Wegen der Fruchtbarkeit kann man sagen das eng Verwandte Arten meistens Fruchtbar sind, ( siehe alle Agapornis Arten mit Weißem Augenring, bei diesen sind alle Nachkommen Fruchtbar, auch noch in der 20. Generation, aus solchen Verpaarungen können genetisch gesehen im laufe der Zeit neue Arten entstehen. )
Verpaart man aber einen solchen Aga mit weißem Augenring an einen Rosacollie zum Beispiel, sind diese Nachkommen davon zu 100 % Steril da sie nicht nahe genug Verwand sind, wenn ein solcher Nachkomme mal Fruchtbar sein sollte muß ein Mutationssprung vorgekommen sein, das ist aber rein Rechnerisch nur 1 Vogel bei 1 000 000 Nachkommen.
Bei den Aras ist es Genauso sie sind untereinander voll Fortpflanzungsfähig, eine Ausnahme bilden die Hyazintharas die Jungen solcher Hybridzuchten sind nicht fortpflanzungsfähig.
Das gleiche gilt bei den Weißen Kakadu Arten die sind auch alle untereinander Fortpflanzungsfähig, Ausnahmen sind alle Dunklen Kakadu Arten mit weißen verpaart die jungen sind alle Steril.
Das gleiche ist bei den Australischen Sittichen, z B. Singsittiche ( alle Psphotus arten lassen sich untereinander kreuzen und sind zu 100 % Fruchtbar)
Man kann eigentlich sagen, je enge die Arten mit einander verwand sind um so eher besteht die Möglichkeit das sie Fruchtbare Nachkommen zeugen.
Auf die Chromosomen und Genort Frage will ich nicht weiter eingehen, es kommt aber immer darauf an wie nahe die Gene im DNA Strang bei einander liegen, je näher um so wahrscheinlicher die Fruchtbarkeit der Jungen.