Hallo Jack
"dem Grauen geht es gut"...... das ist Interpretationssache, würde ich sagen.
Der Graue kann definitiv kein Papageienleben führen. Denn dazu gehört einfach ein Artgenosse, mit dem er pfeiffen, klettern, fliegen, zanken, po**en und nebeneinander auf der Stange schlafen kann.
Seelischen Stress und Unzufriedenheit sieht man von außen nicht immer.
Auch nicht jeder seelisch kranke Mensch sieht krank aus, nicht? Und so ist es bei Papageien auch. Nicht jeder seelisch kranke Papagei rupft sich die Federn aus - aber leider viele.
Papageien sind Schwarmtiere.
Ich versteh das gar nicht, dass das immer noch so stark vertreten ist, dass Papageien einzeln gehalten werden.
Bei Pferden oder Rindern, Schafen oder Ziegen weiß man doch auch schon lange, dass sie Herdentiere sind, und Einzelhaltung nichts ist. Und es wird auch fast überall so gehandhabt...... nur bei Papageien nicht
Ne Jack, wirklich: Papageien bitte mindestens in Pärchenhaltung. Das ist für mich eins der höchsten Gebote in der Papageienhaltung.
LG
Alpha
p.s.: wenns dir wirklich ernst ist, dann hier 2 Buchtips von mir:
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Graupapageien von Stefan Luft (neue Auflage bitte, von 2005 oder 2006?) ist sehr günstig, glaub nur 11 Euro
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Verhaltensstörungen bei Papageien von Werner Lantermann - gibts leider oft nicht mehr in Buchläden, aber übers Internet findet man es noch.
Der Titel sollte dich nicht abschrecken. Es ist ein Buch, aus dem man sehr sehr viel über Papageien und deren Haltung erfährt. Ich kanns nur empfehlen, meine persönliche No.1