Jagd

Diskutiere Jagd im Forum Vogelschutz im Bereich Allgemeine Foren - Hallo zusammen, bitte jetzt nicht direkt losschreien, ich eröffne dieses Thema nicht, um zu provozieren. Es interessiert mich wirklich, wie...
tam
Da kann man nur noch mit dem Kopf schütteln.
das tust du eh schon den ganzen tag. .:? das kann nicht gesund sein. :k probiers doch mal mir nachdenken.:idee:
 
südwind schrieb:
tamdas tust du eh schon den ganzen tag. .:? das kann nicht gesund sein. :k probiers doch mal mir nachdenken.:idee:
Dir nachdenken, ach ich vergaß du kreierst ja nicht nur Worte sondern ganze Sätze.:dance:

Tam
 
Mein Beitrag richtete sich an Almut.
War aber klar, dass ihr wie die wilden Hunde knurrend am PC sitzt und nur darauf wartet, irgendein Kontra zu geben. :zwinker:

TAM und ST68, ihr habt immer noch nicht verstanden, worum es mir geht. Ich glaube, das ist auch gar nicht Euer Anliegen, hab ich recht?

O.k., dann mach ich es Euch mal was einfacher und gebe Euch ein wenig Wasser auf die Mühlen, damit ihr nicht so lange nach Argumenten suchen müßt.:D

Ein Tier in Europa ist für mich viel mehr wert, als ein Kind in Afrika! Tiere stehen für mich weit über dem Menschen. Ich setze meine Energien nicht für Menschen ein, weil ich mit Menschen nicht zurecht komme, sozial, emotional und global betrachtet. Das liegt vor allem an meiner schlimmen Kindheit, daran, dass ich unattraktiv bin und weil ich im Beruf immer gemobbt wurde. Das ist auch heute noch so. Eigentlich bin ich ein ganz armer Wicht und würde mir Freunde wünschen, da ich aber keine habe, ziehe ich die Provokationslinie vor. Ich wurde dann zum militanten Tierschützer, was soll man denn machen, wenn kein Mensch einen mag? Irgendwo muß man sich ja profilieren. Am liebsten würde ich ja um Eure Freundschaft bitten, aber das traue ich mich nicht. Weil ihr so schlau seid und immer die richtigen Worte zur rechten Zeit findet. Und auch Euren Mut und Eure Sicherheit im Umgang mit Tieren bewundere ich sehr. Vor allem wenn es um das Töten geht! Wow, ich beneide Euch so sehr um Eure "gerade Linie", ihr wisst immer genau, dass ihr richtig handelt! Und ich, ich bin ein kleines Häufchen ewiger Zweifel...

