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georgiepeach
Guest
Hallo Leute,
bei mir hatte jetzt schon zum 2. mal in diesem Frühjahr eine Henne Legenot. Erst vor 3 Wochen war ich mit einer meiner noch unerfahreneren Hennen in Oschl in der Vogelklinik wo sie nur per Not-OP gerettet werden konnte. Freitag Früh bemerkte ich bei Perlchen (Henne Nr. 2) ähnliche Symptome, packte sie mittags gleich ein und fuhr wieder nach Oschl. Die Ärzte dort beruhigten mich jedoch, da sie anscheinend noch gute Chancen hatte das Ei selber zu legen. Sie behandelten die Henne und ich konnte sie wieder mit heim nehmen. Tatsächlich legte sie das Ei in der Nacht von Freitag auf Samstag.
Gestern Abend ging das selbe Schauspiel von vorne los. Flügel hängen lassen, Schweratmigkeit, Mattheit, kaum Nahrungsaufnahme, kaum getrunken, fast auf dem Bauch sitzend, usw....
Ich hab die ganze Nacht kaum geschlafen und heute saß ich den ganzen Tag neben ihr und beobachtete ihren Zustand. Hab sie zwischendurch mit Wasser und Eifutter versorgt und am Nachmittag, nachdem die penetranten Hähne sie nicht in Ruhe lassen konnten, sperrte ich sie in den Krankenkäfig, bereit sie sofort einzupacken und wieder nach Oschl zu fahren.
Erschwerend kam hinzu, dass sie seit gestern abend wohl auch schmerzen im linken Bein haben muss, weil sie es immer hochzieht und es kaum belastet:(
Jedenfalls musste ich am Abend aus dem Haus und als ich vorhin wiederkam, lag nicht tatsächlich ein Ei im Käfig!!!!
Man mir fiel ein Stein vom Herzen, sie sah auch wieder etwas fitter aus, obwohl sie immer noch das Beinchen hochzieht. Jetzt schläft sie gerade, ist zwar immer noch ein bischen schwach auf den Beinen, aber zumindest kann sie wieder normal sitzen.
Nachdem ich also Henne Nr. 2 nochmal mit Calcium versorgt habe, bemerkte ich dass Henne Nr. 1 (also die von vor 3 Wochen) am Fressnapf saß in gebückter Haltung und so komisch atmete. "Oh nein" dachte ich, nicht schon wieder, hab sie berührt und die kleine ist nicht mal weggeflogen. Also, ich wieder die Calciumspritze raus, Handtuch in die Hand und die Kleine eingefangen. Und während ich sie im Handtuch hatte und versuchte ihr das Calcium zu geben, wehrte sie sich so vehement, dass sie sich befreien konnte. Und jetzt stellt Euch vor was wie mir im Handtuch gelassen hat? Ein Ei, muss ich sie wohl mitten in der Eiablage gestört haben.:(
Puh, hoffentlich hat das ganze bald ein Ende und hoffentlich habe ich Henne Nr. 1 nicht wehgetan während des Eilegeprozesses.
So und nun habe ich noch eine Frage an Euch: Was kann ich tun, um den Bruttrieb einzudämmen? Ich will sie ja nicht einseitig ernähren, daher bekommen meine Nymphen alle 1-2 Monate Eifutter und Keimfutter. Sie bekommen fast keine Leckerlies und eher selten Kolbenhirse. Ansonsten Salat, Obst, Kochgemüse, Reis und Nudeln. Das Tageslicht reduzieren ist schwierig, da sie im Wohnzimmer sind. Nistkästen habe ich dieses Jahr gar keine aufgehängt, nun legen sie ihre Eier unter Schränke usw.
Gehen Eure dieses Jahr auch so ab oder was ist da nur los? Die letzten 4 Jahre gab gar keine Probleme und dieses Jahr haben gleich 2 Hennen ein Legenot gehabt.
Ach ja, was mir noch einfällt. Meine Nymphen fressen leider mit Hingabe auch aus dem Napf der Mohrenkopfpapas deren Futter ja bekanntlich mehr Sonnenblumenkerne hat als Nymphiefutter. Könnte ich theoretisch die Mopas mit Nymphiefutter versorgen oder würde ihnen das nicht genügen? Somit könnte ich verhindern, dass die Nymphies zuviele Sonnenblumenkerne abkriegen.
