C
Cosima
Guest
Eine Bitte an die Modis, kann dieser Beitrag bitte so stehen bleiben?
Ich habe mich entschlossen, für Jones ein neues Zuhause zu suchen. Ein besseres Zuhause als bei mir, denn hier findet er nicht, was er braucht.
Jones lebt erst seit Juli 2007 bei mir, also ca. 7 Monate. Er ist ein Importvogel von 1996, also ungefähr 12 Jahre alt.
Jones ist nicht menschenbezogen.
Er ist ein Wildfang und ich bin vermutlich die dritte Besitzerin. Vorher hat er bei einer Schaustellerfamilie in einem Wohnwagen gelebt und ich glaube, dort wurde er gut behandelt.
Die Schaustellerin, die ihn über 4 Jahre hatte, erzählte mir, dass er davor einer Familie gehörte, die ihn in einem Zoogeschäft gekauft hat.
Die Kinder dieser Familie, haben ihm wohl arg zugesetzt und ihn mit einer Fliegenklatsche gejagd. Auch sonst soll er es dort, nicht sehr gut gehabt haben.
Trotz allem ist Jones nicht ängstlich dem Menschen gegenüber. Er läßt sich nur nicht anfassen. Der Hand oder einem Stöckchen zum aufsteigen, weicht er aus.
Fremden gegenüber braucht er einige Zeit, bis er Vertrauen fasst.
Wenn man ruhig mit ihm redet, kommt er ganz nah ans Gitter und läßt sich manchmal auch am Schnabel anfassen.
Sobald man sich ihm nähert, kommt ein "hmmm.. lecker" von ihm und angebotene Leckerlies nimmt er immer ganz zart aus der Hand. Er hat noch nie versucht, mich dabei zu beissen.
Als er anfangs noch in einem Käfig lbei mir lebte, gestaltete sich der Futterwechsel mitunter schwierig, weil Jones mich öfter versuchte zu 'erwischen'. Ich musste entweder sehr schnell sein oder ihn mit einem Bananenchips bestechen.
Nachdem er ins Vogelzimmer umgezogen ist und dort frei lebt, hat er mich nicht wieder versucht anzugreifen. Überhaupt ist er im Vogelzimmer richtig aufgeblüht.
Leider versteht er sich weder mit Willi, noch mit Maxi. Beide Hennen hassen und jagen ihn.
Vorgestern gab es wieder so ein heftiges Gezanke, dass ich Maxi aus dem Vogelzimmer raus nehmen musste.
Mit Willi kann ich Jones garnicht erst ins Vogelzimmer lassen, weil sie ihn noch weniger in Ruhe läßt.
Diese Hexe jagt Jones nun schon seit fast 7 Monaten mit unverminderter Aggression so dass ich meine Hoffnug darauf gesetzt habe, dass er und Maxi sich verstehen.
Leider ist Maxi eine gestörte und fehlgeprägte Handaufzucht, die mit anderen Papageien nichts anfangen kann.
Als ich Jones bekommen habe, habe ich mir geschworen, dass wenn es mit Willi (oder auch Maxi) nicht funktioniert, ich so lange suche, bis ich endlich eine passende Frau für ihn finde.
Da er ein nicht menschenbezogener Wildfang ist, ist es besonders wichtig für ihn, dass er zu einer Henne oder auch in einen Papageienschwarm kommt.
Jones ist kein sehr lauter Vogel. Trotzdem kann er manchmal auch ganz schön aufdrehen und ein vielstimmiges Urwaldrepertoire von sich geben. Das dauert in der Regel aber nur 5-10 Minuten.
Er ist eine kleine Quasselstrippe und plappert gerne vor sich hin. Da tut er aber meistens nur, wenn er sich unbeobachtet fühlt. Jedes zweite Wort von ihm hat witzigerweise mit "komm" oder "lecker" zu tun.
Er ist ein drolliger kleiner Kerl, der mich oft zum Lachen bringt.
Zum Beispiel hat er so eine witzige Art zu laufen. Er stapft resolut in einem enormen Tempo los, so das er manchmal fast über seine eigenen Füsschen stolpert.
Oder wenn ich ihm Obst voresse, damit er vielleicht Geschmack daran findet, dann schmatzt er laut mit, macht sogar übertriebene Schluckbewegungen, was total süß aussieht. Aber ausser Trauben, Kirschen, Birnen und Äpfeln, habe ich leider noch keine Obstsorte gefunden, die Jones mag.
Ich weiss wirklich nicht mehr weiter und ich glaube nicht mehr daran, dass ich Jones, Maxi und Willi unter einen Hut bringen kann.
Ich will den Vergesellschaftungsversuch auch nicht ewig ausdehnen, denn damit tue ich Jones keinen Gefallen.
Ich glaube, in diesem Fall sind 7 Monate ausreichend um einzusehen, dass die Vergesellschaftung bei uns gescheitert ist.
Lieder habe ich nur 1 Vogelzimmer und nicht ausreichend Platz, für Jones eine Henne zu suchen und beide hier zu lassen. Das würde vorraussetzen, dass meine Hexen friedlich mit Jones zusammenleben könnten, was aber leider nicht der Fall ist.
Ich bin der Meinung, mit einer Vergesellschaftung um jeden Preis, tue ich den Dreien keinen Gefallen.
Zur Zeit sieht es so aus, dass Jones alleine im Vogelzimmer ist, Maxi und Willi leben wieder in ihren Käfigen, aus Platzmangel, bei mir im Schlafzimmer. Tagsüber haben beide Freiflug, Willi in der Küche und Maxi im Schlafzimmer.
Begegnungen zwischen den Beiden müssen vermieden werden, weil sonst heftig gezankt wird.