Grüssle,
Dagmar:~
 
Soll heissen, das wenn man wirklich stark Bejagt (und das muß dank Tollwutimpfung heutzutage sein),...
Nein, eben nicht, aday. Das einzige, womit man die Tollwutrate bei Füchsen wirklich senken kann, sind flächendeckend ausgebrachte Impfköder, wie u.a. in Hessen aus gutem Grund gerade verstärkt erfolgt. Also tu doch nicht so, als würde das Wegschießen ganzer Familien auf lächerlichen 260 ha das Tollwutrisiko senken. Das einzige, was Du damit erreichst, sind verstärkte Wanderbewegungen bei Neubesetzung dieser Reviere, womit die Tollwut aus Gebieten, in denen weniger flächendeckend geimpft wurde, eher eingeschleppt werden kann.
Aber kein Wunder, wenn Jäger in Hessen abschießen für wirksamer als impfen halten, dass dann dieses herauskommt:
Eine unzureichende Bekämpfung der Infektionskrankheit in Hessen scheine der Ursprung der neuen Ausbreitung der Gefahr zu sein. Bereits tollwutfreie Staaten wie Frankreich, Belgien und die Schweiz befürchten ein erneutes Eindringen der infizierten Tiere, falls in deutschen Wäldern nicht massiv geimpft würde.“
Ein verstärkter Abschuß wird auch als zusätzliche Bekämpfungsmaßnahme gar nicht erst nicht in Betracht gezogen. Da brauchen die ökologisch so versierten hessischen Jäger anscheinend doch Nachhilfe von ihrem Umweltminister:
Das hessische Umweltministerium betonte, 2004 habe es einen "Strategiewechsel" hin zu einer Intensivierung der Schluckimpfungen für Füchse gegeben.“
Auch der Leiter des Nationalen Referenzlabors für Tollwut beim Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit, Thomas Müller, sagte: "Wir haben die Impfstrategien in Zusammenarbeit mit den Bundesländern verbessert. Unser Ziel ist, daß wir noch in diesem Jahr die letzten Tollwutfälle in Deutschland haben."
Und dann kann die Tollwut auch nicht mehr für die Fuchsbejagung herhalten, was dann ? Fuchsbandwurm, und wenn der auch weg ist, Räude ? Bestimmt, wer sogar Angst vor Spatzenkrankheiten hat...
http://www.aerztezeitung.de/docs/2005/04/01/058a0301.asp?cat=/medizin/impfen
...ich gehe von der Wiederansiedlung natürlicher Feinde aus...
Für alle derzeit vorhandenen Beutetiere ? Das wird nie funktionieren bei der Zersiedelung und Bevölkerungsdichte in Deutschland.
Aber niemand würde die Menschenkinder aus von Dir angeführten Überlegungen - ich drücke es besonders vorsichtig aus - "dezimieren" wollen.
Doch natürlich, Dagmar, nur erwägt man aus ethischen Gründen dafür nicht das Erschießen. Aber Ein-Kind-Politik, ggf. auch Zwangsabtreibungen. In anderen Ländern versucht man eben Verhütungsaufklärung o.ä. In den reichen Ländern regulieren wir uns sozusagen selbst mit einer Geburtenrate von 1,2 pro Frau.
Wie schaut es mit Erkrankungen und Hunger aus? Wie handelt der Mensch, wenn das Menschenkind erkrankt ist oder hungert?...
Er schaut hilflos zu Zumindest in Afrika.
Geht es vielleicht nicht viel eher grundsätzlich um die unterschiedliche Wertigkeit, die Menschen und Tieren zugeschrieben wird? Und ist die Diskussion deshalb so "ziellos"?
Ja, sag’ ich doch, dass es im Grunde darum geht und deshalb auf keinen Nenner zu kommen ist. Wenn ich 10 Würmer, Hühnerherzen und noch Rindfleisch einer Krähe füttere, drückt sich damit eine Wertigkeit aus, ob es mir passt oder nicht. Zig Leben für das einer Krähe. Wenn ich der Meinung wäre, dass die Krähe das nicht „wert“ ist, würde ich es wohl kaum machen, oder ? Was in unsere Obhut kommt, liegt doch an uns, Dagmar. Selbstverständlich könnte ich statt dessen eine Kuh vom Schlachter freikaufen. Oder 10 Lämmer. Oder 100 männliche Eintagsküken wahrscheinlich sogar geschenkt bekommen. Und in der Priorisierung von zeitlichen und finanziellen Resourcen spiegelt sich der Stellenwert, dem man - zumindest für sich selbst - einem Engagement zuschreibt.

Das alles beantwortet natürlich noch nicht die Frage, ob wir wirklich 340.000 Jäger 9000 neue Jäger pro Jahr (Zahl der bestandenen Jägerprüfungen 2003/2004) brauchen.
 
südwind schrieb:
gleich bei mir um die ecke sitzt die not in allen ritzen. eine frau mit kind, bekommt keine sozialhilfe, weil sonst die mutter herangezogen wird, für unterhalt. das lehnt sie ab. ich helfe einbisschen. jeder so wie er/sie kann.
nun ja, ich weiß ja jetzt nicht wer da wem die hilfe verweigert (die mutter ihrer tochter, die wiederum ihr kind nicht selbst versorgen kann?), und stattdessen lieber der allgemeinheit zu last fällt?

aber mein bedenken gegenüber dagmar (und dir) war doch, dass es EIGENDLICH menschlicher, oder humaner wäre, das geld, das ihr offensichtlich übrig habt um es gegen not und elend zu verwenden, nicht zur rettung natürlich ausselektierter tiere verwendet, sondern besser um menschliches leid zu lindern.
ich weiß ja nicht wieviel arbeit und geld ihr da verwendet, aber wievielen kindern in afrika hättet ihr mit diesem geld vielleicht den hungertod (schlimmere schicksale liste ich hier besser nicht auf) erspart? und zeigt das dann nicht, das ihr das leben einer krähe in deutschland mehr wert beimesst, wie einem kinderleben in afrika?

man könnte den faden jetzt auch weiter spinnen, und sagen das es humaner wäre, auf teure gesunde lebensmittel (die vielleicht sogar aus afrika kommen, z.B. das heißgeliebte soja) zu verzichten, und stattdessen ungesundes billiges fleisch zu essen, um das gesparte geld nach afrika zu spenden, damit die leute da überhaupt etwas zu beißen haben...
 
