B
bruno & jule
Guest
Liebe Vogelexperten und –liebhaber,
wir haben seit langem (1996) einen Nymphensittich. Er heißt Bruno und ist handzahm, nachdem wir ihn artgerecht (Bücher und Erfahrungswerte) an die Hand gewöhnt haben. 1999 schafften wir (da wir dann nicht mehr so viel Zeit für ihn aufbringen konnten) Jule an. Im Urlaub, um auch viel Zeit für sie aufbringen zu können. Bruno stammt aus einer Zucht und Jule auch. Mit dem Unterschied, daß Jule schon von Hand aufgezogen wurde. Leider starb Jule am vorletzten Sonntag. Wir mussten sie einschläfern lassen. Es war ein Unfall. Beide haben sich nach ca. einem Jahr sehr gut verstanden (sie knabberten an sich herum und Jule legte auch in regelmäßigen Abständen Eier). Bruno vermisst Jule sehr. Wir haben ihm am übernächsten Tag die Sonne gekauft. Sonne fühlt sich auch offensichtlich sehr wohl bei Bruno. Wir haben eine große Volaire und mittlerweile darf sie auch schon draußen fliegen. Ob sie jemals handzahm wird, ist noch offen, aber sie hat die Veranlagung. Sonne kennt sich nun einigermaßen aus und wir lassen ihr alle Zeit der Welt, sich an uns zu gewöhnen. All das wäre ja auch egal, aber Bruno bemüht sich immer nur ab und an, ihr allerhand beizubringen, ansonsten ist er sehr zurückhaltend, manchmal sogar agressiv. Er hackt dann nach ihr. Er hängt jetzt ganz stark an unserer Tochter. Ansonsten quietscht er das Metrall in der Volaire an, fliegt an die Stahltöpfe und unterhält sich mit seinem „Gegenüber“, ist regelrecht garstig, wenn man versucht, ihn davon wegzulocken. Ein andermal kommt er wieder und ist der Allerliebste. Ist dieses Verhalten normal oder sollte ich mir Sorgen machen? Er hat sicherlich ganz schlimmen Liebeskummer, aber Jule können wir ja nicht wiederholen, wenngleich wir uns es selbst wünschen würden. Das draußen fliegen ist er gewohnt. Wie können wir uns für ihn am vernünftigsten verhalten? Tagsüber ist wieder fast immer jemand da.
Danke für jeden Tip
Diana
wir haben seit langem (1996) einen Nymphensittich. Er heißt Bruno und ist handzahm, nachdem wir ihn artgerecht (Bücher und Erfahrungswerte) an die Hand gewöhnt haben. 1999 schafften wir (da wir dann nicht mehr so viel Zeit für ihn aufbringen konnten) Jule an. Im Urlaub, um auch viel Zeit für sie aufbringen zu können. Bruno stammt aus einer Zucht und Jule auch. Mit dem Unterschied, daß Jule schon von Hand aufgezogen wurde. Leider starb Jule am vorletzten Sonntag. Wir mussten sie einschläfern lassen. Es war ein Unfall. Beide haben sich nach ca. einem Jahr sehr gut verstanden (sie knabberten an sich herum und Jule legte auch in regelmäßigen Abständen Eier). Bruno vermisst Jule sehr. Wir haben ihm am übernächsten Tag die Sonne gekauft. Sonne fühlt sich auch offensichtlich sehr wohl bei Bruno. Wir haben eine große Volaire und mittlerweile darf sie auch schon draußen fliegen. Ob sie jemals handzahm wird, ist noch offen, aber sie hat die Veranlagung. Sonne kennt sich nun einigermaßen aus und wir lassen ihr alle Zeit der Welt, sich an uns zu gewöhnen. All das wäre ja auch egal, aber Bruno bemüht sich immer nur ab und an, ihr allerhand beizubringen, ansonsten ist er sehr zurückhaltend, manchmal sogar agressiv. Er hackt dann nach ihr. Er hängt jetzt ganz stark an unserer Tochter. Ansonsten quietscht er das Metrall in der Volaire an, fliegt an die Stahltöpfe und unterhält sich mit seinem „Gegenüber“, ist regelrecht garstig, wenn man versucht, ihn davon wegzulocken. Ein andermal kommt er wieder und ist der Allerliebste. Ist dieses Verhalten normal oder sollte ich mir Sorgen machen? Er hat sicherlich ganz schlimmen Liebeskummer, aber Jule können wir ja nicht wiederholen, wenngleich wir uns es selbst wünschen würden. Das draußen fliegen ist er gewohnt. Wie können wir uns für ihn am vernünftigsten verhalten? Tagsüber ist wieder fast immer jemand da.
Danke für jeden Tip
Diana