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amstaff88
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@tamborie
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Einseitiges Denken sehe ich hier vor allem bei den allseitig bekannten Jagd-, Angel-, Taubenzucht-, usw.-Gegnern.Nachtrag:
Ich bin für Jagd und Angeln,aber gegen einseitiges Denken in dieser Thematik.
Es sollte sich langsam herumgesprochen haben, dass wir in einem dicht besiedelten Kulturland leben, wo die Natur sich eben nicht selbst regelt. Der Eingriff in die Natur durch den Menschen ist dadurch vorhanden, dass wir hier leben. Ohne regulierenden Eingriff in die Entwicklung derjenigen Tierbestände, die wunderbar in der Nachbarschaft des Menschen gedeihen, dürfte wesentlich mehr an der verbliebenen Flora und Fauna kaputt gehen.
Hmm...also ich dachte er war hier heimisch, ist ausgerottet worden und wurde wieder heimisch.
Mein Denken ist aber nicht immer richtig.
Das finde ich auch, und es gibt mit Sicherheit genug schwarze Schafe - wie in jeder Gruppe.nur die schwarzen Schafe...denen muss auf die Finger geschaut werden...auch bei Jägern und Anglern.
Erst einmal denke ich hat ein jedes Tier sein Recht auf Leben.Und Irrgäste dürfen dezimiert werden? Gut, dann können wir auch alle freifliegenden Sittiche am Niederrhein und in Süddeutschland abschießen, ein Gesetz kann doch gestrickt werden.
Die Schlussfolgerung liegt wohl an der Tageszeit? Es ging doch darum, ob der Kormoran hier heimisch oder zugewandert ist.Und Irrgäste dürfen dezimiert werden? Gut, dann können wir auch alle freifliegenden Sittiche am Niederrhein und in Süddeutschland abschießen, ein Gesetz kann doch gestrickt werden.
Darum mag es in Eurer aktuellen Diskussion gehen, zum Gesamtthema Kormoran scheint mir dies jedoch ziemlich Wurscht. Arten kommen und gehen, erschließen neue Gebiete (wenn sie ihnen zusagen) und verschwinden wieder, wenn diese keine Lebensgrundlage mehr bieten.Es ging doch darum, ob der Kormoran hier heimisch oder zugewandert ist.
Das mag in den Bambi-Filmen so suggeriert werden, die Realität sieht jedoch anders aus. Deine Worte mögen anno 1950 noch eine gewisse Berechtigung gehabt haben, aber wir schreiben inzwischen das Jahr 2010. In den letzten 300 Jahren gab es noch nie so viel Nahrung im Wald wie jetzt und zu keiner Zeit mehr Rehe.Den Tieren in den Wäldern ist soviel Lebensraum genommen worden das für sie nicht mehr viel davon übrig geblieben ist. das Resultat ist ,das nicht mehr genügend an Nahrung in den Wäldern zu finden ist und die Tiere werden zu Kulturfolgern und kommen immer weiter in die Nähe der Wohngebiete.
Ich kann nirgendwo sehen, dass jemand dem Kormoran die Daseinsberechtigung absprechen will. Es geht doch darum, dass er sich zu stark vermehrt, was auch kein Wunder ist, wenn der Mensch ihm Futterplätze in Form von Fischteichen zur Verfügung stellt. Allerdings kann man von niemandem, der vom Ertrag der Fischteiche lebt, verlangen, dass er auf einen Großteil seines Ertrags verzichtet, um damit zur weiteren Vermehrung der Kormorane beizutragen.Ob man mit den Schäden leben kann oder will, das ist wiederum eine ganz andere Frage. Diese jedoch mit der scheinbaren Berechtigung des Seins beantworten zu wollen, erscheint absurd. Denn diese Daseinsberechtigung kann man nicht wissenschaftlich feststellen, sondern sie ist eine Frage des persönlichen Empfindens.
Allerdings kann man von niemandem, der vom Ertrag der Fischteiche lebt, verlangen, dass er auf einen Großteil seines Ertrags verzichtet, um damit zur weiteren Vermehrung der Kormorane beizutragen.