So kann es einfach nicht weiter gehen.
Ich habe mich entschlossen, für Jones ein neues Zuhause zu suchen. Ein besseres Zuhause als bei mir, denn hier findet er nicht, was er braucht.
Jones lebt erst seit Juli 2007 bei mir, also ca. 7 Monate. Er ist ein Importvogel von 1996, also ungefähr 12 Jahre alt.
Jones ist nicht menschenbezogen.
Er ist ein Wildfang und ich bin vermutlich die dritte Besitzerin. Vorher hat er bei einer Schaustellerfamilie in einem Wohnwagen gelebt und ich glaube, dort wurde er gut behandelt.
Die Schaustellerin, die ihn über 4 Jahre hatte, erzählte mir, dass er davor einer Familie gehörte, die ihn in einem Zoogeschäft gekauft hat.
Die Kinder dieser Familie, haben ihm wohl arg zugesetzt und ihn mit einer Fliegenklatsche gejagd. Auch sonst soll er es dort, nicht sehr gut gehabt haben.
Trotz allem ist Jones nicht ängstlich dem Menschen gegenüber. Er läßt sich nur nicht anfassen. Der Hand oder einem Stöckchen zum aufsteigen, weicht er aus.
Fremden gegenüber braucht er einige Zeit, bis er Vertrauen fasst.
Wenn man ruhig mit ihm redet, kommt er ganz nah ans Gitter und läßt sich manchmal auch am Schnabel anfassen.
Sobald man sich ihm nähert, kommt ein "hmmm.. lecker" von ihm und angebotene Leckerlies nimmt er immer ganz zart aus der Hand. Er hat noch nie versucht, mich dabei zu beissen.
Als er anfangs noch in einem Käfig lbei mir lebte, gestaltete sich der Futterwechsel mitunter schwierig, weil Jones mich öfter versuchte zu 'erwischen'. Ich musste entweder sehr schnell sein oder ihn mit einem Bananenchips bestechen.
Nachdem er ins Vogelzimmer umgezogen ist und dort frei lebt, hat er mich nicht wieder versucht anzugreifen. Überhaupt ist er im Vogelzimmer richtig aufgeblüht.
Leider versteht er sich weder mit Willi, noch mit Maxi. Beide Hennen hassen und jagen ihn.
Vorgestern gab es wieder so ein heftiges Gezanke, dass ich Maxi aus dem Vogelzimmer raus nehmen musste.
Mit Willi kann ich Jones garnicht erst ins Vogelzimmer lassen, weil sie ihn noch weniger in Ruhe läßt.
Diese Hexe jagt Jones nun schon seit fast 7 Monaten mit unverminderter Aggression so dass ich meine Hoffnug darauf gesetzt habe, dass er und Maxi sich verstehen.
Leider ist Maxi eine gestörte und fehlgeprägte Handaufzucht, die mit anderen Papageien nichts anfangen kann.
Als ich Jones bekommen habe, habe ich mir geschworen, dass wenn es mit Willi (oder auch Maxi) nicht funktioniert, ich so lange suche, bis ich endlich eine passende Frau für ihn finde.
Da er ein nicht menschenbezogener Wildfang ist, ist es besonders wichtig für ihn, dass er zu einer Henne oder auch in einen Papageienschwarm kommt.
Jones ist kein sehr lauter Vogel. Trotzdem kann er manchmal auch ganz schön aufdrehen und ein vielstimmiges Urwaldrepertoire von sich geben. Das dauert in der Regel aber nur 5-10 Minuten.
Er ist eine kleine Quasselstrippe und plappert gerne vor sich hin. Da tut er aber meistens nur, wenn er sich unbeobachtet fühlt. Jedes zweite Wort von ihm hat witzigerweise mit "komm" oder "lecker" zu tun.
Er ist ein drolliger kleiner Kerl, der mich oft zum Lachen bringt.
Zum Beispiel hat er so eine witzige Art zu laufen. Er stapft resolut in einem enormen Tempo los, so das er manchmal fast über seine eigenen Füsschen stolpert.
Oder wenn ich ihm Obst voresse, damit er vielleicht Geschmack daran findet, dann schmatzt er laut mit, macht sogar übertriebene Schluckbewegungen, was total süß aussieht. Aber ausser Trauben, Kirschen, Birnen und Äpfeln, habe ich leider noch keine Obstsorte gefunden, die Jones mag.
Ich weiss wirklich nicht mehr weiter und ich glaube nicht mehr daran, dass ich Jones, Maxi und Willi unter einen Hut bringen kann.
Ich will den Vergesellschaftungsversuch auch nicht ewig ausdehnen, denn damit tue ich Jones keinen Gefallen.
Ich glaube, in diesem Fall sind 7 Monate ausreichend um einzusehen, dass die Vergesellschaftung bei uns gescheitert ist.
Lieder habe ich nur 1 Vogelzimmer und nicht ausreichend Platz, für Jones eine Henne zu suchen und beide hier zu lassen. Das würde vorraussetzen, dass meine Hexen friedlich mit Jones zusammenleben könnten, was aber leider nicht der Fall ist.
Ich bin der Meinung, mit einer Vergesellschaftung um jeden Preis, tue ich den Dreien keinen Gefallen.
Zur Zeit sieht es so aus, dass Jones alleine im Vogelzimmer ist, Maxi und Willi leben wieder in ihren Käfigen, aus Platzmangel, bei mir im Schlafzimmer. Tagsüber haben beide Freiflug, Willi in der Küche und Maxi im Schlafzimmer.
Begegnungen zwischen den Beiden müssen vermieden werden, weil sonst heftig gezankt wird.
So kann es einfach nicht weiter gehen.