nun ja, ich weiß ja jetzt nicht wer da wem die hilfe verweigert (die mutter ihrer tochter, die wiederum ihr kind nicht selbst versorgen kann?), und stattdessen lieber der allgemeinheit zu last fällt?
nein sie fällt der allgemeinheit nicht zum opfer. was masst du dir an.
sie geht putzen in einem behindertenheim. und bekommt wohngeld und kindergeld. das kind hab dann ich momentan, täglich 3 stunden. mehr arbeiten kann sie nicht. das kind ist kränklich und wurde an den nieren operiert. es fehlte ein stück verbindung. dazu kommt asthma. der mann ist spurlos verschwunden. (wie einfach man sich doch das leben machen kann). sie braucht dringend hilfe.
also hör auf, st68, hier dieser frau hilfe abzusprechen. klar, für dich gibts anscheinend nur deine schafherde und wie du möglichst wenig unkosten dafür aufbringen musst. lieber ziehst du durch sämtliche foren und jammerst über deine angebliche geldknappheit.

nur keiner bedauert dich. :freude:
 
vogelklappe schrieb:
Das alles beantwortet natürlich noch nicht die Frage, ob wir wirklich 340.000 Jäger 9000 neue Jäger pro Jahr (Zahl der bestandenen Jägerprüfungen 2003/2004) brauchen.
ich setze voraus, das es eine notwendige bestandsregulierung (in welcher höhe ist dabei nicht wichtig) durch menschenhand geben muß. aber wenn es keine jäger geben würde, die diese bestandsregulierung vornehmen, und zwar ohne dafür bezahlt zu werden, sondern im gegenteil, die dafür nicht unerhebliche gelder locker machen. wer soll es dann tun? der staat? der hat kein geld, und keine motivation.
allerdings würden beim einsatz von staatlichen abschußkommandos, die auswüchse des übertriebenen hochpeppelns von trophähenträgern der vergangenheit angehören oder vielleicht auch nicht? schließlich würde dann der staat seine ausgaben für die bestandsregulierung wieder herin bekommen wollen und da liet der verkauf von jagdlichen produkten doch sehr nahe. hirsche und rehe, oder schweine im wald verwesen lassen ist ja verboten und würde tierschützer wieder auf die barrikaden gehn lassen.
 
Meine Sätze ergeben auch mit Schreibfehler noch einen Sinn!
jaha, das bildest du dir ein. wie du das nur glauben magst? siehst du, das kommt von deinem ewigen kopfgeschüttele.:dance: :dance: :dance:
 
südwind schrieb:
nein sie fällt der allgemeinheit nicht zum opfer.
wenn, dann nicht zum opfer, sondern zur last. und es war eine frage, keine behauptung.

südwind schrieb:
also hör auf, st68, hier dieser frau hilfe abzusprechen.
wo tue ich das?

südwind schrieb:
klar, für dich gibts anscheinend nur deine schafherde und wie du möglichst wenig unkosten dafür aufbringen musst.
genau richtig erkannt. so ist das nun mal in der marktwirtschaft, sogar in der sozialen.

südwind schrieb:
lieber ziehst du durch sämtliche foren und jammerst über deine angebliche geldknappheit.
ich glaub alle foren hab ich noch nicht durch. in welchen anderen foren bist du noch unterwegs? und das mit der geldknappheit diskutier ich hier besser doch nicht aus, können wir ja per e-mail machen. schließlich soll es hier ja um pro- oder kontra jagd gehn. obwohl, da könnte es doch wieder zsammenhänge geben...
 
Huhu,

da bin ich wieder,

Tam, hat`s sichs ausgebellt? :zwinker:
Oder werden wir zwei vielleicht noch dicke Freunde trotz meiner zugegebenen Schwächen?

Almut schrieb:
Ja, sag’ ich doch, dass es im Grunde darum geht und deshalb auf keinen Nenner zu kommen ist.
Dann sind wir beide uns ja endlich einig! :)

Grüsse,
Dagmar
 
st68 schrieb:
hirsche und rehe, oder schweine im wald verwesen lassen ist ja verboten und würde tierschützer wieder auf die barrikaden gehn lassen.

Tierschützer würden sich aufregen ? Warum sollten sie ?
Hast Du eigentlich gelesen, was ich vor ein paar Tagen schrieb ?

