltung aufhören solle. Auf Dauer ist das auch etwas ermüdend.
Warum nicht? Weil den ganzen Hansi und Bubi Liebhabern auf einmal das schlechte Gewissen kommt, weil Coco auf der Couch neben "Dschungelcamp" so deplaziert aussieht?Niemand muss Graupapageien nach Deutschland importieren und darum geht es hier, um nichts anderes. (Das ist eigtl. nicht mal eine der heissgeliebten Wildfang-Diskussionen)
Was spricht gegen einen Import, wenn die Tiere im Heimatland nicht mal annähernd im Bestand gefährdet wären?
Nichts, aber auch absolut nichts!
Hallo tamborie,tamborie schrieb:Was spricht gegen einen Import, wenn die Tiere im Heimatland nicht mal annähernd im Bestand gefährdet wären?
Nichts, aber auch absolut nichts!
.........
Im übrigen das Verbot beruht auf die Auswüchse der Vogelgrippe.
Sehe ich das richtig?
Habe ich jetzt meine eigenen Fragen selbst beantwortet?
wildfänge würden über 30 jahre alt, handaufzuchten leider nur 10-15 jahre alt. also, das geschäft blüht.
Und aus welchem Grund wurden die Handaufzuchten nicht so alt? Nicht so robust oder evtl. falsch gehalten?
Das ist in der Tat so.Langer schrieb:Tiere die wenig Abwehrstoffe bilden können,die konditionell nich so gut drauf sind--------erkranken schneller-------ohne Frage.
Wobei bei man auch hier wiederum schon bei der Aufzuchtsart die Immunabwehr des Vogels beeinflussen kann .
Es ist längst bekannt, dass Vogelküken durch die Fütterung der Elterntiere wichtige Enzyme und Abwehrstoffe mit der Kropfmilch aufnehmen, die den Küken dabei helfen, ein gutes Immunsystem aufzubauen.