Sammyspapa
Foren-Guru
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Ich spreche dir nichts ab, im Falle der Geiz ist geil Mentalität. Da hast du recht, dass viele Leute halt einfach zu bequem und faul sind bzw nicht auf ihren Luxus verzichten möchten.
Es gibt allerdings aber auch einen, nicht minder hohen Prozentsatz der deutschen Bevölkerung, die einfach finanziell nicht in der Lage sind umweltschonend einzukaufen, oder dem einfach die Fertigkeiten und Möglichkeiten fehlen selbst vernünftig und nachhaltig zu produzieren. Ich hab das Glück so agieren zu können, mein eigenes Gemüse anzubauen, meine Wurstwaren selbst zu machen und mir Fleischwaren bzw ganze oder halbe Tiere am Stück zu holen. Aber auch nur deshalb, weil es meine Wohn- und Geldsituation erlaubt. Es gibt aber auch haufenweise Leute, für die macht es keinen Sinn anzubauen, selbst wenn sie einen Garten hätten. Die Setzlinge, Dünger usw usw kosten deutlich mehr, als wenn man es einfach beim Discounter kaufen würde. Viele Leute haben dieses Geld aber eben nicht, daher ist mir diese Aussage schlicht zu pauschal und rasiert eben die Leute mit, die liebend gern so leben würden, es aber nicht können und das stört mich. Ökofutter und nachhaltige Lebensmittel muss man sich leisten können und viele können es nunmal einfach nicht. Die sind froh, wenn genug Kohle auf dem Konto ist, damit es eben für ihr Billigmampf bis zum Monatsende reicht. Da rede ich jetzt nicht von notorischen Sozialstaat-Schmarotzern, sondern von hart arbeitenden Leuten, die grade mit Ach und Krach über die Runden kommen. Die Aussage, dass sich das jeder leisten kann, wenn er denn nur wollen würde, ist einfach schlicht falsch und unfair gegenüber einem Großteil der Bevölkerung, die eben nicht in dieser glücklichen Lage sind. Man braucht sich doch nur im Supermarkt umzugucken, Bio, Öko, Vegan, Fairtrade etc ist teuer, meist sogar das teuerste Produkt in der jeweiligen Sparte. Wenn die Leute einerseits überhaupt die Kohle dafür hätten, oder aber eben nicht zu geizig wären, würden sie es kaufen.
Es gibt allerdings aber auch einen, nicht minder hohen Prozentsatz der deutschen Bevölkerung, die einfach finanziell nicht in der Lage sind umweltschonend einzukaufen, oder dem einfach die Fertigkeiten und Möglichkeiten fehlen selbst vernünftig und nachhaltig zu produzieren. Ich hab das Glück so agieren zu können, mein eigenes Gemüse anzubauen, meine Wurstwaren selbst zu machen und mir Fleischwaren bzw ganze oder halbe Tiere am Stück zu holen. Aber auch nur deshalb, weil es meine Wohn- und Geldsituation erlaubt. Es gibt aber auch haufenweise Leute, für die macht es keinen Sinn anzubauen, selbst wenn sie einen Garten hätten. Die Setzlinge, Dünger usw usw kosten deutlich mehr, als wenn man es einfach beim Discounter kaufen würde. Viele Leute haben dieses Geld aber eben nicht, daher ist mir diese Aussage schlicht zu pauschal und rasiert eben die Leute mit, die liebend gern so leben würden, es aber nicht können und das stört mich. Ökofutter und nachhaltige Lebensmittel muss man sich leisten können und viele können es nunmal einfach nicht. Die sind froh, wenn genug Kohle auf dem Konto ist, damit es eben für ihr Billigmampf bis zum Monatsende reicht. Da rede ich jetzt nicht von notorischen Sozialstaat-Schmarotzern, sondern von hart arbeitenden Leuten, die grade mit Ach und Krach über die Runden kommen. Die Aussage, dass sich das jeder leisten kann, wenn er denn nur wollen würde, ist einfach schlicht falsch und unfair gegenüber einem Großteil der Bevölkerung, die eben nicht in dieser glücklichen Lage sind. Man braucht sich doch nur im Supermarkt umzugucken, Bio, Öko, Vegan, Fairtrade etc ist teuer, meist sogar das teuerste Produkt in der jeweiligen Sparte. Wenn die Leute einerseits überhaupt die Kohle dafür hätten, oder aber eben nicht zu geizig wären, würden sie es kaufen.