Meinst Du nicht, dass Hirsch, Reh und Wildschwein einen "Abnehmer" finden würden, wenn sie tot in der Landschaft rumlägen ???
Glaubst Du nicht, dass es so manches Tier den Mülltonnen vorzöge ?
 
st68 schrieb:
hirsche und rehe, oder schweine im wald verwesen lassen ist ja verboten und würde tierschützer wieder auf die barrikaden gehn lassen.
hast du ja wieder schön aus dem zusammenhang gerissen, karin. du hast vergessen die stelle dazu zu kopieren, wo ich schrieb, dass ich voraussetze das großraubtiere NICHT in deutschland heimisch werden, die dann die großangelegte entsorgung der kadaver übernehmen würden.
karin schrieb:
Tierschützer würden sich aufregen ? Warum sollten sie?
weil sich tierschützer über jedes tote tier aufregen, das sie sehn und dafür immer einen menschlichen schuldigen suchen und verklagen wollen. ich kenn die gesetzestexte, im bezug auf wildtiere ja nicht genau. aber im moment haben wir in deutschland so etwas wie ein tierkörperbeseitigungsgesetz, das die bevölkerung vor verseuchtem grundwasser u.ä. schützen soll und deswegen das wahllose herumliegen lassen von toten tieren in der landschaft unter strafe stellt.
karin schrieb:
Hast Du eigentlich gelesen, was ich vor ein paar Tagen schrieb?
ja sicher, aber was meinst du? welchen der vielen beiträge soll ich noch mal lesen?
karin schrieb:
Meinst Du nicht, dass Hirsch, Reh und Wildschwein einen "Abnehmer" finden würden, wenn sie tot in der Landschaft rumlägen???
abnehmer wären fliegenmaden, kakerlaken, andere käfer und würmer und unmassen von anderen kleinen aasfressen. auch krähen, kolkraben und so einige andere raubvögel, die es dann nicht mehr nötig hätten lebende tiere zu erjagen.
karin schrieb:
Glaubst Du nicht, dass es so manches Tier den Mülltonnen vorzöge?
dem toten tier wärs sicher wurscht.
 
st68 schrieb:
hast du ja wieder schön aus dem zusammenhang gerissen, karin. du hast vergessen die stelle dazu zu kopieren, wo ich schrieb, dass ich voraussetze das großraubtiere NICHT in deutschland heimisch werden, die dann die großangelegte entsorgung der kadaver übernehmen würden.

Es bedarf hier keines Zusammenhanges !

Nicht nur die grossen Raubtiere entsorgen. In manch Naturschutzgebiet ist dafür das "kleine" Raubtier zuständig, von Fuchs bis Krähe.

st68 schrieb:
weil sich tierschützer über jedes tote tier aufregen, das sie sehn und dafür immer einen menschlichen schuldigen suchen und verklagen wollen.
Das ist doch Schwachsinn und das weisst Du auch.

st68 schrieb:
ich kenn die gesetzestexte, im bezug auf wildtiere ja nicht genau. aber im moment haben wir in deutschland so etwas wie ein tierkörperbeseitigungsgesetz, das die bevölkerung vor verseuchtem grundwasser u.ä. schützen soll und deswegen das wahllose herumliegen lassen von toten tieren in der landschaft unter strafe stellt.

Von Wildtieren ???? Das kann ich nicht glauben, aber vielleicht kann jemand anderer dazu mehr sagen ...

st68 schrieb:
ja sicher, aber was meinst du? welchen der vielen beiträge soll ich noch mal lesen?

Ich meinte den Beitrag, wo es darum ging die Natur sich selbst zu überlassen und dass dann viele kleine Räuber hierzulande sich nicht, oder nicht mehr als jetzt, am Nutztier oder den Mülltonnen des Menschen vergreifen müssten, weil sie auch viel mehr krankes und verendetes Wild zu erbeuten bzw. zu fressen hätten.

st68 schrieb:
abnehmer wären fliegenmaden, kakerlaken, andere käfer und würmer und unmassen von anderen kleinen aasfressen. auch krähen, kolkraben und so einige andere raubvögel, die es dann nicht mehr nötig hätten lebende tiere zu erjagen.

Die meisten Jäger sind auch Aasfresser. Aber Du hast bei der Aufzählung die falsche Reihenfolge. Zuerst kämen die grösseren Raubtiere und Aasfresser bzw. diese würden den grössten Teil des Kadavers fressen, dann werden die "Verwerter" immer kleiner und somit auch ihr Anteil.

st68 schrieb:
dem toten tier wärs sicher wurscht.

