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aday
Guest
Echt (noch) so niedrig?VolkerM schrieb:Zum Fuchsbandwurm:
"Die Inzidenzraten sind nach wie vor sehr niedrig und liegen zwischen 0,1 bis 0,2 Fällen pro 100.000 Einwohnern, obwohl man in Hochendemiegebieten wie der Schwäbischen Alb auch 0,7/100.000 EW misst. Insgesamt gehen wir in Deutschland von ca. 20-30 Neuinfektionen pro Jahr aus."
"(...) die Erkrankung ist hierzulande sehr sehr selten (ca. 20-30 Neuinfektionen pro Jahr in Deutschland - Lottomillionäre gibt es hierzulande z.B. öfter)"
Wenn du die Zahlen ja so gut kennst , übrigens schon etwas älter wenn ich bemerken darf, dann müsstest du doch eigentlich auch etwas über die ständig steigenden zunahmen der befallenen Füchse gehört haben und das dies im zusammenhang mit dem verstärkten Auftreten (übermäßigen Populationsdichte) im zusammenhang steht.
Aids hatten anfangs auch nur ein paar Menschen und jetzt? Gebe dir aber recht, wenn du jetzt den Einwand bringst, in Afrika sind es viele Millionen und bei uns nur ein paar tausend. Liegt wohl an der Lebensumständen.
Vielleicht können wir ja die auch in Deutschland die Zahlen in Zukunft nach unten drücken, ohne das wir das eigentliche Problem, nähmlich die Füchse und Co. reduzieren. Wir brauchen ja einfach nur auf frische Früchte wie Erdbeeren zu verzichten (nur noch gekochte "Pampe") und unsere Haustiere schaffen wir ab, oder legen ihnen strengen Hausarrest auf. Freigänger dürfte es dann keine mehr geben und auch das gassie gehen findet nicht mehr statt. Der Bauer darf nicht mehr aufs Feld zum Ernten, wegen der Gefährtung durch den Staub usw. und wir beziehen unsere gesamten Lebensmittel in Zukunft ausschließlich aus dem Fuchsbandwurmfreien Ausland.
Vielleicht solten wir ja ebenfalls wie mit der Tollwut-Impfung die Füchse Entwurmen. Selbst bei unserer Tollwutimpfung der Füchse sterben jedes Jahr in Deutschland Menschen und beim Fuchsbandwurm wird dies auch eintreten. Bin ja dann mal gespannt, welche Krankheit dann auf dem vormarsch ist, die Räude, die sowieso schon auf dem Vormarsch ist?