esth3009
NurnochGast
- Beiträge
- 7.320
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion erfordert derzeit den Zugriff auf die Seite über den integrierten Safari-Browser.
Traurig aber wahr. Irgendwann ist der Mensch allein auf diesem Planeten und das ist dann auch sein Untergang.
Das stimmt Artenvielfalt fängt im eigenen Garten an. Jetzt ist es ja fast in Mode gekommen so eine Schotterwüste vor dem Haus und höchstens ein paar Koniferen. Da lebt kein Tier davon. Traurig. Aber viele Landschaftsgärtner weigern sich auch so einen Garten anzulegen und machen dem Kunden Verbesserungsvorschläge.Es ist wirklich traurig, ich sehe es im eigenen Garten. Wir haben Schmetterlingsflieder, Salbei und auch sonst insekten- und vogelfreundliche Pflanzen.
Einzig eine Nachbarin stört sich daran. Sie patroulliert täglich an unserer Ligusterhecke entlang, um Tannenzapfen aufzulesen, und natürlich über die Hecke zu werfen, sind ja von unseren Bäumen. Auch kritisiert sie, dass ich Löwenzahn (power-food) wachsen und blühen lasse.
Viele Hobbygärtner könnten mehr tun. Aber da geht man lieber in den Baumarkt, kauft Roundup oder andere schlimme Gifte, um im Garten die besten, schönsten und wertvollsten Kräuter zu vernichten - und somit auch die Nahrung für Insekten und Vögel.
Aber wozu auch im Garten gesunde Kräuter wachsen lassen, gibt es doch alles als Kapseln zu kaufen
P.S: Schmetterlinge sehe ich trotz Schmetterlingsflieder, Salbei u.a. kaum noch welche.
Der Mensch ist gewiss für das Aussterben vieler Arten verantwortlich, ja. Aber man muss das Ganze trotzdem ein bisschen relativieren. Die genannten 58.000 Arten sind der Spitzenwert verschiedener Modellrechnungen. Die Wahrheit wird wohl eher in der Mitte oder gar am unteren Spunten liegen. Zum zweiten darf an nicht vergessen, dass Arten genauso eine Lebenserwartung haben wie ein einzelnes Lebewesen und irgendwann von selbst aussterben. Wie viele der verschwundenen Arten unmittelbar auf das Konto der Menschheit gehen und wie viele auch so ausgestorben wären oder wo der Mensch das Ganze lediglich beschleunigt hat, wird nicht gesagt. Dass der Mensch nun auch das Riesenfaultier und viele weitere pleistozäne Arten auf dem Gewissen haben soll - naja. Immerhin haben sich für viele Tiere nach dem Rückgang der letzten großen Inlandvereisung die Lebensbedingungen drastisch verändert. Viele dieser Arten wären vermutlich so oder so verschwunden, weil sie sich nicht schnell genug anpassen konnten. Das ist zwar alles Spekulation, aber weit naheliegender, als dem Menschen ursächlich die Ausrottung von Riesenhirsch, Mammut und Säbelzahntiger anzukreiden.Traurig aber wahr. Irgendwann ist der Mensch allein auf diesem Planeten und das ist dann auch sein Untergang.
Genau! Und aus ökologischen Gründen versiegelt man Freiflächen (gerne auch im Landschaftsschutzgebiet) mit Solarfeldern. Teilweise wird auch aktiv Wald gerodet, um die Dinger aufzustellen. Der Normalbürger bekommt sowas nicht auf's Dach, und wenn er es noch gerne hätte (ist im Moment nicht herzukriegen). Ach ja, auf denkmalgeschützte Gebäude geht natürlich auch nicht, dann lieber freie Landschaft versiegeln.Trotz aller Beteuerungen aus der Politik befinden wir uns in einer Phase wo die letzten Reste der heimischen Natur mit atemberaubender Geschwindigkeit vernichtet werden. Die Bodenversiegelung erreicht immer neue Rekorde. Es schert sich einfach niemand darum. Wähler mobilisiert man damit auch nicht.
Ich finde es kann auch mal ein bisschen,,unordentlich "aussehen. Nicht sofort jede abgeblühte Blüte abgeschnitten und auch noch das letzte Laubblatt entfernt.Dabei macht ein in die Jahre gekommener Schottergarten viel mehr Arbeit als ein Naturgarten, wenn man nämlich die Samen einzeln heraussuchen muss und man im laufe der Zeit nicht mehr nachkommt wenn der Nachbar vielleicht eine Linde hat.
Doch wir merken es, aber wie heißt es so schön: "es ist noch immer gut gegangen"Wir sägen den Ast ab auf den wir sitzen und merken es nicht mal.
Ja der Mensch verdrängt gerne.Doch wir merken es, aber wie heißt es so schön: "es ist noch immer gut gegangen"
bis auf das eine mal wo es nicht gut geht.