Mit ziemlicher Sicherheit *gg*
 
Hallo,

sagt doch mal warum, aus Sicht der Jäger unbedingt Dachse geschossen
werden müssen.

Liebe Grüße
Horst
 
Karin schrieb:
Ich meinte den Beitrag, wo es darum ging die Natur sich selbst zu überlassen und dass dann viele kleine Räuber hierzulande sich nicht, oder nicht mehr als jetzt, am Nutztier oder den Mülltonnen des Menschen vergreifen müssten, weil sie auch viel mehr krankes und verendetes Wild zu erbeuten bzw. zu fressen hätten.
das würde aber immer voraussetzen das es genug platz gibt, damit die wildtiere ihre natürlichen verhaltensweisen ausleben können. und dieser platz ist nun schlicht und ergreifend nicht vorhanden. dazu müßte dann der mensch den allergrößten teil seines lebensraumes (den er zum leben braucht) an die wildtiere abtreten, oder/und sich selber "dezimieren". und das wiederum, wäre völlig gegen seine natur.

hier noch mal die frage an dich: wie soll das funktionieren?
Karin schrieb:
Die meisten Jäger sind auch Aasfresser. Aber Du hast bei der Aufzählung die falsche Reihenfolge. Zuerst kämen die grösseren Raubtiere und Aasfresser bzw. diese würden den grössten Teil des Kadavers fressen, dann werden die "Verwerter" immer kleiner und somit auch ihr Anteil.
das variiert sehr stark, in welcher jahreszeit und vor allem wo das betreffende tier verendet ist. z.B. schaffen es im sommer die fliegenmaden ein komplettes schaf innerhalb von 3 tagen aufzufressen (bis auf knochen und haare). und schon am 2. tag streitet sich kein großer aasfresser mehr mit den maden um diese nahrung. aber ob diesen gestank die verwöhnten nasen der menschen in ihrer umgebung tollerieren werden, wage ich doch stark zu bezweifeln.
 
juxi schrieb:
Hallo,

sagt doch mal warum, aus Sicht der Jäger unbedingt Dachse geschossen
werden müssen.

Liebe Grüße
Horst

Hallo Horst

Also, ich seh und kenne da keinen besonderen Grund, außer, wenn Jemand vielleicht gern Dachs essen möchte.:?

Warum? Hat das Jemand bei Dir in der Gegend oder so behauptet?
Halte ich persönlich für Mumpitz, aber vielleicht gibts da andre Meinungen zu, keine Ahnung.

Viele Grüße, Waschi
 
st68 schrieb:
das würde aber immer voraussetzen das es genug platz gibt, damit die wildtiere ihre natürlichen verhaltensweisen ausleben können. und dieser platz ist nun schlicht und ergreifend nicht vorhanden. dazu müßte dann der mensch den allergrößten teil seines lebensraumes (den er zum leben braucht) an die wildtiere abtreten, oder/und sich selber "dezimieren". und das wiederum, wäre völlig gegen seine natur.

Deine Denkweise resultiert allerdings daraus, dass Du annimmst das sich das nicht allein regeln würde. Ich sehe das eben vollkommen anders.

hier noch mal die frage an dich: wie soll das funktionieren?

Doch deswegen kommt auch immer wieder die gleiche Frage, die ich nicht zum x-ten Male beantworten werde.

das variiert sehr stark, in welcher jahreszeit und vor allem wo das betreffende tier verendet ist. z.B. schaffen es im sommer die fliegenmaden ein komplettes schaf innerhalb von 3 tagen aufzufressen (bis auf knochen und haare). und schon am 2. tag streitet sich kein großer aasfresser mehr mit den maden um diese nahrung. aber ob diesen gestank die verwöhnten nasen der menschen in ihrer umgebung tollerieren werden, wage ich doch stark zu bezweifeln.

Wildtiere verenden in der Regel nicht im Vorgarten. Von Schafen war nicht die Rede
 
Hallo Waschi.

Bei uns hier oben wird schon fleissig Gülle ausgebracht. Und das bei völlig durchgefrorenem und unbegrüntem Boden. Beim suchen nach der Gülleverordnung fur SH stieß ich auf die Seite des des NABU-SH

http://schleswig-holstein.nabu.de/

1600 Dachse sollen hier jährlich erlegt worden sein. Darum meine Frage.

Liebe Grüße
Horst
 
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