Wow, ist das ein langer Text *nachobenguck, es war aber auch ein langes anstrengendes Wochenende:o
Drückt mir die Daumen, dass die Mädels wieder gesund werden und bleiben. Am liebsten wärs mir wenn sie gar nicht mehr brüten würden
bei mir hatte jetzt schon zum 2. mal in diesem Frühjahr eine Henne Legenot. Erst vor 3 Wochen war ich mit einer meiner noch unerfahreneren Hennen in Oschl in der Vogelklinik wo sie nur per Not-OP gerettet werden konnte. Freitag Früh bemerkte ich bei Perlchen (Henne Nr. 2) ähnliche Symptome, packte sie mittags gleich ein und fuhr wieder nach Oschl. Die Ärzte dort beruhigten mich jedoch, da sie anscheinend noch gute Chancen hatte das Ei selber zu legen. Sie behandelten die Henne und ich konnte sie wieder mit heim nehmen. Tatsächlich legte sie das Ei in der Nacht von Freitag auf Samstag.
Gestern Abend ging das selbe Schauspiel von vorne los. Flügel hängen lassen, Schweratmigkeit, Mattheit, kaum Nahrungsaufnahme, kaum getrunken, fast auf dem Bauch sitzend, usw....
Ich hab die ganze Nacht kaum geschlafen und heute saß ich den ganzen Tag neben ihr und beobachtete ihren Zustand. Hab sie zwischendurch mit Wasser und Eifutter versorgt und am Nachmittag, nachdem die penetranten Hähne sie nicht in Ruhe lassen konnten, sperrte ich sie in den Krankenkäfig, bereit sie sofort einzupacken und wieder nach Oschl zu fahren.
Erschwerend kam hinzu, dass sie seit gestern abend wohl auch schmerzen im linken Bein haben muss, weil sie es immer hochzieht und es kaum belastet:(
Jedenfalls musste ich am Abend aus dem Haus und als ich vorhin wiederkam, lag nicht tatsächlich ein Ei im Käfig!!!!
Man mir fiel ein Stein vom Herzen, sie sah auch wieder etwas fitter aus, obwohl sie immer noch das Beinchen hochzieht. Jetzt schläft sie gerade, ist zwar immer noch ein bischen schwach auf den Beinen, aber zumindest kann sie wieder normal sitzen.
Nachdem ich also Henne Nr. 2 nochmal mit Calcium versorgt habe, bemerkte ich dass Henne Nr. 1 (also die von vor 3 Wochen) am Fressnapf saß in gebückter Haltung und so komisch atmete. "Oh nein" dachte ich, nicht schon wieder, hab sie berührt und die kleine ist nicht mal weggeflogen. Also, ich wieder die Calciumspritze raus, Handtuch in die Hand und die Kleine eingefangen. Und während ich sie im Handtuch hatte und versuchte ihr das Calcium zu geben, wehrte sie sich so vehement, dass sie sich befreien konnte. Und jetzt stellt Euch vor was wie mir im Handtuch gelassen hat? Ein Ei, muss ich sie wohl mitten in der Eiablage gestört haben.:(
Puh, hoffentlich hat das ganze bald ein Ende und hoffentlich habe ich Henne Nr. 1 nicht wehgetan während des Eilegeprozesses.
So und nun habe ich noch eine Frage an Euch: Was kann ich tun, um den Bruttrieb einzudämmen? Ich will sie ja nicht einseitig ernähren, daher bekommen meine Nymphen alle 1-2 Monate Eifutter und Keimfutter. Sie bekommen fast keine Leckerlies und eher selten Kolbenhirse. Ansonsten Salat, Obst, Kochgemüse, Reis und Nudeln. Das Tageslicht reduzieren ist schwierig, da sie im Wohnzimmer sind. Nistkästen habe ich dieses Jahr gar keine aufgehängt, nun legen sie ihre Eier unter Schränke usw.
Gehen Eure dieses Jahr auch so ab oder was ist da nur los? Die letzten 4 Jahre gab gar keine Probleme und dieses Jahr haben gleich 2 Hennen ein Legenot gehabt.
Ach ja, was mir noch einfällt. Meine Nymphen fressen leider mit Hingabe auch aus dem Napf der Mohrenkopfpapas deren Futter ja bekanntlich mehr Sonnenblumenkerne hat als Nymphiefutter. Könnte ich theoretisch die Mopas mit Nymphiefutter versorgen oder würde ihnen das nicht genügen? Somit könnte ich verhindern, dass die Nymphies zuviele Sonnenblumenkerne abkriegen.
Wow, ist das ein langer Text *nachobenguck, es war aber auch ein langes anstrengendes Wochenende:o
Drückt mir die Daumen, dass die Mädels wieder gesund werden und bleiben. Am liebsten wärs mir wenn sie gar nicht mehr brüten würden